Artist Index: Mendelssohn Bartholdy, Felix


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Los 2169Mendelssohn Bartholdy, Felix
Zueignung auf einem Noten-Titelblatt. 1846

Auktion 125

Zuschlag
1.500€ (US$ 1,667)

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Mendelssohn Bartholdy, Felix, Komponist (1809-1847). Eigh. Zueignung m. U. "F. M. B." Auf dem Titelblatt (ohne die Noten) eines Musikdruckes von Gustav Flügel. 31 x 23 cm. Auf einen Untersatzkarton montiert und unter Glas mit verziertem Goldrahmen. Leipzig 1846.
"An Mme. Fanny Hensel im Auftrag des Componisten. F. M. B. - Leipzig am Himmelfahrtstag 1846." - Die Komposition, die Felix hier an seine musikalisch hochbegabte Schwester weiterreicht, trägt den Titel "Sonate No 3 B dur für das Pianoforte, dem Königl. Preuß. General Musikdirector und Kapellmeister Herrn Dr: Felix Mendelssohn Bartholdy mit herzlichem Dankgefühl zugeeignet von Gustav Flügel. Op. 13. 1846." - Auf weißem Glanzpapier gedruckt, offenbar als Vorzugs-Exemplar. - Der so berühmte wie umstrittene Komponist Flügel (1812-1900) stand mit den Großen seiner Zeit in Kontakt, außer Mendelssohn vor allem Schumann, aber auch Spohr und Brahms.

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Los 2371 [*]Mendelssohn Bartholdy, Felix
Brief 1837

Auktion 113

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2.000€ (US$ 2,222)

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Mendelssohn Bartholdy, Felix, Komponist (1809-1847). Eigh. Brief mit U. "Felix Mendelssohn Bartholdy". 11/2 S. 8vo. (London, zwischen dem 27. VIII. und 13. IX. 1837).
An einen Herrn: "... Indem ich Ihnen für Ihre freundliche Anerbietung wegen meines Platzes in Brüssel bestens danke, und mirs vorbehalte Sie vielleicht beim Wort zu nehmen, wenn ich erst bestimmt weiß wan ich in Brüssel eintreffen werde, habe ich ein andres Anliegen, das Sie mir vielleicht erfüllen könnten, und mich dadurch sehr verbinden würden. Es ist nämlich unmöglich, wie es scheint, hier die Stunde zu erfahren wann die Dampfboote von Dover nach Calais abgehen, und weder mein Freund Klingemann noch ich haben einen Bekannten in Dover an den wir uns deshalb wenden könnten. Wäre es Ihnen nun vielleicht möglich durch einen Correspondenten in Dover auszumitteln, wann die verschiednen Dampfboote am Sonnabend den 23sten, und Sonntag 24sten Sept. von Dover nach Calais abgehen, und mich die Anwort bis zum Dinstag früh hier wissen zu lassen? Sie würden mir einen großen Gefallen damit thun, da mein ganzer Reiseplan davon abhängt, und in jedem Fall bitte ich Sie um eine Zeile Antwort; in der Hoffnung Sie nicht zu sehr durch meine Bitte zu belästigen ...". Mendelssohn schreibt zweimal "Dovor". - Unveröffentlicht. Regestdruck (nach einem Katalog von 1982) in: Sämtliche Briefe V, Nr. 1711. - Am Schluß mit älterer Bleistiftdatierung "London July 1837". - Rückseitig am Unterrand Spur von ehemaliger Montage.

