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Los 370Rousseau, Jean Jacques
La Botanique. Mit 65 kolorierten Kupfertafeln nach P. J. Redouté. Paris, Baudouin, 1821
Auktion 125
Nachverkaufspreis
1.000€(US$ 1,042)
Rousseau, J(ean) J(acques). La Botanique. XI, 153 S. Mit 65 kolorierten Kupfertafeln nach P. J. Redouté. 36 x 26 cm. Halbleder d. Z. (bestoßen und berieben; signiert R. P. Decle) mit reicher Rücken- und Deckelblindprägung. Paris, Brüder Baudouin, 1821.
Dunthorne 252. Great Flower Books 134. Nissen 1688. Stafleu TL2 9688. – Zweite Auflage. "This work is Redoute's last link with the ancien regime: his old patrons had all died, or like Cels, who died in 1806, had ceased to be influential. Redoute had entered easily into a new life under the Empire. On the whole, it can be said that it is remarkable how little Redoute was affected by the political and social changes that took place around him" (Stafleu). – Vor allem die Textseiten stärker sporfleckig, teils leicht gebräunt. Die Tafeln in frischem Kolorit.
Rousseau, J(ean) J(acques). Dictionnaire de Musique. XIV S., 1 Bl., 547, 4 S. Mit 13 mehrfach gefalteten gestochenen Notentafeln. 20,5 x 13 cm. Kalbleder d. Z. (schwach geworfen) mit floraler RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Paris, Duchesne, 1768.
Dufour 251. Brunet VI, 609. Eitner VIII, 336. Tchemerzine X 53 b. – Zweiter Druck der Erstausgabe des berühmten Lexikons, hergestellt im kleineren Oktavformat und in der Kollation gering abgeändert. "Die alphabetisch geordnete Summe musikästhetischen Raisonnements" (Honegger-M.). – Exemplar mit schwachem Feuchtigkeitsschaden, die Tafeln im Anhang teils auch sporfleckig.
Rousseau, Jean Jacques, Schweizer Schriftsteller, Komponist, Kulturkritiker und Philosoph von größtem Einfluß (1712-1778). Eigh. Brief ohne Unterschrift. 1 S. 8vo. Von alter Hand an den Rändern auf ein größeres Blatt montiert. O. O. 1.VII. (1760).
An den Buchhändler H. L. Guérin mit der Bitte, dem Schriftsteller Nicolas Charles Joseph Trublet (1697-1770) ein Manuskript zurückzugeben: es handelt sich um eine Abschrift von Rousseaus berühmtem Brief an Voltaire vom 18.VIII.1756 (über das Unglück von Lissabon), die Trublet mit Anmerkungen versehen hatte. Guérin hatte Rousseau vom Druck des Briefes abgeraten. "Une petite Course de quelques jours que je vais faire ne me laisse que le tems de replier à l'addresse de Monsieur Guérin le Manuscrit communiqué par Monsieur l'Abbé Trublet, auquel je le prie de le restituer et de lui faire mes remercimens ... Monsieur Guérin rendra le manuscrit de Platon ["De l'Imitation théâtrale"] à sa comodité. Je ne suis point pressé de le faire imprimer ...". - Auf dem Untersatzblatt hat Karl August Varnhagen eigenhändig vermerkt: "Gegenwärtige Handschrift ist unzweifelhaft von J. J. Rousseau, völlig übereinstimmend mit der in meinem Besitz befindlichen. Berlin, den 13. März 1854. Varnhagen von Ense." - Der Brief ist bei Leigh ("Corresondence complète") unter Nr. 1043 nur registriert, mit kurzer, nicht ganz korrekter Inhaltsangabe. Der eigentliche Text war bis dahin unbekannt.
Rousseau, J. J. Bekenntnisse. (Übers. von Friederike Helene Unger). Teile 1-2 (von insges. 4) in 1 Bd. 2 Bl., 282 S.; 1 Bl., 172 S., 1 Bl. Mit einigen Holzschnitt-Vignetten. 20 x 12,5 cm. Marmor. Pappband d. Z. mit RSchild. Berlin, J. Fr. Unger, 1782.
Fromm 22671. Vgl. Goed. VII 663, 262, 1 a. Laut Fromm erste deutsche Ausgabe; vermutlich eine Übersetzung der Ausgabe Genf 1782. Sie enthält wie diese nur die ersten 6 Bücher der "Confessions" und schließt den 2. Band mit den Worten: "Ende der Bekenntnisse". - Es erschien zwar noch 1790 eine zweiteilige "Fortsetzung der Bekenntnisse", laut Goedek jedoch als Ergänzung zu einer 1786 erschienenen Ausgabe der Teile 1 und 2. - Papier altersbedingt leicht gebräunt. Ordentliches Exemplar.
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