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Sue, Eugène. Die Geheimnisse von Paris. Übersetzt von A. Diezmann. 8 Teile in 4 Bänden. Mit 34 Holzschnitt-Tafeln von Theodor Hosemann. 15,5 x 10,5 cm. Halbleder d. Z. (Ecken und Kanten etwas bestoßen) mit Roamntiker-RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Berlin, Meyer und Hoffmann, 1843.
Rümann 1009. Brieger 93. Vgl. Vicaire VII, 683. Carteret III, 569f. – Erste deutsche Ausgabe, zugleich die erste Ausgabe mit den Illustrationen Hosemanns. Eugene Sues (1804-1857) berühmter Feuilleton-Roman Mystères de Paris erschien von Juni bis Oktober 1843 fast täglich in der (eher konservativen) Tageszeitung "Le Journal des Débats" und machte seinen Verfasser schlagartig berühmt. Seine Schilderung der sozialen Probleme der Zeit machte auch auf Friedrich Engels Eindruck: "Der wohlbekannte Roman von Eugène Sue, die Geheimnisse von Paris, hat auf die öffentliche Meinung, ganz besonders in Deutschland, tiefen Eindruck gemacht; die eindringliche Art, in der dieses Buch das Elend und die Demoralisierung darstellt, die in großen Städten das Los der 'unteren Stände' sind, mußte notwendig die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Lage der Armen im allgemeinen lenken." Im selben Jahr erschienen noch vier Supplementbände. – Ein Band mit verblasstem schmalem Feuchtigkeitsrand, sonst wohlerhalten. Dekorativ gebundenes Exemplar.
Sue, Eugène, überaus erfolgreicher franz. Schriftsteller, von großer Breitenwirkung in ganz Europa (1804-1857). Eigh. Brief m. U. "Eugene Sue". 1 S. Doppelblatt mit Adresse. 8vo. (Paris, Nov. 1829).
An Félix de Coysy. "... Je commence d'abord par te remercier de les ... utiles
renseignemens que tu m'as donnés sur mon affaire, j'en ai profité immediatement ...". Bittet ihn um Unterstützung in einer anderen, finanziellen Angelegenheit. "... Je connois bien des juifs, mais ... je ne voudrais payer qu'un intéret honnête, 10 ou 15 tout au plus sous une aussi petite somme ...". - Beiliegend ein Exemplar der von Alexandre Dumas allein herausgegebenen Zeitschrift "Monte-Cristo", das ein Holzstich-Porträt und eine 16 Seiten umfassende Biographie Eugène Sues von Alexandre Dumas enthält. Ferner beiliegend ein Stahlstich-Porträt Sues mit faksimilierter Unterschrift; beide Beilagen in gr. 4to.
Sue, Eugène. Les mystères des Paris. Nouvelle édition, revue par l'auteur. 4 Bände. Mit 47 Holzstich- und 34 Stahlstichtafeln nach Daumier, Daubigny u. a. sowie zahlreichen Textholzstichen. 27 x 18,5 cm. Halbleder d. Z. (Ecken bestoßen) mit Romantiker-RVergoldung. Paris, Charles Gosselin, 1843-1844.
Vicaire VII, 683. Carteret III, 569f. Sander 658. – Erste illustrierte Ausgabe des sozialkritischen Feuilleton-Romans, der in Fortsetzungen vom 19. Juni 1842 bis zum 15. Oktober 1843 fast täglich in der Tageszeitung Le Journal des Débats erschien und den Pariser Romancier Eugène Sue (1804-1857) schlagartig berühmt machte. – Etwas stockfleckig.
Mit den illustrierten Lieferumschlägen
Sue, Eugène. Die Geheimnisse von Paris. Übersetzt von A. Diezmann. 8 Bände. Mit 33 (statt 34) Holzschnitt-Tafeln von Theodor Hosemann.15,5 x 11 cm. Marmorierte HLederbände d. Z. (einige RKanten angeplatzt, Kapitale leicht bestoßen, Kanten berieben; alle 16 illustrierten Lieferumschläge eingebunden). Berlin, Meyer und Hoffmann, 1843.
Rümann 1009. Brieger 93. Vgl. Vicaire VII, 683. Carteret III, 569f. – Erste deutsche Ausgabe, zugleich die erste Ausgabe mit den Illustrationen Hosemanns. Eugene Sues (1804-1857) berühmter Feuilleton-Roman Mystères de Paris erschien von Juni bis Oktober 1843 fast täglich in der (eher konservativen) Tageszeitung "Le Journal des Débats" und machte seinen Verfasser schlagartig berühmt. Seine Schilderung der sozialen Probleme der Zeit machte auch auf Friedrich Engels Eindruck: "Der wohlbekannte Roman von Eugène Sue, die Geheimnisse von Paris, hat auf die öffentliche Meinung, ganz besonders in Deutschland, tiefen Eindruck gemacht; die eindringliche Art, in der dieses Buch das Elend und die Demoralisierung darstellt, die in großen Städten das Los der 'unteren Stände' sind, mußte notwendig die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Lage der Armen im allgemeinen lenken." Im selben Jahr erschienen noch vier Supplementbände. – Es fehlt eine Tafel. Etwas stock- und braunfleckig, sonst wohlerhalten. Exemplar mit den seltenen originalen Lieferumschlägen. Mit Exlibris Dr. Strähuber.
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