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Los 2380Mendelssohn Bartholdy, Felix
Brief 1846 an Simrock

Auktion 111

Zuschlag
2.100€ (US$ 2,333)

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Mendelssohn Bartholdy, Felix, Komponist und Dirigent (1809-1847). Eigh. Brief m. U. "Felix Mendelssohn Bartholdy" sowie Adresse und Lacksiegel. 3/4 S. Gr. 4to. Leipzig 1.X.1846.
An seinen Verleger N. Simrock in Bonn. "... Man bittet mich wegen einer beabsichtigten Aufführung Erkundigung einzuziehen, wann die sämmtlichen Stimmen des 'Schillerschen Festgesangs' zu haben sein werden. Haben Sie daher die Güte mich durch einige Zeilen zu benachrichtigen, ob Sie mit Ewer schon über einen Publicationstag übereingekommen sind, u. welches dieser Tag ist. Über den Elias schreibe ich Ihnen hoffentlich recht bald ein Näheres, oder schicke vielmehr gleich einiges zum Stich (zuerst wahrscheinlich ein Exempl. der Engl. gedruckten Chor-Stimmen mit untergeschriebenem deutschen Text) ...". - Das Oratorium "Elias" op. 70 war am 26. August 1846 unter Mendelssohns Leitung auf dem Birmingham Triennial Music Festival in England uraufgeführt worden. - Bei dem "Schillerschen Festgesang" handelt es sich um den "Festgesang an die Künstler" op. 68 (MWV D 6) von Mendelssohn 1846 komponiert und in Köln uraufgeführt. - Mit Notiz des Empfängers über Eingang und Beantwortung auf der Adressenseite des Briefes.

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Los 2381Mendelssohn Bartholdy, Felix
Brief Mai 1847

Auktion 111

Zuschlag
1.800€ (US$ 2,000)

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- Eigh. Brief m. U. "Felix Mendelssohn Bartholdy". 1 S. Doppelblatt. Frankfurt a. M. 26.V.1847.

An seinen Verleger Simrock in Bonn wegen der Drucklegung seines Oratoriums "Elias". "... Beifolgend der corrigirte Clav. Ausz. des 2ten Theils. Von pag. 109, 141 u. 142, 161, 187 u.188 erbitte ich mir noch eine Revision. Alles andre kan, sobald die Fehler verbessert sind gleich gedruckt werden. Aber ich bitte Sie dringend recht darauf zu sehn daß die Fehler genau verbessert werden, u. daß sich keine neuen Fehler durch diese Correcturen einschleichen. - Auch von dem Text, wie Sie denselben (nach dem Manuscr. welches ich Ihnen ließ) vordrucken werden, erbitte ich mir eine Revision vor seinem Erscheinen. Sie sind wohl so gütig ihn den 6 Platten des Clav. Ausz.s beizulegen, u. sollen beides umgehend zurückerhalten. - Die Orchesterstimmen habe ich fast fertig corrigirt ... Ich bitte Sie die Revision der 6 Platten u. den Text nicht hieher sondern nach Baden-Baden ins Hotel de Russie zu adressiren ...".

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Los 2382Mendelssohn Bartholdy, Felix
Brief Sept. 1847 an Simrock

Auktion 111

Zuschlag
1.900€ (US$ 2,111)

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- Eigh. Brief m. U. "Mendelssohn Bartholdy" und Adresse. 1 S. Gr. 8vo. Frankfurt a. M. 11.IX.1847.
An seinen Verleger N. Simrock in Bonn, wegen restlicher Korrekturen im Druck seines Oratoriums "Elias". "... da ich in etwa 8 Tagen in Leipzig zu sein gedenke, so werde ich Ihnen die Correctur der Partitur, von denen [!] Sie mir schreiben, bald zurücksenden können. Um aber in keinem Falle Zeit zu verlieren bemerke ich Ihnen gleich heut, daß ich die erwarteten Anmerkungen wegen des 3ten u. 4ten, u. 1ten u. 2ten Horns nur dann machen kan, wenn in Leipzig schon Exemplare der gedruckten Orchesterstimmen vorräthig sind (indem ich diese Bemerkungen in meiner Partitur nicht gleichlautend mit den Stimmen habe) ... Sie erwähnen in Ihrem Brief, daß Sie mir 'nachstehend' die Metronom-Bezeichnungen schiken; da ich sie aber im Brief nicht gefunden habe, so bemerke ich dies auch ...". - Mit Notiz des Empfängers über die Daten von Eingang und Antwort auf der Adressenseite.

