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Lot 1276, Auction  126, Württenberg, Des Herzogthums Würtemberg revidirte Bawordnung

Württenberg
Des Herzogthums Würtemberg revidirte Bawordnung
Los 1276

Schätzung
300€ (US$ 333)

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Württenberg. Des Herzogthums Würtemberg revidirte Bawordnung. 192 S., 4 Bl. Mit großem Holzschnitt-Wappen auf dem Titel. 29 x 17 cm. Halbpergament d. Z. (berieben, fleckig, etwas geworfen und mit kleinen Fehlstellen) mit späterem goldgeprägtem RSchild und restaurierten Deckeln. Stuttgart, Johann Weyrich Rößlin, 1669.
Vgl.      VD17 12:626118A. – Spätere Ausgabe. Von uns konnte kein weiteres Exemplar dieser Ausgabe nachgewiesen werden. – Papier bedingt gebräunt, leicht stock- und fingerfleckig. Sehr selten.

Lot 1277, Auction  126, Bible moralisée, Faksimile-Ausgabe des Codex Vindobonensis 2552

Bible moralisée
Faksimile-Ausgabe des Codex Vindobonensis 2552
Los 1277

Schätzung
700€ (US$ 778)

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FAKSIMILES
Bible moralisée. Faksimile-Ausgabe des Codex Vindobonensis 2552 der Österreichischen Nationalbibliothek. Text- und Tafelband. 35,5 x 27 cm. Blindgeprägter OLederband und OHalbleder mit goldgeprägtem RTitel in OPappschuber mit goldgeprägtem RSchild. Graz, Akademische Druck- u. Verlagsanstalt, 1973.
Eines von 1000 Exemplaren (Gesamtauflage: 3000) der Ausgabe "Volumen XL der Reihe Codices Selecti". Faksimile-Ausgabe im Originalformat des Codex Vindobonensis 2554 der Österreichischen Nationalbibliothek. – In verlagsfrischer Erhaltung.

Lot 1278, Auction  126, Biblia de Tours, N.A.L. 2334 der Bibliothèque National de France

Biblia de Tours
N.A.L. 2334 der Bibliothèque National de France
Los 1278

Schätzung
2.500€ (US$ 2,778)

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Biblia de Tours. Ashburnham Pentateuch: Die Bibel von Tours. N.A.L. 2334 der Bibliothèque National de France in Paris. Faksimile. 37,5 x 32 cm. OHolzdeckelband (Vorderdeckel mit Spannungsriss) mit Maroquinrückenstreifen mit goldgeprägtem RTitel in OVelourslederkassette. Valencia, Patrimonio, 2004.
Eines von 999 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage). Bei der Handschrift, die heute unter dem Titel 'Ashburnham-Pentateuch' bekannt ist, handelt es sich um die älteste lateinische Bibelübersetzung. Auftraggeberin dieses frühmittelalterlichen Codex aus dem Abendland ist wahrscheinlich Prinzessin Galla Placidia, die diesen für ihren Sohn, den späteren Kaiser Valentinian III. anfertigen ließ. – Nahezu tadellos.

Lot 1279, Auction  126, Biblia pauperum, Kings Ms. 5

Biblia pauperum
Kings Ms. 5
Los 1279

Schätzung
500€ (US$ 556)

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Biblia pauperum. Kings Ms. 5 der British Library in London. Faksimile, Kommentar und Dokumentation sowie Verlagsdokumentation. 2 Bände, 1 Heftchen und Mappe. 18 x 38 cm. Rotes OLeder mit goldgeprägtem Wappen auf den Deckeln, Steh- und Innenkantenvergoldung, dreiseitiger Goldschnitt und Seiden-Moiré-Vorsätzen bzw. OHalbleder bzw. OUmschlag, zusammen in OPlexiglasschuber (kleiner Einriss) flexible OPappmappe. Luzern, Faksimile Verlag, 1993.
Nummeriertes Exemplar einer kleinen Auflage. Der Begleitband mit englisch-deutsch-französischem Paralleltext, mit Kommentaren von J. Blackhouse, J. H. Marrow und G. Schmidt. – Nahezu neuwertig.

Lot 1280, Auction  126, Biblia Sacra Mazarinea, Faksimile der Gutenberg-Bibel aus der Mazarin-Bibliothek

Biblia Sacra Mazarinea
Faksimile der Gutenberg-Bibel aus der Mazarin-Bibliothek
Los 1280

Schätzung
600€ (US$ 667)

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Biblia Sacra Mazarinea. "Die Mazarine Bibel" MCDLV. 40,5 x 30 cm. 2 Faksimile-Bände und Begleitband, zusammen 3 Bände. OLeder mit reicher Goldprägung bzw. OLeinen mit goldgeprägtem Deckeltitel in OLeinen-Schuber. Münster, Bibliotheca Rara Verlagsgesellschaft, 2004.
Aufwendiges Faksimile der 42-zeiligen Gutenberg-Bibel Inc. 1 aus der Mazarin-Bibliothek Paris. Der Begleitband mit Essays von Christian Galantaris, Pierre Gasnault und Eberhard König. – Nahezu verlagsfrisch.

