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Lot 301, Auction  126, Astruc, Jean, De morbis venereis libri sex

Astruc, Jean
De morbis venereis libri sex
Los 301

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180€ (US$ 200)

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MEDIZIN
Astruc, Jean. De morbis venereis libri sex. In quibus disseritur tum de origine, propagatione & contagione horumce affectuum in genere, tum de singulorum natura, aetiologia & therapeia, cum brevi analysi & epicrisi operum plerorumque quae de eodem argumento scripta sunt. XVIII, 50, 628 S. 21,5 x 17,5 cm. Pergament d. Z. (etwas fleckig und berieben). Paris (d. i. Basel), o. Dr., 1738.
Proksch I, 30. Blake 22. Wellcome II, 64. GM 5195. Vgl. Hirsch-Hübotter I, 230. Garrison-Morton 5195 (erste Ausgabe). – Zweite Ausgabe der zuerst 1736 veröffentlichten medizinischen Abhandlung über Geschlechtskrankheiten, verfasst von dem französischen Arzt und Religionswissenschaftler Jean Astruc (1684-1766). "Von seinen zahlreichen Werken offenbar das beste und heute noch für jeden medicinischen Geschichtsforscher geradezu unentbehrlich. Es existieren 21 verschiedene Ausgaben und Übersetzungen dieses heute noch umfänglichsten Werkes über venerische Krankheiten" (Hirsch-Hübotter). – Die beiden Schlussblatt mit sehr schmalem Feuchtigkeitsrand. Wohlerhaltenes und sauberes Exemplar.

Lot 302, Auction  126, Canale, Floriano, De' secreti universali raccolti

Canale, Floriano
De' secreti universali raccolti
Los 302

Schätzung
250€ (US$ 278)

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Canale, Floriano. De' secreti universali raccolti, et esperimentati. Trattati nove. Ne' quali si hanno rimedii per tutte l'infermità de' corpi humani. Con molti secreti appartenenti all' arte chemica, agricoltura, & caccie come nell' indice alfabetico. 8 Bl., 266 S. Mit Holzschnitt-Titelvignette. 14 x 9,5 cm. Pergament d. Z. (fleckig und berieben) mit etwas späterem RSchild. Venedig, Pietro Bertano, 1613.
Krivatsy 2102. – Zweite Ausgabe der zuerst im selben Jahr bei Bartolomeo Fontana in Brescia erschienenen medizinischen Abhandlung des Komponisten und Organisten Floriano Canale (1551-1616), der offenbar - wie seine vorliegende einzige medizinische Schrift belegt - auch als Arzt in Erscheinung getreten ist. Neben musiktheoretischen Werken verfasste er auch Schriften zu den Themen Landwirtschaft, Jagd und Theologie. – Etwas feuchtrandig und fleckig, Vorsätze mit Annotationen sowie Siegelrest.

Lot 303, Auction  126, Crantz, Heinrich Johann Nepomuk, Einleitung in eine wahre und gegründete Hebammenkunst

Crantz, Heinrich Johann Nepomuk
Einleitung in eine wahre und gegründete Hebammenkunst
Los 303

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150€ (US$ 167)

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Crantz, Heinrich Johann Nepomuk. Einleitung in eine wahre und gegründete Hebammenkunst. 4 Bl., 167 S. 18 x 10,5 cm. Pappband d. Z. (etwas berieben) mit goldgepr. RSchild (lädiert). Wien, Trattner, 1770.
Vgl. Hirsch-Hübotter II, 137f. – Nachdruck des erstmals 1756 erschienenen "vortrefflichen Hebammenlehrbuches". – Titel verso alt gestempelt; insegsamt gutes, sauberes Exemplar.