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Los 2523Mendelssohn Bartholdy, Felix
Brief an Generalkonsul Clauss

Auktion 110

Zuschlag
2.500€ (US$ 2,778)

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Mendelssohn Bartholdy, Felix, Komponist (1809-1847). Eigh. Brief m. U. "Felix Mendelssohn Bartholdy". 1 S. Doppelblatt mit Adresse. (Leipzig) o. J.
An den Generalkonsul von Hannover in Leipzig, Herrn Clauss. "... Leider muß ich für diesen Abend mein Ausbleiben u. das meines Freundes bei Ihnen entschuldigen. Ein sehr heftiger Catarrh, der mich seit längerer Zeit quält, ist in diesen Tagen wieder zurückgekehrt u. hat mich den heutigen Vormittag im Bette gehalten, so daß ich ihn erst im Hause abwarten muß um nicht etwas Ernsteres zu befürchten. Wie leid mir thut, den Abend nicht mit Ihnen u. der Liedertafel zubringen zu können brauche ich nicht erst zu sagen ...". - Die Leipziger Liedertafel bestand aus 12 Männern, die sich regelmäßig bei Wein und Geselligkeit zu gemeinsamen Gesangsveranstaltungen trafen. Mendelssohn schrieb viele Stücke für den Verein. Einige wurden sehr populär, vor allem seine Vertonung von Eichendorffs Gedicht "Der Jäger Abschied", einer leidenschaftliche Hymne an den deutschen Wald.

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Los 2524Mendelssohn Bartholdy, Felix
Brief 1845

Auktion 110

Zuschlag
1.300€ (US$ 1,444)

Details

- Eigh. Brief m. U. "Felix Mendelssohn Bartholdy. 1 S. Doppelblatt mit Adresse. Frankfurt a. M. 8.VIII.1845.
An den Violinisten und Komponisten Wilhelm Speyer. "... darf ich also Ihren Herrn Sohn bitten das beikommende Paket u. den Brief an Hrn. Macfarren nach London mitzunehmen? Ich schreibe ihm daß alle und jede Kosten die etwa dadurch entstehen können erstattet werden müssen und bitte Ihren Hrn. Sohn zu dem Ende nur seine Adresse bei Hrn. Macfarren zu lassen, der sicher Sorge tragen wird, daß es geschieht ...". Mendelssohn vermerkt noch auf dem Adressblatt: "Hiebei auch der Kinderfreund mit bestem Dank". - Unter den diversen Büchern und Zeitschriften dieses Titels kommt wohl nur Friedrich Philipp Wilmsens Lesebuch "Der deutsche Kinderfreund" in Betracht. - Sir George Alexander Macfarrens "Chevy Chase" war am 26. Oktober 1843 unter Mendelssohns Leitung im Leipziger Gewandhaus aufgeführt worden. Umgekehrt führte Macfarren 1845 Mendelssohns "Antigone"-Musik in Covent Garden auf. - Wegen der Brüchigkeit des Papiers sind beide Blätter zur Verstärkung auf ein größeres Blatt gezogen.

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Los 2215Mendelssohn Bartholdy, Felix
Brief 1839

Auktion 107

Zuschlag
3.400€ (US$ 3,778)

Details

Mendelssohn Bartholdy, Felix, Komponist (1809-1847). Eigh. Brief m. U. "F. Mendelssohn Bartholdy" und Adresse. 1 S. Quer-gr. 8vo. (Leipzig) 19.XI.1839.
An den Violinisten Inten, Schüler des Leipziger Gewandhaus-Konzertmeisters Ferdinand David, den er mit Notenschreiben beschäftigt und bittet, ihm "über die beiliegende Cantaten zwei quittierte Rechnungen gerade nach der Art der beiliegenden Rechnung auszustellen und sie dem Ueberbringer mitzugeben. Ich schicke Ihnen morgen früh dann den Betrag. Schreiben Sie bei den folgenden Cantaten, die Sie jetzt in der Arbeit haben die Noten etwas größer und dicker auch etwas weitläufiger, und den Kopf recht deutlich ...". - 2 Siegel-Ausrisse alt unterlegt.