Lot 1281, Auction  126, Bilderbibel der Barmherzigkeit, Altes und Neues Testament

Bilderbibel der Barmherzigkeit
Altes und Neues Testament
Los 1281

Schätzung
400€ (US$ 444)

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Die Bilderbibel der Barmherzigkeit. Altes und Neues Testament. Einheitsübersetzung. Faksimile. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen mit Foliengold im Text und auf Tafeln. 1024 S. 34 x 24 cm. Goldgeprägtes OLeder mit vergoldeten Schließen und Beschlägen sowie einem vergoldeten abnehmbaren Kreuz auf dem Vorderdeckel in OHalbleder-Kassette mit Plexiglasdeckel. Simbach, Müller & Schindler, 2016.
Eines von 2016 nummerierten Exemplaren. Mit 154 Handschriften und 365 Miniaturen aus mehr als 40 Bibliotheken, u.a. der St. Albans Psalter aus der Hildesheimer Dombibliothek, die Wenzelsbibel oder die Gotische Bilderbibel aus der Österreichischen Nationalbibliothek, das Strahov-Evangeliar aus dem Prager Kloster Strahov, ein Heilsspiegel aus dem Tschechischen Nationalmuseum, die Stammheim-Missale aus dem Getty Museum in Los Angeles. – Nahezu verlagsfrisches Exemplar.

Lot 1282, Auction  126, Breviario Grimani, Ms. Lat. I 99 (2138).

Breviario Grimani
Ms. Lat. I 99 (2138).
Los 1282

Schätzung
2.000€ (US$ 2,222)

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Breviario Grimani. Faksimile der Handschrift Ms. Lat. I 99 (2138) der Biblioteca Nazionale Marciana in Venedig (ohne den Kommentarband). Mit 120 ganzseitigen und zahlreichen kleineren Miniaturen. 30 x 25 cm. Weinroter OSamtband, Deckel mit breitem Zierrahmen, Mittelfeld mit großen Porträtmedaillons von Kardinal Domenico Grimani auf dem VDeckel und von Giovanni Grimani auf dem Rückdeckel, ferner mit Zierstücken sowie mit zwei Bronzeschließen in aufklappbarer Acrylglaskassette (diese gebrochen) mit Holzsockel und Auflagekissen. Rom, Salerno Editrice, 2009.
Das Breviarium Grimani, weithin als eines der exquisitesten Zeugnisse der flämischen Buchmalerei des frühen 16. Jahrhunderts gerühmt, entstand zwischen 1510 und 1520 in den künstlerischen Zentren von Brügge und Gent. Zahlreiche illustre Miniaturisten jener Epoche, darunter Gerard David, Simon Bening und Gerard Horenbout, trugen zu seiner Entstehung bei. Es sind über 1600 Seiten, die durchgehend mit kostbaren Illuminationen verziert sind. Namensgeber und Auftraggeber dieser prachtvollen Handschrift war der Kardinal Domenico Grimani (1461-1523). – Faksimile neuwertig. Lediglich die Acrylglaskassette gebrochen. Ohne den Kommentarband.

Lot 1283, Auction  126, Carmina Burana, Faksimile-Ausgabe der Handschrift

Carmina Burana
Faksimile-Ausgabe der Handschrift
Los 1283

Schätzung
400€ (US$ 444)

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Carmina Burana. Faksimile-Ausgabe der Handschrift der Carmina Burana und der Fragmenta Burana (Clm. 4660 und 4660a) der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Hrsg. von B. Bischoff. Farbiges Vollfaksimile und Kommentarband. 2 Bde. 25,5 x 17 cm. OHPergamentbände (ein Band etwas berieben) in OHLeinen-Schuber. München, Prestel, 1967.
Eines von 300 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 900 Ex.) im handgebundenen Halbpergamenteinband. – Bis auf den minimalen Einbanddefekt nahezu verlagsfrisch.