Lot 304, Auction  126, Cureau de La Chambre, Marin, Betrachtungen über der Thiere Erkenntniß, Natur-Trieb und Abscheu

Cureau de La Chambre, Marin
Betrachtungen über der Thiere Erkenntniß, Natur-Trieb und Abscheu
Los 304

Schätzung
300€ (US$ 333)

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Cureau de La Chambre, Marin. Betrachtungen über der Thiere Erkenntniß, Natur-Trieb und Abscheu, aus dem Französischen übersetzt, und mit Erfahrungen und Anmerkungen vermehret. 10 Bl., 168 S., 2 Bl. 17 x 10,5 cm. Schlichter Pappband d. Z. (etwas fleckig und berieben) mit späterem hs. RSchild. Leipzig, Wendler, 1751.
VD18 10572317. Vgl. Hirsch-Hübotter I, 879. – Erste deutsche Ausgabe der anonym erschienenen Abhandlung. Marin Cureau de la Chambre (1594-1669) war der Leibarzt König Ludwigs XIV., stand in enger Beziehung zu Richelieu und war eines der ersten Mitglieder der französischen Akademie der Wissenschaften. – Titel mit mehreren Besitzeinträgen, darunter auch zwei moderne mit Kugelschreiber. Insgesamt sauberes Exemplar aus der Großherzoglichen Bibliothek Neustrelitz, mit entsprechendem Wappenstempel auf dem Titel verso.

Lot 305, Auction  126, Duchenne de Boulogne, G.-B., Mécanisme de la physionomie humaine

Duchenne de Boulogne, G.-B.
Mécanisme de la physionomie humaine
Los 305

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2.000€ (US$ 2,222)

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Duchenne de Boulogne, G(uillaume)-B(enjamin). Mécanisme de la Physionomie humaine ou analyse électro-physiologique de l'expression des passions. Deuxième edition. XII, S. VI-XI, 67, 196 S. (so vollständig). Mit fotografischem Frontispiz und 9 Tafeln als Albuminabzüge. 28 x 19,5 cm. Halbleder d. Z. (Kapital lädiert und stellenweise erneuert, berieben und etwas bestoßen) mit RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Paris, Libraire J.B. Baillière et fils, 1876.
Waller 2607. Vgl. Garrison-Morton 4973. Hirsch-Hübotter II, 324. – Zweite Auflage der wichtigen Monographie, in der anhand der Fotografie die Theorien Duchennes über die menschliche Physiognomie und Mimik exemplifiziert werden. Das Frontispiz zeigt Duchenne zusammen mit einem Patienten (17,3 x 12,4 cm). Auf neun separaten Tafeln werden jeweils auf Tableaus (ca. 13,5 x 10,5 cm) mit 16 aneinandergereihten kleinen Porträts die physiognomischen Studien veranschaulicht. – Frontispiz mit Hinterlegung am Innensteg. Titel verso mit tektierter Stempelrasur. Wohlerhalten.

Lot 306, Auction  126, Ebermaier, Johann Erdwin Christoph, Taschenbuch der Chirurgie

Ebermaier, Johann Erdwin Christoph
Taschenbuch der Chirurgie
Los 306

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150€ (US$ 167)

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Ebermaier, Johann Erdwin Christoph. Taschenbuch der Chirurgie. Zweyte umgearbeitete und verbesserte Auflage. 2 Bände. XX, 768 S.; XVI, 848 S. Mit 2 gestochenen Titelvignetten. 17,5 x 10,5 cm. Pappband d. Z. (stärker berieben, beschabt und bestoßen). Leipzig, Johann Ambrosius Barth, 1810-1811.
Allgemeine Encyclopädie für Practische Ärzte und Wundärzte Band IX, Teile I und II. Zweite Auflage des chriurgischen Handbuchs durch den Mediziner und Botaniker Johann Erdwin Christoph Ebermaier (1769-1825). Seine gemeinsam mit Georg Wilhelm Christoph Consbruch (1764-1837) seit 1802 in achtzehn Bänden und mehreren Auflagen herausgegeben Reihe Allgemeine Encyklopädie für praktische Aerzte und Wundärzte erschien auch in polnischer und französischer Übersetzung. – Gering stockfleckig.