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Los 2394Mendelssohn Bartholdy, Felix
Brief 1840

Auktion 106

Zuschlag
3.800€ (US$ 4,222)

Details

Mendelssohn Bartholdy, Felix, Komponist (1809-1847). Eigh. Brief m. U. "Felix Mendelssohn Bartholdy". 1 S. 4to. Mit einem Teil des gesiegelten Umschlags. Leipzig 5.IX.1840.
An den späteren Revolutionär und kirchenkritischen Schriftsteller Otto von Corvin-Wiersbitzki (Autor des "Pfaffenspiegels", 1812-1886) per Adr. Bernhard Tauchnitz in Leipzig. Entschuldigt die Verspätung seiner Antwort mit Krankheit. "... Ich habe Ihr Gedicht mit vielem Vergnügen gelesen, und bin Ihnen für die Mittheilung sehr dankbar; doch ist zu meinem Bedauern die Gattung desselben der Art, daß ich mir nicht zutrauen kan sie musikalisch genügend bearbeiten zu können; wenigstens fürs erste würde ich mich nicht gern an ein Werk wagen, das einen so durchaus leichten und heiteren Styl verlangt, wie das Ihrige. Es thut mir um so mehr leid, als ich nicht zweifle, daß mehrere Stellen von vieler Wirkung sein müssen, u. sich sehr für Musik eignen ...".

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Los 2395Mendelssohn Bartholdy, Felix
Brief 1844

Auktion 106

Zuschlag
3.800€ (US$ 4,222)

Details

- Eigh. Brief m. U. "Felix Mendelssohn Bartholdy" und Adresse. 1 S. Gr. 4to. Bad Soden 9.IX.1844.
An den Juristen O. K. von Madai, der damals Privatsekretär der Herzogin von Nassau war. "... Es that mir sehr leid, gestern abend bei meiner Rückkehr aus dem Rheingau zu erfahren, daß ich unterdeß Ihren Besuch versäumt hatte ... Ich werde nicht unterlassen der ehrenvollen Aufforderung Ihrer Kaiserlichen Hoheit der regierenden Frau Herzogin von Nassau nachzukommen, und würde, wenn mir die Wahl bliebe, zur Reise nach Biebrich einen der letzten Tage dieser Woche ... vorziehen; doch würde ich mich auch an jedem andern Tage meines hiesigen Aufenthalts, der noch bis zum 20sten ungefähr dauert, frei machen können ...". - Das Adressblatt mit Defekten durch das Öffnen der Versiegelung.

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Los 2894Mendelssohn Bartholdy, Felix
Brief 1828 an Leopold Ganz

Auktion 104

Zuschlag
7.000€ (US$ 7,778)

