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Lot 2637, Auction  117, Napoleon I. Bonaparte, Paraphe "Np" auf einem Rapport des Kriegsministers

Napoleon I. Bonaparte
Paraphe "Np" auf einem Rapport des Kriegsministers
Los 2637

Zuschlag
700€ (US$ 729)

Details

- Eigh. Paraphe "Np" als Zeichen der Einwilligung auf einem "Rapport" des Kriegsministers H. J. G. Clarke mit dessen Unterschrift "Duc de Feltre". 1 S. Folio. St. Cloud 20.IX.1810.
Napoleons Kriegsminister, Henri Jacques Guillaume Clarke, Herzog von Feltre, Pair von Frankreich (1765-1818) berichtet in einem "Rapport À Sa Majesté l'Empereur et Roi", eigenhändig unterzeichnet, über seinen Schriftwechsel mit dem Herzog von Reggio (d. i der Marschall Nicolas Charles Oudinot, 1767-1847): "Conformément aux intentions de Sa Majesté, j'avois chargé Le M.al Duc de Reggio de faire rendre à St. Omeo tout le Personnel et le Matériel de l'Artillerie française qui étoit au Corps d'Observation de la Hollande ...". Oudinot wünsche jedoch auf Bitten des Generals Dulauloy, daß 10 namentlich genannte Offiziere vorläufig in Holland verbleiben, um die Artillerie zu organisieren, wo es notwendig sei. In einem (nicht eigenhändigen) Randvermerk stimmt Napoleon zu, jedoch "avec la condition de prendre un même nombre d'officiers d'art. hollandois et les placer dans les directions de France". - Mit Wasserzeichen "Napoléon Empereur des Français, Roi d'Italie" und gedrucktem Briefkopf des "Ministère de la Guerre".

Lot 2638, Auction  117, Napoleon I. Bonaparte, Randnotiz auf einem Brief 1812

Napoleon I. Bonaparte
Randnotiz auf einem Brief 1812
Los 2638

Zuschlag
950€ (US$ 990)

Details

- Eigh. Randvermerk m. U. "Np". Auf einem an ihn gerichteten Brief ("Rapport") mit eigh. Unterschrift "Duc de Feltre" des Kriegsministers H. J. G. Clarke. 11/2 S. Folio. (Paris) 9.I.1812.
Auf das Gesuch des Kriegsministers Henri Jacques Guillaume Clarke, Herzog von Feltre, dem Kommandeur der 17. Division, General Graf Molitor, einen zweimonatigen Urlaub zu gewähren, entscheidet der Kaiser "accordé un mois". Er hatte bereits im September mitgeteilt, dass über das Gesuch erst im Januar entschieden werden könne. Napoleon war mit den Vorbereitungen für den Russland-Feldzug beschäftigt und wollte seinen Führungskräften keinen längeren Urlaub mehr bewilligen. - Mit gedrucktem Briefkopf "Ministère de la Guerre. Rapport à Sa Majesté l'Empereur et Roi". - 2 kleine Tintenfleckchen; etwas beschnitten.

Napoleon I. Bonaparte
Längere Randbemerkung auf einem Brief des Kriegsministers
Los 2639

Zuschlag
650€ (US$ 677)

Details

- Eigh. Paraphe "NP" unter einer längeren Randbemerkung auf einem an ihn gerichteten "Rapport" des Kriegsministers H. J. G. Clarke mit dessen Unterschrift "Duc du Feltre". 11/4 S. Folio. Fontainebleau 24.I.1813.
An den mit Kriegsvorbereitungen beschäftigten Kaiser übersendet Clarke einen Brief (hier nicht mehr beiligend) des Artillerie-Offiziers Beaudreville, der eine Methode vorschlägt, mit der das Gewicht der Artillerie-Fahrzeuge von 2000 auf 1000 Livres reduziert werden könne. Auf 22 Zeilen kommentiert der Kaiser (nicht eigenhändig) das Projekt und kommt mit seinen Berechnungen zu einem anderen Ergebnis, eigenhändig unterzeichnet "NP". - Im unteren Drittel des Blattes die Tinte durch Feuchtigkeitseinwirkung etwas verwischt.