Lot 307, Auction  126, Höchstetter, Philipp, Rararum observationum medicinalium decades sex

Höchstetter, Philipp
Rararum observationum medicinalium decades sex
Los 307

Schätzung
150€ (US$ 167)

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Höchstetter, Philipp. Rararum observationum medicinalium decades sex. Antehac editae. 2 Teile in 1 Band. 47 Bl., 754 S., 8 Bl.; 456 S., 4 Bl. Titel in Rot und Schwarz. Mit gestochenem Portrait-Frontispiz. 15,5 x 8,5 cm. Pergament d. Z. (leicht verzogen). Frankfurt und Leipzig, Lorenz Siegmund Körner, 1674.
VD17 1:060728P. Jöcher II, 1634. Hirsch-Hübotter III, 247f. – Posthum durch seinen Sohn Johann Philipp Höchstetter herausgegebene Sammlung, die zuerst 1624 und 1627 in Wien erschien. Philipp Höchstetter (1579-1635) wirkte in seiner Heimatstadt Augsburg als Arzt und Apotheker. – Titel im Seitenrand etwas knapp beschnitten. Anfangs mit kleinen Wurmlöchern, die letzten Blatt mit Wurmgängen (etwas Buchstabenverlust). Provenienz: Aus der Bibliothek des Augsburger Arztes Lukas Schröck (d. Ä., 1620-1689) mit altem handschriftlichem Besitzvermerk im unteren Rand des Titels: "Lucae Schröckij Med:Doct sen". Dieses Exemplar ging offenbar nicht in die Bibliothek seines berühmten Sohnes über. Lukas Schröck d. J. (1646-1730) war "Hospitalarzt in Augsburg, Mitglied des Collegium Medicum (siebenmal Dekan). 1676 Mitglied und seit 1693 Präsident der Dt. Akad. der Naturforscher, deren Zs. ("Ephemeriden") er seit 1685 leitete. ... Seine 2000 Bde. zählende Bibliothek kam in den Besitz der Stadt (heute SuStB)" (Augsburger Stadtlexikon 800).

Lot 308, Auction  126, Hoffmann, Friedrich, Gründliche Anweisung

Hoffmann, Friedrich
Gründliche Anweisung
Los 308

Schätzung
300€ (US$ 333)

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Hoffmann, Friedrich. Gründliche Anweisung wie ein Mensch vor dem frühzeitigen Tod und allerhand Arten Kranckheiten durch ordentliche Lebens-Art sich verwahren könne. 9 Teile in 3 Bänden (alles Erschienene). Mit gestochenem Porträt-Frontispiz. 17 x 10 cm. Leder d. Z. (berieben, kleine Kapitalfehlstellen, Wurmspuren auf den Deckeln)mit blindgeprägtem RSchild und RBlindprägung. Halle, Renger, 1715-1728.
VD18 10438483. Hirsch-Hübotter III, 256 ff. Zum Verfasser vgl. ADB 12, 584 ff. und NDB 9, 416 ff. – Erste Ausgabe. Friedrich Hoffmann (1660-1742) war ein bedeutender Mediziner und Pharmazeut der frühen Aufklärung. Nach einem Studium in Jena und Erfurt erarbeitete er sich als niedergelassener Arzt, Landphysikus und Hofmedicus einen guten Ruf, so dass er schon 1693, noch vor der offiziellen Eröffnung der Universität Halle, als Professor für Medizin und Physik berufen wurde. "Boerhaave in Leiden, Hoffmann und Stahl in Halle wurden die drei großen 'Systematiker' der Medizin des beginnenden 18. Jahrhunderts. H.s simplifizierendes System der 'mechanischen Arzneigelahrtheit' führte ihm zahlreiche Anhänger zu, provozierte aber auch heftige Angriffe der Stahlschen Schule des 'Animismus'"(NDB). Hoffmanns umfassende Gesundheitslehre wirkt in Teilen immer noch zeitgemäß, auch wenn sich Medizin und Pharmazie in den vergangenen 300 Jahren weiterentwickelt haben. So geht er auf viele Faktoren ein, deren Bedeutung auch in der modernen Gesundheitslehre unumstritten ist: Bewegung, Ernährung, Kreislauf, Psyche, Wasserhaushalt etc. Sein Arzneischatz, beschrieben in der "Medicina consultatoria" (1721-1723), prägte auch durch die große Zahl seiner Schüler eine Zeit lang die deutsche Pharmazie. Die populären "Hoffmannstropfen" (Liquor anodynus mineralis Hoffmanni) blieben bis ins 20. Jahrhundert ein beliebtes Hausmittel. – Leicht gebräunt, vereinzelte Wurmspuren, u.a. im unteren Rand von Frontispiz und Haupttitel. Die Titel der einzelnen Teile mit kleinem Rundstempel: "Deutsche Akademie der Naturforscher Halle", auf dem Haupttitel mit "ausgeschieden"-Stempel der Leopoldina. Vorsätze am Rand leimschattig, mit jeweils drei alten Signaturen, davon eine geschwärzt.