Lot 1284, Auction  126, Codex Gisle, Inv. Nr. Ma 101 aus dem Besitz des Diözesanarchiv in Osnabrück

Codex Gisle
Inv. Nr. Ma 101 aus dem Besitz des Diözesanarchiv in Osnabrück
Los 1284

Schätzung
4.000€ (US$ 4,444)

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Codex Gisle. Inv. Nr. Ma 101 aus dem Besitz des Diözesanarchiv in Osnabrück. Faksimile. 35,5 x 26,5 cm. Reich blindgeprägtes OSchweinsleder über Holzdeckeln und 9 Bünden, mit 8 Messingbeschlägen und 2 Messingschliessen in OLeinenkassette (kleinere arbstreifen) mit Rücken- und Vorderdeckeltitel. Luzern, Quaternio Verlag, 2014.
Eines von 480 arabisch numerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 540). Das Gesangsbuch Codex Gisle war über 500 Jahre im Gebrauch und ist mit zahlreichen Goldinitialen geschmückt. Es wurde von der Zisterziensernonne und Chormeisterin Gisela von Kerssenbrock für den gregorianischen Chor des Zisterzienserinnenordens in Marienbrunn bei Osnabrück verfasst. Sie zeichnete die Notation für insgesamt fast 1.500 Gesänge auf und illustrierte ihre Arbeit meisterhaft mit vergoldeten Initialen.
Der Codex Gisle ist weitaus umfangreicher, als viele andere Musikmanuskripte seiner Zeit, die weniger als die Hälfte der Hymnen enthalten.
Neben vielen Initialen, teils ganzseitig ausgestaltet, bunt hinterlegt oder vergoldet, finden sich ebenfalls Darstellungen von Nonnen und Mönchen in ihrer Ordenstracht.
– Nahezu verlagsfrisch. - Ohne die beiden Kommentarbände.

Lot 1285, Auction  126, Corpus-Christi-Apokalypse, Die, Ms. 20 der Parker Library des College of Corpus Christi

Corpus-Christi-Apokalypse, Die
Ms. 20 der Parker Library des College of Corpus Christi
Los 1285

Schätzung
2.000€ (US$ 2,222)

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Die Corpus-Christi-Apokalypse. Ms. 20 der Parker Library des College of Corpus Christi and the Blessed Virgin Mary in Cambridge. Faksimile, Kommentar und Interimskommentar. 2 Bände und 1 Heft. 37 x 25 cm bzw. 28,5 x 19,5 cm. OLeder in OPlexiglasschuber bzw. OLeinen mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel in OLeinenschuber bzw. OUmschlag. Luzern, Quaternio, 2012-2013.
Eines von 680 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 760). Der Codex entstand in England in der Zeit zwischen 1340 und 1350. Enthalten sind die Offenbarungen des Johannes und Paulus. Bemerkenswert ist überaus reiche Ausstattung mit Miniaturen. Des Weiteren enthalten ist die englische Krönungsordnung von 1308. – Nahezu neuwertig.

Lot 1286, Auction  126, Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen, Das, Ms. El. F. 2 der Universitätsbibliothek Jena

Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen, Das
Ms. El. F. 2 der Universitätsbibliothek Jena
Los 1286

Schätzung
800€ (US$ 889)

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Das Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen. Ms. El. F. 2 aus dem Besitz der Universitätsbibliothek Jena. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 35 x 25 cm. Schwarzer OSamtband über Holzdeckeln mit abgefasten Kanten und 8 Eckbeschlägen, farbig lithographierter Deckelminiatur unter Glas, 4 gegossenen und farbig bemalten Zinn-Wappen, ferner 4 gegossenen figürlichen Zinn-Reliefmedaillons auf dem VDeckel sowie 5 Zinnfüßen auf dem Rückdeckel und 2 ziselierten Zinn-Schließen und OPappband. Leipzig, Edition Leipzig, 1983.
Eines von 800 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage). Mit außerordentlichem Aufwand hergestelltes Faksimile des Originals in der Universitätsbibliothek Jena. Mit beiliegendem Kommentarband und Zertifikat. – Frisches Exemplar. Ohne die zusätzliche OLeinenkassette.

Lot 1287, Auction  126, Giehlow, Karl, Kaiser Maximilians I. Gebetbuch

Giehlow, Karl
Kaiser Maximilians I. Gebetbuch
Los 1287

Schätzung
600€ (US$ 667)

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Giehlow, Karl. Kaiser Maximilians I. Gebetbuch. Mit Zeichnungen von Albrecht Dürer und anderen Künstlern. Faksimile. 2 Bl., 31 S., 2 Bl., 157 num. Bl., 2 Bl. 39 x 27,5 cm. OLeder (minimal berieben und fleckig) mit goldgeprägtem RSchild im OLeinenschuber (Rücken unter Verwendung des ORückens restauriert, berieben und fleckig). Wien, Selbstverlag des Herausgebers in Kommission F. Bruckmann 1907.
Schauer I, 130. Deutsche Bibliophilie 1898-1930, S. 119 und 141. – Eines von 350 nummerierten Exemplaren (Gesamtausgabe). – Leicht stockfleckig und teils etwas gewellt.