Peters, Carl
2 Briefe 1892-1893
Los 2640

Zuschlag
300€ (US$ 313)

Details

"Privatrechte der Eingeborenen"
Peters, Carl, dt. Kolonialpolitiker, Gründer der Kolonie Deutsch-Ostafrika (1856-1918). 2 eigh. Briefe m. U. "Carl Peters". Zus. 3 S. 4to und 8vo. Tanga (Deutsch-Ostafrika) 13.VII.1892 und Berlin 21.VII.1893.
Der erste Brief an einen deutschen Konsul, dem er mitteilt, daß er am nächsten Tag mit dem Dampfer bei ihm eintreffen werde, "zu einer persoenlichen Rücksprache mit Ihnen." - Der zweite Brief ist an einen "Collegen" gerichtet: "... Wir haben vergessen, umstehende Bedingung aufzunehmen, welche wir gestern ebenfalls vereinbart hatten. Ich bitte den betreffenden § anfügen zu wollen ... § 3. Diese Abgrenzung soll die bestehenden Privatrechte der Eingeborenen beider Theile in Bezug auf Weide, Grasgewinnung, Wildfang und Bienenzucht in keinerlei Weise praejudiciren, vielmehr sollen solche Rechte, soweit sie sich auf die durch diese Abgrenzung betroffenen Gebiete beziehen, ausdrücklich anerkannt werden." - 1891 hatte das Deutsche Reich die Hoheit über Deutsch-Ostafrika übernommen und Peters zum Reichskommissar ernannt. Doch bereits 1892 war er "wegen unwürdiger Behandlung der Eingeborenen" zurückberufen worden. Der vorliegende Brief zeigt, daß Peters um Rehabilitierung bemüht war; dennoch wurde er 1896 als Reichskommissar entlassen.

Lot 2642, Auction  117, Postel, Emil, Manuskript seiner Reisebeschreibung

Postel, Emil
Manuskript seiner Reisebeschreibung
Los 2642

Zuschlag
300€ (US$ 313)

