Artist Index: Rabes, Max


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Los 6155Rabes, Max
Palmen an einem Bachlauf bei Damaskus in Syrien

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
550€ (US$ 611)

Details

Palmen an einem Bachlauf bei Damaskus in Syrien.
Ölskizze auf Holz. 12 x 15,8 cm. Rechts unten monogrammiert, sowie verso mit Feder in Braun signiert, bezeichnet und bewidmet "Motiv bei Damascus. Prof. Dr. h.c. Max Rabes M. lieben Marion H. und Peerchen herzlich!". Wohl 1898.


Max Rabes bereiste im Gefolge des deutschen Kaisers Wilhelm II. im Jahre 1898 Syrien und Palästina. Als Schüler Paul Graebs, zählt Rabes zur erfolgreichsten Generation deutscher Orientmaler und war ab den 1890er Jahren einer der meistgezeigten Orientkünstler Deutschlands (vgl. Karin Rhein: Deutsche Orientmalerei in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, 2003, S. 164). Gelobt wurde er insbesondere für seine „Fähigkeit der Einfühlung und des vollständigen Sichversenkens. […] In seinen Bildern verbindet sich das elementar Künstlerische, das Subjektive, zu unlösbarer Einheit mit pietätvollster Objektivität, und so entsteht in jedem Falle der Eindruck vollster Glaubwürdigkeit“ (Richard Braungart, in: Westermanns Monatshefte, 69 (1925), S. 28). Die vorliegende Ölstudie entstand dabei, im Gegensatz zu den meist im Atelier ausgeführten großformatigen Gemälden, vermutlich vor Ort und gibt in impressionistischer Weise den unmittelbaren Natureindruck mit der ganz besonderen Lichtstimmung wieder.

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Los 7394Rabes, Max
Motiv aus Rotenburg

Auktion 117

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 417)

Details

Motiv aus Rotenburg
Öl auf Holz. Um 1910.
27 x 35,5 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Max Rabes", verso bezeichnet.

Teilansicht eines Dorfes in sehr schön aufeinander abgestimmten erdigen Tönen. Verso mit zahlreichen Annotationen.

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Los 6196Rabes, Max
Angler und Muschelsammler im Hafen in morgendlichem Licht.

Auktion 116

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,667)

Details

Angler und Muschelsammler im Hafen in morgendlichem Licht.
Öl auf Leinwand. 69 x 90,5 cm. Unten rechts in Majuskeln signiert "Max Rabes". Auf dem Keilrahmen verso mit dem Stempel des Mal- und Zeichenbedarfs "Otto Ebeling", Berlin, Kurfürsten Str. 120/21. Um 1895/1900.

Die Inspiration für die Stimmungslandschaften fand Max Rabes auf seinen zahlreichen Reisen in den Orient. Er bereiste vor allem Nordafrika, Marokko, Ägypten, den Sudan, Syrien und besuchte 1898 im Gefolge des deutschen Kaisers Wilhelm II. Palästina. Max Rabes, Schüler von Paul Graeb, zählt zu der Generation der Orientmaler, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ihre Blütezeit erlebten. Ab den 90er Jahren gehörte er zu den am häufigsten gezeigten Orientkünstlern in Deutschland. Gelobt wurde er insbesondere für seine „Fähigkeit der Einfühlung und des vollständigen Sichversenkens. […] In seinen Bildern verbindet sich das elementar Künstlerische, das Subjektive, zu unlösbarer Einheit mit pietätvollster Objektivität, und so entsteht in jedem Falle der Eindruck vollster Glaubwürdigkeit“ (Richard Braungart, in: „Westermanns Monatshefte“ 69, 1925, S. 28).

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Los 8430Rabes, Max
Junge Frau beim Schreiben

Auktion 115

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.500€ (US$ 3,889)

Details

Junge Frau beim Schreiben
Öl auf Leinwand.
68 x 58 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "Max Rabes".

Ein Moment des Innehaltens: Die Feder verharrt in der Luft, der Blick der Schreiberin hat sich vom Papier erhoben und fällt seitlich links aus dem Bild heraus. In impressionistischer Manier erfasst Rabes die rotblonde junge Frau beim Schreiben am Fenster, durch das warmes Licht auf die Figur fällt. Grüne und rötlichbraune Farbnuancen stehen in fein ausbalanciertem Kontrast zueinander, der weiche, lockere Duktus wird dem zarten Motiv schön gerecht. Die zeitgenössische Kunstkritik lobte Rabes' "Fähigkeit der Einfühlung und des vollständigen Sichversenkens (...) In seinen Bildern verbindet sich das elementar Künstlerische, das Subjektive, zu unlösbarer Einheit mit pietätvollster Objektivität, und so entsteht in jedem Falle der Eindruck vollster Glaubwürdigkeit." (Richard Braungart, in: Westermanns Monatshefte, Nr. 69, 1925, S. 28).

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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