Lot 1288, Auction  126, Glockendon-Gebetbuch, Das, Biblioteca Estense Universitaria, alpha.U.6.7.

Glockendon-Gebetbuch, Das
Biblioteca Estense Universitaria, alpha.U.6.7.
Los 1288

Schätzung
500€ (US$ 556)

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Das Glockendon-Gebetbuch. Bußgebetbuch von Albrecht Glockendon Nürnberg 1532/33 in Auftrag gegeben von Johann II. von Pfalz-Simmern. Handschrift Clm 10013. Vollfaksimile der Bilderhandschrift und Kommentarband in 2 Bänden. 14 x 10 cm bis 18,5 x 14,5 cm. OLederband mit Rollband-Ornamentik und Streicheisenverzierungen, Goldschnitt und OHalbleder mit goldgeprägtem Rückentitel, zusammen in OLederkassette. Gütersloh und München, Faksimile Verlag, 2010.
Eines von 980 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 1060). Originalgetreue Nachbildung der Bilderhandschrift, die unter der Signatur Clm 10013 in der Bayerischen Staatsbibliothek München aufbewahrt wird (DV). – Nahezu verlagsfrisch. – Dabei: Das Glockendon-Gebetbuch. Biblioteca Estense Universitaria, alpha.U.6.7. Kommentarband. 200 S., 2 l. w. Bl. 22 x 16 cm. OHalbleder (leicht berieben) mit goldgeprägtem RTitel. Luzern, Faksimile Verlag, 1998.

Lot 1289, Auction  126, Graduale von St. Katharinenthal, Das, Codex LM 26117

Graduale von St. Katharinenthal, Das
Codex LM 26117
Los 1289

Schätzung
900€ (US$ 1,000)

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Das Graduale von St. Katharinenthal um 1312. Codex LM 26117 des Schweizerischen Landesmuseums Zürich und der Eidgenössischen Gottfried Keller-Stiftung, Kanton Thurgau. Faksimile. Mit 314 farbigen Bl. mit 71 teils mit Blattgold gehöhten Miniaturen und 13 ornamentalen Initialen. 47 x 33,5 cm. Graubraunes OKalbsleder (gering berieben) über schweren Holzdeckeln mit 10 Metallbeschlägen mit Buckeln und 2 Metallschließen an breiten Lederlitzen. Luzern, Faksimile-Verlag, 1980.
Eines von 950 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 1000). Vollständiges Faksimile der Prachthandschrifft, eines der bedeutendsten gotischen Kunstwerke der Schweiz, entstanden im Kloster St. Katharinenthal bei Diessenhofen. Die Notationen aufwendig in der Littera textualis verfasst. Auf ein Blatt mit kalendarischen Angaben folgen 626 Seiten mit den lateinischen Gesängen nach dem Ritus des Dominikanerordens. Die Miniaturen des Graduale sind insgesamt bedeutende Leistungen gotischer Kunst. – Nahezu verlagsfrisch. Ohne den Kommentarband.

Lot 1290, Auction  126, Grandes Horas del duque de Berry, Faksimile der Handschrift Ms. Lat. 919

Grandes Horas del duque de Berry
Faksimile der Handschrift Ms. Lat. 919
Los 1290

Schätzung
1.500€ (US$ 1,667)

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Grandes Horas del duque de Berry. Faksimile der Handschrift Ms. Lat. 919 und R.F. 2835 der Bibliothèque nationale de France und des Musée du Louvre. 262 Bl. Mit 212 Miniaturen, Goldhöhung, Rubrizierung und durchgängiger Illumination 40 x 30 cm. Schwerer violettfarbener Samtband mit montiertem, goldfarbenem Wap.pen als Mittelstück, gegossenen Eckbeschlägen und zwei Metallschließen mit Edelsteinimitaten. In seidengefütterter OKunstlederkassette (Kanten teils berieben) mit reicher Goldprägung. Valencia, Ediciones Patrimonio, 2012.
Eines von 929 nummerierten Exemplaren des berühmten Stundenbuches mit großformatigen und historisierten Initialen, überall auftauchenden heraldischen Emblemen und Devisen des Herzogs und hunderten Drolerien mit Grotesken und Tierdarstellungen. Die letzten beiden Blatt mit gestempelten und vom Verleger signierten Zertifikatblättern. – Mit Ausnahme der Kassette nahezu verlagsfrisch.