Details

Biedermeierliche Reise durch Schlesien
Postel, Emil, Botaniker, Chemiker, Schullehrer, Herausgeber zahlreicher Schulbücher, die alle in Langensalza verlegt wurden, und dessen "Führer in die Pflanzenwelt" von 1856 bis 1903 9 Auflagen erlebte. Eigh. Manuskript seiner Wanderung durch Teile Schlesiens im Jahre 1829. Mit Namenszug "Emil Postel" auf dem Titelblatt. 96 S., eng beschrieben. Mit 1 handgezeichneten und teilkolorierten Faltkarte von Preußisch und Österreichisch Schlesien. Kl. 4to. Marmor. Pappband d. Z. (etwas bestoßen). (Parchwitz?) o. J. (ca. 1830).
"Beschreibung meiner Reise durch einen Theil des preussischen und oesterreichischen Schlesiens, der Markgrafschaft Mähren und der Grafschaft Glatz. Vom 17ten Juli bis zum 11ten August 1829.". Gleichermaßen lebendig wie akribisch geschriebener Bericht von einer Reise mehrerer Freunde durch Teile Schlesiens, begonnen wohl im schlesischen Parchwitz, Kreis Liegnitz. Dabei zeigt sich, dass das Interesse des Verfassers vor allem naturwissenschaftlichen und technischen Beobachtungen gilt, die er mit einer wohl für den damaligen Lehrer typischen Genauigkeit, ja Pedanterie anschaulich beschreibt. Aber auch Sehenswürdigkeiten von Städten und Landschaft werden mit Sorgfalt notiert. In Breslau wird das Blücher-Denkmal und eine Reihe von Kirchen beschrieben, bei Schurgast schildert Postel die bei der letzten Überschwemmung der Neiße angerichteten Schäden. Auf dem Weg nach Oppeln staunen sie über die Verbreitung der polnischen Sprache im Volk und betonen die auffallende Höflichkeit der Polen. Bei Besichtigung der Festung Cosel werden die Gefangenen bedauert. Genau wird stets notiert, ob die Reisenden Butterbrote oder Besseres verzehrt haben. Im Riesengebirge besteigen sie den Schneeberg, und die anschaulichen Beschreibungen auch anderer Landschafts-Eindrücke sind eine anziehende Lektüre für den heutigen Leser. Im Badeort Carlsbrunn trinken die Wanderer aus verschiedenen Schwefelquellen, was Postel und seinen Freunden Magendrücken und Kopfschmerzen verursacht. Naturwissenschaftliche, mineralogische und botanische, auch wirtschaftliche Aspekte der durchquerten Landschaft werden stets mit besonderem Eifer notiert. Der Besichtigung der Ritterburg Fürstenberg widmet Postel mehrere Seiten. - Eine Übersicht über das ganze Unternehmen findet der neugierige Leser am Schluß, wo Postel eine mathematisch genaue Bilanz zieht: "Hiermit schließe ich nun die Beschreibung einer Reise, wodurch ich mit einem großen Theile der vaterländischen Provinz bekannt geworden bin und an welche ich immer mit frohen Erinnerungen zurückdenken werde. Der zurückgelegte Weg betrug über 100 Meilen und führte durch 22 Städte, 6 Badörter und mehr als 100 Dörfer. Wir verwendeten 25 Tage darauf. 6 Tage gebrauchten wir zu der Reise von Parchwitz bis Ratibor, dort blieben wir 10 Tage und auf der Rückreise waren wir 9 Tage." - Auf dem Vorsatzblatt die Notiz "Deutsche Ausarbeitungen. Neunter Heft." - Zusammengefaßt ergibt der Reisebericht ein vielfältiges, zugleich präzises und plastisches Bild Schlesiens von Breslau bis Beuthen.

Lot 2645, Auction  117, Solf, Wilhelm, 2 Briefe + Beilagen

Solf, Wilhelm
2 Briefe + Beilagen
Los 2645

Zuschlag
650€ (US$ 677)

Details

Der Gouverneur von Deutsch-Samoa
Solf, Wilhelm, dt. Politiker und Diplomat, nach Aufenthalten in Kalkutta und Daressalam ab 1900 Gouverneur von Deutsch-Samoa, später deutscher Botschafter in Japan (1862-1936). 2 eigh. Briefe m. U. "W. Solf" sowie 1 beschriftete Visitenkarte. Zus. 3 S. Doppelbl., davon 1 mit Briefkopf "Kaiserlicher Gouverneur von Samoa". Gr. 8vo, kl. 4to und Visit-Format. Motoótua (Samoa) 28.V. o. J. sowie Berlin 2.IV.1908 und 13.I.1912.
Jeweils kurze Schreiben an zwei Adressaten. 1908 schreibt er aus Berlin an Herrn von Vignau: "... Brief an Steifensand heut bereits expediert! ... bitte vergessen Sie die Angelegenheit Marie nicht! Einstweilen herzlichen Gruß für Sie von Tamaitai! ...". - Auf Samoa ebenso wie später wieder in Berlin schreibt er an die Botanikerin Lily Rechinger-Favargner (1880-1973), die mit ihrem Mann zu Forschungszwecken die Südsee bereiste: "... Anbei allerlei Botanisches in absolut unwissenschaftlicher Form mit vielen Grüßen ...". - Als Staatssekretär des Reichskolonialamts sendet er 1912 aus dem Hotel Adlon in Berlin an Frau Rechinger in Wien seine Visitenkarte "mit aufrichtigem Dank für die freundlichen Glückwünsche und besten Grüßen in schöner Erinnerung an die gemeinsam verlebten Tage in Samoa." - Solf trat auf Samoa für eine humane Kolonialpolitik ein, und auch als deutscher Botschafter in Japan 1920-1928 sorgte er für gute Beziehungen zum Deutschen Reich.- Beiliegend 2 zeitgenöss. Zeitungsartikel über den Diplomaten.

