Los 1040

Bernard, Pierre-Joseph
(1710-1775)L’art d’aimer

Schätzung
600€ (US$ 667)

Abgabe von Vorgeboten möglich

Los 1040 - Bernard, Pierre-Joseph - L’art d’aimer - 0 - thumb

Aus dem Katalog
Wertvolle Bücher, Dekorative Graphik und Autographen
Auktionsdatum 7-8. Oktober, 2025

Aus dem Katalog
Alte Drucke und Handschriften
Auktionsdatum 7.10.2025

Lot 1040, Auction  126, Bernard, Pierre-Joseph, L’art d’aimer

Bernards seltene "Liebeskunst" mit der Widmung an Madame de Pompadour
Bernard, Pierre-Joseph. L'art d'aimer [und:] Pauline et Théodore. Französische Handschrift auf Papier. 2 Werke in 1 Band. 1 Bl., iii S., 83 S.; 38 (einige w. Bl. zwischengebunden) Bl. Schrift: französische Kurrent. Format: 18,8 x 13 cm. Mit Titel und 9 Vignetten in Aquarell. Leder d. Z. (stärker fleckig, berieben und bestoßen, Rücken teils lose und mit großen Ausrissen) mit goldgeprägtem RSchild und Deckelfileten sowie Goldschnitt. Frankreich um 1770-1790.
Frühe Abschrift Pierre-Joseph Bernards (1710-1775) Hauptwerks "L'art d'aimer", das Madame de Pompadour, die Mätresse des Königs Ludwig XV., gewidmet ist. Pierre-Joseph Bernard (1708-1775), von Voltaire "Gentil-Bernard" genannt, wurde von Madame de Pompadour, der die "Art d'aimer" gewidmet ist, protegiert. Bernard begnügte sich lange Zeit damit, Auszüge aus diesem galanten Gedicht in den Salons vorzutragen, bevor er es im Jahr seines Todes veröffentlichte. Die vorliegende, nicht datierte Abschrift stammt möglicherweise noch aus der Zeit vor der Erstveröffentlichung, den Terminus ante quem liefert die zu 1790 datierte spätere Abschrift von La Fontaine. Pauline et Théodore wurde unter dem Titel Phrosine et Mélidore im Jahr 1772 veröffentlicht.

Die Handschrift besteht im Hauptteil aus drei Stücken von Pierre-Joseph Bernard: 1) "Art d'aimer" (83 S.) in drei Gesängen, die sehr schön und gleichmäßig geschrieben und mit 9 sehr hübschen, aquarelierten Vignetten in Pastellfarben versehen ist, die den Beginn und den Schluss jedes Gesanges zieren, 2) "Pauline et Théodore" (75 S.), in 4 Gesängen, die jeweils durch ein Blankoblatt getrennt sind, 3) "Épitre à Claudine" (5 S.). Es folgen, von anderer Hand, verschiedene Stücke unterschiedlicher Autoren: 4) "Extrait d'un voiage en Espagne" (3 S.), 5) Supplik an den Bischof von Autun (3 S.), 6) "Recueil de contes choisis dans ceux de M.de La Fontaine. Par M. Moulin. 1790": Le Rossignol' (S. 7) "Maximes et Réflexions morales du duc de La Rochefoucauld" (25 S.). – Kaum gebräunt und leicht fingerfleckig. Nach den beiden Gedichten folgen weitere kurze Gedichte und Erzählungen in anderer Kalligraphie und ca. 22 weiße Blatt: "Epître à Claudine" von P.-J. Bernard; "Extrait d'un voïage en Espagne"; "Supplique à" "Monseigneur l'Evêque d'Autun"; "Recueil de contes choisies dans ceux de M. de La Fontaine. By M. Moulin. 1790" (nur "The Nightingale"); "Maximes et Réflexions morales du Duc de La Rochefoucauld".


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