Lot 1291, Auction  126, Guémadeuc-Stundenbuch, Das, Faksimile

Guémadeuc-Stundenbuch, Das
Faksimile
Los 1291

Schätzung
300€ (US$ 333)

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Das Guémadeuc-Stundenbuch. Faksimile (ohne Kommentarband). Mit zahlreichen Abbildungen von Miniaturen. 21,3 x 14,5 cm. Weinroter OSamteinband in dunkelblauer OLeinenkassette (diese minimal berieben) mit goldgeprrägtem Rücken- und Deckelschild. Ramsen, Tenschert, 2000.
Eines von 730 Exemplaren (Gesamtauflage 1000). - Das Stundenbuch gilt als das wichtigste Werk des Meisters Antoine de Roche und ist mit 334 Miniaturen reich ausgestattet. Die lateinische Handschrift entstand um 1500, vermutlich in Paris oder Lyon. – Vorsatzblatt, recto und verso beschrieben, mit einer 40-zeiligen Bleistiftwidmung des Kunsthistorikers Eberhard König an seinen Fachkollegen Rudolf Preimesberger. Sehr guter Zustand.

Lot 1292, Auction  126, mittelalterliche Hausbuch, Das, aus der Sammlung der Fürsten zu Waldburg Wolfegg

mittelalterliche Hausbuch, Das
aus der Sammlung der Fürsten zu Waldburg Wolfegg
Los 1292

Schätzung
180€ (US$ 200)

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Das mittelalterliche Hausbuch aus der Sammlung der Fürsten zu Waldburg Wolfegg. Faksimile, Kommentar, Dokumentation und Mappe mit 3 faksimilierten auf Karton montierten Blättern. 2 Bände, 1 Heft in Mappe. 30 x 20 cm. OLeder mit goldgeprägtem RTitel bzw. OHalbleder mit goldgeprägtem RTitel in OHalbleinenschuber. München und New York, Prestel, 1997.
"Ihren heute gebräuchlichen Namen erhielt die Handschrift im 19. Jahrhundert: Ralf von Retberg nannte sie 1865 ein 'mittellterliches Hausbuch', weil sie allerlei enthält, was dem Besitzer eines Hauses oder auch namentlich einer Burg wichtig erscheinen mochte, und anderes was er [...] der Aufzeichnung wert achtete" (Kommentar, S. 65). – Nahezu verlagsfrisch.

Lot 1293, Auction  126, Moskauer Stundenbuch, Französisches Stundenbuch

Moskauer Stundenbuch
Französisches Stundenbuch
Los 1293

Schätzung
400€ (US$ 444)

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Moskauer Stundenbuch. Französisches Stundenbuch aus dem 15. Jahrhundert aus der Sammlung der Russischen Staatsbibliothek Moskau (Fond 183, Nr. 446). Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 19 x 13,5 cm bzw. 27 x 20 cm. OLeder mit reicher Rücken- und Deckelvergoldung bzw. OLeinen in OLederkassette (minimal berieben). Gütersloh und München, Coron, 2007.
Eines von 980 nummerierten Exemplaren des aufwendig gearbeiteten Faksimiles zum berühmten Moskauer Stundenbuch, das um 1470 in Paris enstanden ist. Zur Ausstattung gehören 17 großformatige Miniaturen und 24 Kalenderbilder. Die Forschung geht davon aus, dass zwei Meister damit beauftragt waren, die in enger Beziehung zur niederländischen und französischen Miniatur-Malerei standen. – Das Goldkettchen, das den Vorderdeckel aufhalten soll, ist gerissen; sonst verlagsfrisches Exemplar.

Lot 1294, Auction  126, Muy Ricas Horas del duque de Berry, Faksimile der Handschrift Ms. 65 aus dem Musée Condé de Chantilly

Muy Ricas Horas del duque de Berry
Faksimile der Handschrift Ms. 65 aus dem Musée Condé de Chantilly
Los 1294

Schätzung
750€ (US$ 833)

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Muy Ricas Horas del duque de Berry Serie Oro. Faksimile der Handschrift Ms. 65 aus dem Musée Condé de Chantilly. 29,5 x 21 cm. Blauer OSeidenband über Holzdeckeln mit goldgeprägten Bourbonenlilien in goldgeprägter OLederkassette (etwas bestoßen). Valencia, Patrimonio, 2001. - Nahezu tadellos.