Lot 309, Auction  126, Hoffmann, Friedrich, Vollständige Anweisung zu Praxi Medica

Hoffmann, Friedrich
Vollständige Anweisung zu Praxi Medica
Los 309

Schätzung
180€ (US$ 200)

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Hoffmann, Friedrich. Vollständige Anweisung, zu einer sichern, vernünfftigen und in Erfahrung stehenden Praxi Medica. Scriptis und Manuscriptis mit grossem Fleiß verfertigt, zu Beförderung des gemeinen Bestens heraus gezogen und in Ordnung gebracht, von Georg Friedrich Reimmann. 7 Bl., 855 S., 13 Bl. Titel in Schwarz und Rot. 16 x 10,5 cm. Pergament d. Z. (gebräunt und stärker fleckig). Ulm, Daniel Bartholomäi, 1724.
Blake 218. Hirsch-Hübotter III, 256. – Erste Ausgabe. Friedrich Hoffmann (1660-1742) war Begründer der mechanisch dynamischen Schule in der Medizin. Seine "Hoffmannstropfen" (Liquor anodynus hoffmanni - ein Teil Äther auf drei Teile Alkohol) gehören zu den am längsten verkauften Medikamenten. Er beschäftigte sich intensiv mit den Heilquellen und stellte als Chemiker eine Reihe von weiteren Arzneimitteln selbst her. – Etwas braunfleckig, Titel mit kleinerer Papierläsur im Bug, Vorsätze und einige Textblatt mit umfangreichen Annotationen.

Lot 310, Auction  126, Knauer, Thomas, Selectus instrumentorum ghirurgicorum (!)

Knauer, Thomas
Selectus instrumentorum ghirurgicorum (!)
Los 310

Schätzung
2.000€ (US$ 2,222)

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Knauer, Thomas. Selectus instrumentorum ghirurgicorum (!) in usum discentium et practicorum tabulis exaratus. Cum usus declaratione. Editio altera. 6 Bl., 48, XVI S., 1 Bl. (Errata). Mit 25 teils gefalteten Kupfertafeln. 30,5 x 20,5 cm. Moderner Halbpergamentband mit goldgeprägtem RTitel. Wien, Philipp Joseph Schalbacher, 1801.
Vgl. VD18 11137134 (EA 1796). Wellcome III, 403. Waller I, 5325. Weiter 5325. Lesky 356. – Zweiter Druck der zuerst 1796 in Wien bei Alberti erschienenen Monographie über chirurgisches Operationsbesteck. Der Beschreibungstext der Instrumente auf Latein und Deutsch, der Index zusätzlich auf Französisch und mit Angabe des jeweiligen Erfinders. Über den KVK lediglich ein bibliothekarischer Standortnachweis dieser zweiten Auflage in der UB Freiburg (dort allerdings ohne den kuriosen Setzfehler in der Titelzeile). – Titel gebräunt und gestempelt, gering stockfleckig. Wohlerhaltenes Exemplar, die schönen Tafeln auf festem Bütten.