Lot 2648, Auction  117, Wilhelm I., Deutscher Kaiser, Briefwechsel mit Karl August Milde

Wilhelm I., Deutscher Kaiser
Briefwechsel mit Karl August Milde
Los 2648

Zuschlag
1.800€ (US$ 1,875)

Details

Kontroverse über die Offizierslaufbahn in Preußen
- Briefwechsel (hier noch als Prinzregent) mit dem schlesischen Industriellen, zeitweiligen Handelsminister, Präsidenten der preußischen Nationalversammlung und Mitglied des Abgeordnetenhauses Karl August Milde (1805-1861) über die Reform des preußischen Heeres. 1860.
Bedeutsamer Schriftwechsel über die geplante preußische Heeresreform 1860 ff., bestehend aus folgenden Schriftstücken: I. Eigh. Brief Mildes an seine Frau (16 S. gr. 8vo. 6.II.1860). Milde bekundet sein politisches Einverständnis mit seiner Gattin. Napoleon III., seit drei Monaten mit England verbunden, werde hoffentlich dennoch Frieden halten. Milde sei bei dem Prinzregenten mehrmals zu Hofkonzerten eingeladen gewesen. Schildert ausführlich eine Unterredung, die er ("gestern") mit dem Prinzregenten geführt habe. Dieser sagte: "Die Herren [Militärs] erwarten viel von Ihnen [Bewilligung von Mitteln zur Heeres-Reorganisation], aber bei dem Erblühen der Finanzen u. den nur allmählich erfolgenden Anforderungen, wird man mir das, was ich verlange, bewilligen". Gibt dann weiter wörtlich die Diskussion mit dem Kronprinzen wieder, die sich vor allem um die Frage der zwei- oder dreijährigen Dienstzeit bewegte. - II. Eigh. Brief Wilhelms an Milde (31/4 S. 8vo. Berlin 7.II.1860). Über die von Milde öffentlich zur Diskussion gestellte Frage des Aufstiegs von Unteroffizieren zu Offizieren. Fordert Milde zu schriftlicher Stellungnahme auf. - III. Eigh. Brief Mildes an seine Frau (4 S. Gr. 8vo. 9.II.1860). Er sei zufrieden, seinen lange gehegten Vorsatz ausgeführt zu haben: "eine große Militair Organisationsfrage und eine große Verfassungsfrage den Leuten hinzuwerfen. Es ist über Erwarten gelungen ... Diesen Morgen habe ich in der Militairfrage einen 4 Bogen langen Brief an den Prinzen gesandt, worin ich von der Leber weg die Adelswirthschaft in dem Offizierscorps und was drum hängt verhandelt habe". - IV. Eigh. Konzept (8 S., halbspaltig beschrieben. Folio. 9.II.1860) der an den Prinzen gesandten Denkschrift Mildes über die Offizierslaufbahn. Regt u. a. Militärakademien an, in denen Unteroffiziere sich weiterbilden können, um die höhere Laufbahn einschlagen zu können. - V. Eigh. Antwort-Brief Wilhelms an Milde (8 S. Gr. 8vo. Berlin 10.II.1860). Der Prinz will nicht auf den Vorschlag von "zweierlei Examen" eingehen, weil sonst Ungleichheit herrschte, d. h. Offiziere ersten und zweiten Grades entstehen würden. Die Ranglisten zeigten, dass mehr als die Hälfte aller Offiziere aus bürgerlichen Familien stamme. - VI. Eigh. Konzept der zweiten Denkschrift Mildes an den Prinzen (10 S., halbspaltig beschrieben. Folio. 14.II.1860). Sehr ausführlich über Adel und Bürgertum im Heer, die gesellschaftliche Stellung des Offiziers, Dauer der Dienstzeit, Geschichte und Wesen des Offizierscorps etc. - VII. Eigh. Antwort-Brief Wilhelms an Milde (8 S. Gr. 8vo. Berlin 14. oder 19.II.1860): "Wenn ich die Feder noch einmal ergreife, so geschieht es nur, um diese Korrespondenz zu schließen, da es unnütz wäre sie fortzusetzen, nachdem Sie als Laie Dinge angreifen, die ich als Nicht-Laie auf das Entschiedenste verteidige ... Entweder man giebt mir die Möglichkeit, eine Armee darzustellen, wie mein Gewissen und meine Überzeugung sie verlangt, um das Vaterland sicher in allen Wechselfällen zu stellen - oder - Alles bleibt beim Alten und ich ziehe das Gesetz zurück. Die Schmach wird mich nicht treffen. Aber unsere Feinde können sich freuen, daß sie Preussen dann, nach selbst ausgesprochener u. anerkannter Überzeugung, zu einer Armee-Organisation zurückkehren sehen, die als nicht brauchbar sich gezeigt hat ...". - Diverse Beilagen: 1 eigh. Briefumschlag des Prinzregenten, an Milde adressiert. - 3 Konzepte (zus. 11 S. 8vo, 4to und folio) zu Abhandlungen über Bereiche der Militärreform, davon eines von Mildes Hand, die anderen von unbekannter Hand. - 3 Transkriptionen der Briefe des Prinzregenten von späterer Hand. - Eine von späterer Hand geschriebene Gesamt-Übersicht über alle Schriftstücke mit Zusammenfassung des jeweiligen Inhalts. - Sehr interessante kontroverse Korrespondenz zwischen dem künftigen König und Kaiser und einem bürgerlichen Abgeordneten und Großindustriellen über die Heeresreform, mit deren Hilfe Preußen in den beiden folgenden Kriegen zur eurpäischen Großmacht und zur führenden Macht in einem geeinten deutschen Reich aufstieg.