Ottheinrich-Bibel, Die
Faksimile-Ausgabe der Handschrift Cgm 8010/I.2. Luzern, Faksimile-Verlag, 2002. - In kleiner Auflage erschienen
Los 1295

Schätzung
900€ (US$ 1,000)

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Die Ottheinrich-Bibel. Faksimile-Ausgabe der Handschrift Cgm 8010/I.2 der Bayerischen Staatsbibliothek München. Faksimile und Kommentar in 2 Bänden sowie Begleitheft und Mappe mit Probeseite. 53 x 37 cm bzw. 28,5 x 21 cm bzw. 56 x 40,5 cm Brauner OLederband mit Blindfileten und überaus reicher Goldprägung, 4 Metallschließen und 8 Eckbeschlägen in blauer OLeinen-Kassette (60 x 45 cm; leicht angestaubt) mit goldgeprägtem Titel auf dem Deckel bzw. OHalbleder mit goldgeprägtem RTitel. Luzern, Faksimile-Verlag, 2002.
Eines von 980 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 1040) des kostbar gestalteten Faksimile-Druckes von Cgm 8010/1.2 der Bayerischen Staatsbibliothek mit einem Einband, dem der Ottheinrich-Einband von 1558 des Cod. Pal. germ. 833 Pate stand. Enstanden wohl zwischen 1425 und 1430 gehört die Ottheinrich-Bibel zu einer Folge von Bilderhandschriften aus einem Regensburg Skriptorium. Es handelt sich um eine frühe Übersetzung des Neuen Testaments in deutscher Sprache, die auf die etwa 80 Jahre älteren Augsburger Bibelhandschrift basiert. Pfalzgraf Ottheinrich (1502-1559) hatte die Illumination wohl zwischen 1530 und 1532 durch Matthias Gerung im Renaissance-Stil vollenden lassen. – Nahezu verlagsfrisch. - Ohne Kommentarband. – Dabei: Probeseiten. Ottheinrich-Bibel. Fol. 40v: Das letzte Abendmahl. Fol. 50r: Der Sturm auf dem See Genezareth. In OLeinenmappe. - Verlagsprospekt. Die Königin der deutschen Bibeln.

Lot 1296, Auction  126, Pacino de Bonaguida, Buch der Bilder. Handschrift MS M. 643 des Morgan Library & Museums in New York.

Pacino de Bonaguida
Buch der Bilder. Handschrift MS M. 643 des Morgan Library & Museums in New York.
Los 1296

Schätzung
700€ (US$ 778)

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Pacino de Bonaguida. Buch der Bilder. Handschrift MS M. 643 des Morgan Library & Museums in New York. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. Ca. 25 x 17 cm. Rotbraunes OKalbsleder über abgefasten Holzdeckeln mit Blindfileten und reicher Deckelvergoldung bzw. illustrierter OPappband, zusammen in 2-teiliger jagdgrüner OSeidenkassette mit goldgeprägtem Deckel. Simbach, Müller & Schindler, 2015.
Eines von 900 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 960), "Alle Blattgoldpartien des Originales [!] sind im Faksimile mit 22karätigem Echtgold wiedergegeben" (DV). Dargestellt ist als Bilderbibel ganz ohne Text Szenen aus dem Leben Christi, die von dem Maler Pacino di Bonaguida (um 1280-1340) stammen. Mit ihm wird zum allerersten Mal die zukunftsweisende räumliche Bildauffassung des Trecento in die Buchmalerei aufgenommen - ein Meilenstein der Kunstgeschichte. – Sehr gut erhalten.

Lot 1297, Auction  126, Perikopenbuch von St. Peter, Clm 15903

Perikopenbuch von St. Peter
Clm 15903
Los 1297

Schätzung
2.000€ (US$ 2,222)

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Perikopenbuch von St. Peter. Clm 15903 der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Faksimile und Kommentar in 2 Bänden und 1 Mappe. 31,5 x 22,5 cm. Reich blingdeprägtes OLeder über Holzdeckel mit goldgeprägtem RSchild und 2 Schließen in OHalblederschuber (minimal angeschmutzt) bzw. OLeinen mit goldgeprägtem Deckeltitel. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 2015-2016.
Codices selecti, Vol. CXXII. Ausgestattet ist das um 1150 in Österreich entstandene Perikopenbuch mit 55 farbigen Miniaturen auf Goldgrund. Damit handelt es sich um das reichste Bildprogramm einer hochmittelalterlichen Evangelienhandschrift. – Neuwertig.

Lot 1298, Auction  126, Perlen der Faksimiliegeschichte, Konvolut von 13 Faksimiles, teils mit Kommentarbänden

Perlen der Faksimiliegeschichte
Konvolut von 13 Faksimiles, teils mit Kommentarbänden
Los 1298

Schätzung
600€ (US$ 667)