Lot 311, Auction  126, Knoblauch, Joseph Wilhelm, Von den Mitteln und Wegen, die mannichfaltigen Verfälschungen sämmtlicher Lebensmittel

Knoblauch, Joseph Wilhelm
Von den Mitteln und Wegen, die mannichfaltigen Verfälschungen sämmtlicher Lebensmittel
Los 311

Schätzung
450€ (US$ 500)

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Knoblauch, Joseph Wilhelm. Von den Mitteln und Wegen, die mannichfaltigen Verfälschungen sämmtlicher Lebensmittel außerhalb der gesetzlichen Untersuchung zu erkennen, zu verhüten, und wo möglich wieder aufzuheben. 2 Teile in 2 Bänden. XXIV, XI, 574 S.; XVI, S. (575)-1036, S. 1039-2050 (recte 1250), X. 19,5 x 11,5 cm. Leder d. Z. (leicht berieben und bestoßen, mit kleinen Fehlstellen und oberes Kapital bei Band I mit kleinem Einriss) mit je zwei RSchildern und reicher RVergoldung. Leipzig, in Commission bei Mittler, 1810.
Hirsch-Hübotter III, 559. Weiss 1970. – Einzige Ausgabe dieses umfangreichen Kompendiums. Behandelt werden die chemischen und physikalischen Einflüsse auf pflanzliche und tierische Lebensmittel, die zur Veränderung der Eigenschaften und der Qualität führen. Ausführlich wird auf Wirkungen der Atmosphäre eingegangen, z. B. Gase, Licht, Wärme, Fäulnis etc. Auch die Wechselwirkung mit Gefäßmaterialien und Werkzeugen wird auf dem damaligen Stand des Wissens dargestellt. Verfälschung meint daher aus heutiger Sicht eher Veränderung in Bezug auf Aussehen, Geschmack, Haltbarkeit, Verderblichkeit usw. Joseph Wilhelm Knoblauch (1781-1819) war Arzt und Professor in Leipzig. "Das preisgekrönte monumentale, dreibändige Werk des erst 28-jährigen Knoblauch ist eine unglaubliche Pionierleistung. Einige Abschnitte erscheinen im Sinn der Systemwissenschaften auch heute hochaktuell; auch, dass der Text für Laien nicht nur verständlich, sondern von diesen auch direkt anwendbar sein sollte, erfüllen bislang nur die wenigsten wissenschaftlichen Publikationen. Darüber hinaus gibt das Werk einen hervorragenden Einblick in die wissenschaftlichen Theorien der Zeit der Aufklärung" (Robert W. Rosner).
Der erste Teil in zwei Abteilungen bis Seite 1036 im II. Band. Der zweite Teil mit dem Titel “Anleitung zur Kenntniß der unverfälschten, und Prüfung der verdächtigen Nahrungsmittel” ab Seite 1039, – Der zweite Teil ohne Titelbl. (S. 1037-1038). Papierbedingt leicht berieben. Einbände nur geringfügig berieben bzw. fleckig, mit leicht bestoßenen Ecken. Vorsätze am Rand leimschattig. Titelblätter jeweils mit zwei alten Stempeln. Ansonsten sehr schön und dekorativ.

Lot 312, Auction  126, Kobelt, Georg Ludwig, Die männlichen und weiblichen Wollust-Organe des Menschen

Kobelt, Georg Ludwig
Die männlichen und weiblichen Wollust-Organe des Menschen
Los 312

Schätzung
180€ (US$ 200)