Lot 2649, Auction  117, Wilhelm II., Deutscher Kaiser, Urkunde 1888 + Beigaben

Wilhelm II., Deutscher Kaiser
Urkunde 1888 + Beigaben
Los 2649

Zuschlag
280€ (US$ 292)

Details

Wilhelm II., Deutscher Kaiser, König von Preußen (1859-1941). Urkunde m. U. "Wilhelm R." und Majestätssiegel in Blindprägung. 1 S. Folio. Berlin 12.XII.1888.
Patent als Amtsgerichtsrat für den Amtsrichter Heinrich Richard Ludwig Licht in Herzberg a. H. - Gegengezeichnet vom Justizminister Heinrich von Friedberg (1813-1895). - Im "Dreikaiserjahr" ausgefertigte Urkunde, als Wilhelm II. erst ein halbes Jahr die Kaiser- und Königswürde besaß. - Dabei: Derselbe. Porträt-Photographie (22 x 15,4 cm) mit eigh. Unterschrift "Wilhelm" unter dem Bild. Doorn 15.XII.1937. - Die Aufnahme des Hofphotographen Oscar Tellgmann aus Eschwege zeigt den Ex-Kaiser in Dreiviertelfigur, stehend, eine Zigarette in der rechten Hand. - Die Unterschrift (Kopierstift) teilweise verwischt. - Ferner beiliegend die Ausgabe des "Berliner Tageblatts" vom 25. Juni 1888 mit der ersten Thronrede Wilhelms II. bei der Eröffnung des Reichstags.

Lot 2650, Auction  117, Woellner, Johann Christoph von, Signiertes Schriftstück

Woellner, Johann Christoph von
Signiertes Schriftstück
Los 2650

Zuschlag
80€ (US$ 83)

Details

Woellner, Johann Christoph von, preuß. Landwirtschaftsreformer, Rosenkreuzer, Günstling und einflußreicher Minister für Justiz und geistliches Departement unter König Friedrich Wilhelm II., bewirkte Religions- und Zensur-Edikt (1732-1800). Eigh. dienstliche Anweisung m. U. "Woellner". In latein. Sprache. 2 Zeilen. 4to. (Berlin) 26.I.1796.
"Ecce porro destructionem pro Secretario ad perlustrandum, et augmentandum si cupis." - Etwas gebräunt.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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