Details

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Perlen der Faksimiliegeschichte. Konvolut von 13 Faksimiles, teils mit Kommentarbänden. Folio. OEinbände. Verschiedene Orte und Verläge, 1980-2006.
I. Mazhar S. Ipsiroglu. Siyah Qalem. Vollständige Faksimile-Ausgabe der Blätter des Meisters Mehmed Siyah Qalem. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1976. - II. Georg Jakob von Deyerlsperg. Erbhuldigung der steirischen Landstände aus dem Jahre 1728. Faksimile und Kommentarband. Graz, Akademische Druck-u. Verlagsanstalt, 1980. - Eines von 900 Exemplaren. - III. Die Biblia Pauperum. Im Codex Palatinus Latinus 871 der Biblioteca Apostolica Vaticana. Faksimile und Kommentarband. Zürich, Beseler, 1982. - IV. Glanz des Rittertums. Große Buchmalerei des Mittelalters. Mit Kommentarheft sowie 10 faksimilierten Miniaturen. Zürich, Coron, 1987. - Eines von 1495 Exemplaren. - V. Michelangelo Buonarroti. Sixtina. Der neue Michelangelo. Wiedergeburt der wahren Farben in der Sixtinischen Kapelle. 4 Bände. Luzern, Faksimile Verlag, 1989-1995. - VI. Meisterwerke der Moghul-Zeit. Indische Miniaturen des 17. und 18. Jahrhunderts aus dem Islamischen Museum der Staatlichen Museen zu Berlin. Lachen am Zürichsee, Coron Verlag, 1993. - VII. Les très riches heures du Duc de Berry. Manuskript Nr. 65 des Musée Condé Chantilly bei Paris. Die Monatsblätter des Kalenders. Luzern, Faksimile Verlag, 1994. - Zweite Auflage. - VIII. Von den Gestirnen. Meisterwerke zur Mittelalterlichen Sternenwelt. Mit Kommentarheft sowie 10 faksimilierten Miniaturen. Lachen, Coron, 2002. - Eines von 1995 Exemplaren. - IX. Das Goldene Hildesheimer Kalendarium. Handschrift Cod. Guelf. 13. Aug. 2° der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Faksimile und Kommentar. Stuttgart, Müller und Schindler, 2003. - X. Leonardo da Vinci. Sämtliche Gemälde und Zeichnungen. Köln, Taschen, 2003. - XI. Das Geheimnis des Grals. Die berühmtesten Heldensagen des Mittelalters. Mit Kommentarheft sowie 10 passepartourierte faksimilierte Miniaturen. Berlin, Coron bei Kindler, 2004. - Eines von 1995 Exemplaren. - XII. Das Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen. Handschrift Ms.El.F.2 aus dem Bestand der Universitätsbibliothek Jena. Faksimile und Kommentar. Leipzig, Edition Leipzig, 2005. - Normalausgabe. - XIII. Das Gebetbuch des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg. Ms. math 50 aus dem Besitz der Universitätsbibliothek in Kassel. Faksimile und Kommentar. München, Coron, 2006. – Meist verlagsfrisch, kaum Gebrauchsspuren. – Beigegeben: Das Perikopenbuch Heinrichs II. Kommentarband. Gütersloh, Coron, 1995.

Lot 1299, Auction  126, Stundenbuch des Gerard David, Das, Ms. Vitrinas 12 der Real Biblioteca del Monasterio in San Lorenzo de El Escorial. Horarium flamenco de El Escorial

Stundenbuch des Gerard David, Das
Ms. Vitrinas 12 der Real Biblioteca del Monasterio in San Lorenzo de El Escorial. Horarium flamenco de El Escorial
Los 1299

Schätzung
1.000€ (US$ 1,111)

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Das Stundenbuch des Gerard David. Ms. Vitrinas 12 der Real Biblioteca del Monasterio in San Lorenzo de El Escorial. Horarium flamenco de El Escorial. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 14,2 x 9,5 cm bzw. 21 x 14 cm. Reich blindgeprägtes OLeder (Schliessen leicht oxidiert) mit zwei silbernen Schliessen und dreiseitigem Goldschnitt bzw. OBroschur in dunkelblauem OSamtschuber (leicht angestaubt). Madrid, Testimonio, (1998) bzw. Münster, Biblioteca Rara, 2003.
Das Liber Horarum wurde 1486 von Gerard David gefertigt, der hauptsächlich als Maler von Tafelgemälden tätig war und nur selten Buchmalereien ausführte. Mit der Ausführung der Miniaturen wurde der jüngere Künstler Jannieke Bollengier beauftragt. Die Miniaturen zeigen biblische Szenen und werden von breiten Zierrahmen umfasst. Diese sind angefüllt mit Blüten, Früchten, kleinen Tieren und Insekten, bis hin zu Phantasiefiguren. Die Textseiten sind mit zahlreichen kleinen bunten Initialen ausgestattet. – Nahezu neuwertig.