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Kobelt, Georg Ludwig. Die männlichen und weiblichen Wollust-Organe des Menschen und einiger Säugethiere in anatomisch-physiologischer Beziehung. 3 Bl., 61 S., 2 Bl. Mit 5 Lithographischen Tafeln. 33 x 25 cm. Broschur d. Z. (berieben, mit Einrissen, knickspurig und fleckig). Freiburg, Adolph Emmerling, o. J. (1844).
Hayn-G. IX, 325. Nicht bei Waller, Wellcome und in der Josephin. Bibl. Wien. – Erste Ausgabe. Seltene Schrift Anatomie-Professors in Freiburg Georg Ludwig Kobelt (1804-1857). Das Werk gilt als eine "als sehr werthvoll allgemein anerkannte Schrift" (Hirsch-Hübotter III, 563). – Unaufgeschnitten. Titel mit kleinem hinterlegtem Einriss, mit kleinen Randläsuren, knickspurig und vereinzelt leicht fleckig.

Lot 313, Auction  126, Köttgen, Johann Adolf, Maria Rübel, die Hellseherin in Langenberg

Köttgen, Johann Adolf
Maria Rübel, die Hellseherin in Langenberg
Los 313

Schätzung
300€ (US$ 333)

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Köttgen, Johann Adolf. Maria Rübel, die Hellseherin in Langenberg. Mit Anmerkungen herausgegeben von D(ietrich) G(eorg) Kiefer. 1 Bl., 279 S. 20,5 x 12,5 cm. Etwas späterer Pappband (berieben, Rückenbezug mit größeren Fehlstellen). Halle, Hemmerde und Schwetschke, 1819.
Sehr seltene einzige Buchausgabe der ausführlichen Fallstudie über Somnambulismus und Magnetismus. Die 20jährige "Wahrsagerin" Anna Maria Rübel wurde am 28. Januar 1818 im verwirrten Zustand und unter epileptischen Anfällen leidend im bergischen Land auf der Straße aufgegriffen und anschließend nach den Prinzipien des Magnetismus behandelt. Separatdruck aus der Fachzeitschrif Archiv für den thierischen Magnetismus. – Vereinzelt leicht stockfleckig, Seiten 86 und 87 mit bräunlichem Abklatsch. Nur zwei bibliothekarische Nachweise in Berlin und Halle.

Lot 314, Auction  126, Krehl, Ludolf, Feldpostbriefe an seine Frau vom September 1914 bis September 1918.

Krehl, Ludolf
Feldpostbriefe an seine Frau vom September 1914 bis September 1918.
Los 314

Schätzung
150€ (US$ 167)

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Krehl, Ludolf. Feldpostbriefe an seine Frau vom September 1914 bis September 1918. 2 Bände. 694 S., 2 Bl.; 751 S., 1 Bl. 21,5 x 13 cm. OLeinen (etwas fleckig und berieben, Rücken ausgeblichen). Leipzig, Poeschel und Trepte, (1939).
Einzige Ausgabe der umfangreichen Sammlung von Feldpostbriefen, die der Heidelberger Mediziner Ludolf von Kehl (1861-1937) als beratender Internist und Leiter eines Seuchenlazaretts im besetzten französischen Montmédy an seine Frau geschrieben hat. – Seitenschnitt von Band II etwas fleckig.

Lot 315, Auction  126, Kuttner, Arthur, Die entzündlichen Nebenhöhlenerkrankungen der Nase im Röntgenbild

Kuttner, Arthur
Die entzündlichen Nebenhöhlenerkrankungen der Nase im Röntgenbild
Los 315

Schätzung
600€ (US$ 667)

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Kuttner, Arthur. Die entzündlichen Nebenhöhlenerkrankungen der Nase im Röntgenbild. 15 S. Mit 20 Original-Röntgenbildern auf Karton montiert. 32 x 23,5 cm. Halbleinenmappe d. Z. (etwas berieben und bestoßen sowie leicht fleckig) mit großen, montierten Titel. Berlin und Wien, Urban & Schwarzenberg, 1908.
Erste Ausgabe. Mediziniches Fachwerk zur Behandlung und Auswertung von Röntgenbildern im Bereich der Nebenhöhlen. – Papierbedingt leicht gebräunt, leicht stock- und fingerfleckig, Röntgenbilder im erstaunlich gutem Zustand.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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