Details

"Die Leute sind meiner müde"
Mendelssohn Bartholdy, Felix, Komponist (1809-1847). Eigh. Brief m. U. "Felix Mendelssohn Bartholdy" und Adresse. 21/3 S. Gr. 8vo. Berlin 19.X.1828.
Bedeutsamer Brief des 19jährigen Komponisten an den ihm befreundeten Violinisten und Komponisten Leopold Ganz (1810-1869), Konzertmeister in der kgl. Hofkapelle in Berlin. Nach der von Intrigen Spontinis und seiner Anhänger im Orchester überschatteten Aufführung von Mendelssohns Oper "Die Hochzeit des Camacho" sieht sich Felix, seiner Fähigkeiten bewußt, durch Ablehnung und Widerstand gekränkt und unterschätzt; er sucht Abstand und will sich rar machen. So verweigert er dem Freund die gewünschte Aufführung seiner neuen Konzert-Ouvertüre "Meeresstille und glückliche Fahrt" (op. 27) nach Goethes gleichnamigen Dichtungen. "... Sie forderten mich neulich auf, in Ihrem Concerte meine Meeres Stille ... aufführen zu lassen, und dies so ehrenvolle u. erfreuliche Anerbieten überraschte mich in dem Augenblicke so ungemein, daß ich alle Schwierigkeiten u. Hindernisse übersah und Ihnen nur danken konnte für Ihre Güte. Bei reiflicherem Nachdenken aber sah ich gleich, wie schwer es mir werden würde, Ihren Wunsch zu erfüllen, und da alle meine Gründe nur der Art sind, daß Sie [sic] von meiner Stellung als Musiker herkommen, so hoffe ich auch Sie werden Sie billigen. Ich habe in der längsten Zeit dem Publikum nichts ordentliches hören lassen (ein paar schnell gearbeitete Cantaten kann ich nicht mitrechnen); weder habe ich Pianoforte gespielt, noch mich als Componist gezeigt, u. so bin ich in eine sanfte Vergessenheit gerathen, in der ich zu bleiben wünsche, bis zu meiner größeren Reise. Die Leute sind meiner müde, u. ich kann es Ihnen [sic] gewissermaßen nicht verdenken, darum warte ich lieber ehe ich mit dem Publikum wieder in Berührung trete, bis ich aus der Fremde als Fremder wiederkomme. Jetzt würde man über das Gelungene hinhören und Verfehltes tadeln, die Freunde würden mich unverdient erheben, die Feinde schmähen ... Zudem haben sich die Hrn. Kammermusiker gegen mich so unfreundlich (um es nicht härter zu nennen) gezeigt, daß ich nicht wagen darf, als ihr Director wieder aufzutreten, und daß ich die Ouvertüre keinem andern gern zur Direction überlasse, ist wol natürlich, denn sie ist mir als die letzte Composition, die ich gemacht, ans Herz gewachsen. Daß sich die königl. Kapelle aber von mir nicht öffentlich will anführen lassen, habe ich zu meinem Leidwesen erfahren müssen, und kann es ihr auch nicht übel nehmen, denn ich bin zu jung und unangesehen, um sie zu dirigiren. Ihnen nun kann die Ouvertüre nicht von der geringsten Wichtigkeit seyn, denn zum Beweise, daß nicht ein Mensch meiner Compositionen wegen in den Saal kommt, könnte ich Ihnen manches Concert und manche von mir darin gegebene Symphonie citiren! ...". Bittet daher, auf sein Werk zu verzichten, erbietet sich jedoch in selbstloser Weise, bei dem Konzert mitzuwirken, "sollte ... etwa zur Begleitung oder sonst irgend ein Clavier und ein Clavierspieler nöthig sein." - Kleiner Eckabriss beim zweiten Blatt durch das Öffnen des Siegels; sonst schöner, früher und inhaltlich wichtiger Brief.

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Los 2933Mendelssohn Bartholdy, Felix
Brief 1844

Auktion 100

Zuschlag
4.400€ (US$ 4,889)

Details

Mendelssohn Bartholdy, Felix, Komponist (1809-1847). Eigh. Brief m. U. "Felix Mendelssohn Bartholdy" und Adresse. 1 S. Gr. 4to. Berlin 4.III.1844.

An den Londoner Musikverleger C. R. Wessel von Wessel & Stapleton, der ihm aus Bremen geschrieben und ihn nach versprochenen Manuskripten gefragt hatte. „... Die Lieder ohne Worte 5tes Heft hatte ich inzwischen schon im Manuscript an Hn. Ewer & Co geschickt, und ebenso ist es mir unmöglich die Versprechungen unerfüllt zu lassen, welche ich diesen Herrn in andrer Beziehung gegeben habe. Alle diese und andre Dinge hoffte ich aber mit Ihnen mündlich besprechen zu können, da ich mich entschlossen habe London in diesem Frühjahr wieder zu besuchen, und einige Monate dort zu verweilen, und ich kann Ihnen gar nicht genug sagen, wie sehr ich mich auf diese Zeit freue und wieviel Vergnügen ich mir davon verspreche ...". Er könne sich im übrigen nicht mehr entsinnen, „ob ich die Eigenthumsbescheinigung für op. 51 Ihrem Hause geschickt habe; das werden Sie dort genau erfahren können, u. in keinem Fall wird eine Schwierigkeit daraus entstehn, da ich sie jederzeit zu erneuern bereit sein werde ...". - Kleine Faltenrisse im Textblatt; im Adressblatt die Knickfalten z. T. durchgetrennt.

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