Lot 1300, Auction  126, Tschachtlans Bilderchronik, Ms. A 120 in der Zentralbibliothek Zürich

Tschachtlans Bilderchronik
Ms. A 120 in der Zentralbibliothek Zürich
Los 1300

Schätzung
800€ (US$ 889)

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Tschachtlans Bilderchronik. Ms. A 120 in der Zentralbibliothek Zürich. Faksimile. 28,2 x 20 cm. Reich blindgeprägtes OSchweinsleder (leicht bestoßen, auf dem Rücken mit montiertem Klebeschild) über abgefasten Holzdeckeln mit zwei punzierten Messingschließen. Luzern, Faksimile Verlag 1986.
Eines von 80 römisch numerierten Belegexemplaren, die nicht in den Handel gelangten. Die Tschachtlanchronik stammt aus Bern und ist die Die älteste erhaltene Chronik der Schweiz sowie die erste Stadtchronik in deutscher Sprache. Sie wurde nicht für einen bestimmten Auftraggeber verfasst, sondern als Privatwerk und wurde vom Berner Ratsherrn Benedikt Tschachtlan selbst illuminiert.
Seine Chronik war das erste Werk seiner Art, da nie zuvor eine Weltchronik mit Bildern illustriert wurde. Der junge Diebold Schilling, der wohl bekannteste Schweizer Chronist, verwendete Tschachtlans Buch als Grundlage für sein Erstlingswerk. Es wird sogar davon ausgegangen, dass er an der Erstellung des Codex beteiligt war. – Die erste Lage gering gelockert. Ansonsten nahezu verlagsfrisch.

Lot 1301, Auction  126, Utrecht Psalter,  Vollständige Faksimile-Ausgabe im Orinalformat der Handschrift 32

Utrecht Psalter
Vollständige Faksimile-Ausgabe im Orinalformat der Handschrift 32
Los 1301

Schätzung
500€ (US$ 556)

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Utrecht-Psalter. Vollständige Faksimile-Ausgabe im Originalformat der Handschrift 32 aus dem Besitz der Bibliotheek der Rijksuniversiteit te Utrecht. Faksimile und Kommentar in 2 Bänden. 33 x 25 cm. Rotes OLeder mit reicher Goldprägung in OPappschuber bzw. OPappband. Graz 1982-1984.
Codices selecti vol. LXXV. Eines von 980 Exemplaren (Gesamtauflage: 1020). Faksimile und Kommentar von K. van der Horst u. J. H. A. Engelbregt. – Wohlerhalten.

Lot 1302, Auction  126, Vergilius Maro, Publius, Bucólicas, Geórgicas y Enaida

Vergilius Maro, Publius
Bucólicas, Geórgicas y Enaida
Los 1302

Schätzung
800€ (US$ 889)

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Vergilius Maro, Publius. Bucólicas, Geórgicas y Enaida. Ms. 837 der Biblioteca Histórica de la Universitat de València. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 32 x 22,5 cm. Blindgeprägtes OLeder bzw. OLeinen mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel in OLeinenkassette mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel. Valencia 2001.
Das Faksimile vereint die drei Hauptwerke des antiken Dichters Vergil (70 -19 v. Chr.): die Bucolica, die Georgica und die Aeneis. Die hier faksimilierte handgeschriebene Ausgabe, deren Original in der Universitätsbibliothek von Valencia aufbewahrt wird, gehört zu den schönsten und am aufwendigsten illuminierten Vergilhandschriften aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Wahrscheinlich wurde die Schrift für die humanistische Bibliothek des aragonesischen Königshofes in Neapel hergestellt. Bis dato konnten weder der Schreiber noch der Illustrator des Manuskriptes bestimmt werden. – Nahezu verlagsfrisch.

Lot 1303, Auction  126, Vorauer Volksbibel, Codex 273 aus dem Besitz der Stiftsbibliothek Vorau

Vorauer Volksbibel
Codex 273 aus dem Besitz der Stiftsbibliothek Vorau
Los 1303

Schätzung
1.200€ (US$ 1,333)

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Vorauer Volksbibel. Codex 273 aus dem Besitz der Stiftsbibliothek Vorau. 4 Faksimiles und 4 Kommentare. Ca. 43 x 30 cm. Blindgeprägtes braunes OLeder mit goldgeprägtem RTitel in OPappschubern bzw. OPappbände mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1990.
Codices selecti, Vol. XC. Die Vorauer Volksbibel ist eine sogenannte Bilderbibel. Sie wurde in einer bayerisch-österreichischen Mundart verfasst und auch der Tag ihrer Vollendung wurde schriftlich festgehalten: es ist der 31.10.1467. Insgesamt enthält sie 559 Miniaturen, die dem mittelalterlichen Leser als Zusammenfassung und Illustration der Texte dienten. Für die heutige Forschung stellt die Vorauer Volksbibel damit einen unschätzbaren Wert für eine genaue Vorstellung der damaligen Zeit dar und liefert entscheidende Beiträge zur Realienkunde. – Neuwertig.

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