Artist Index: Leupold, Jacob


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Los 400Leupold, Jacob
Theatrum machinarum generale. Leipzig, C. Zunkel, 1724. - Erste Ausgabe

Auktion 125

Nachverkaufspreis
600€(US$ 625)

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Leupold, Jacob. Theatrum machinarum generale. Schau-Platz des Grundes mechanischer Wissenschaften. 10 Bl., 240 S., 2 Bl. Mit 71 gefalteten Kupfertafeln. 36 x 22 cm. Leder d. Z. (berieben, Kapitale mit Fehlstellen und Einrissen) mit goldgeprägtem RSchild. Leipzig, Christoph Zunkel, 1724.
Poggendorff I, 1438. Engelmann, Bibl. mech.-tech. 224. Dt. Museum, Kat. Libri Rari, 169, III/5. Ornamentstichkatalog 1786. Klemm S. 233ff. und 437. Graesse IV, 188. Darmstaedter 170-171. – Erste Ausgabe der beiden zuerst 1724 bei Gleditsch erschienenen Bände der reich illustrierten technischen Enzyklopädie zum Werkzeug- und Maschinenbau im vorindustriellen Deutschland. Das Werk, das "bei der dürftigen technischen Literatur der damaligen Zeit eine literarische Tat ersten Ranges war und allgemein Anerkennung fand" (Matschoss), wird zurecht als "die letzte grosse Zusammenfassung des gesamten Maschinenwesens vor dem Einzug der neuen Kraft- und Arbeitsmaschinen" bezeichnet (NDB XIV, 377). Jacob Leupold (1674-1727) war "Instrumentenbauer und Erfinder in Leipzig, betrieb eine Mechanische Fabrique in Leipzig und stand mit zahlreichen Wissenschaftlern seiner Zeit in Kontakt. Als zukunftsweisend gelten sein Beitrag zur Entwicklung einer technisch deutschen Fachsprache und seine Vorstellungen vom Ingenieurberuf. – Teils papierbedingt gebräunt, etwas stockfleckig, durchgehend mit einem Feuchtrand und Innengelenk am Titel offen.

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Los 401Leupold, Jacob
Theatrum machinarum. - Leipzig, Erben H. Grossen d. J., 1621-1636. - "Die letzte große deutsche Zusammenfassung des gesamten Maschinenwesens vor dem Einzug der neuen Kraft- und Arbeitsmaschinen"

Auktion 125

Zuschlag
1.500€ (US$ 1,563)

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Leupold, Jacob. Theatrum machinarum. In welchem Vilerley Künstliche Machinae in unterschidlichen Kupfferstücken zu sehen sindt. Teil I-VI in 1 Band (alles erschienene). Mit 6 gestochenen Titeln, 174 Kupfertafeln und mit 4 Holzschnitt Druckermarken am Schluss (Teil 1, 2, 3 und 5). 15 x 18 cm. Pergament d. Z. (berieben, fleckig und mit Wurmgängen) mit spanischen Kanten. Leipzig, Erben Henning Grossen der Jüngere, 1621-1636.
VD17 39:119232X. Poggendorff I, 1438. Sotheran 10767- 10768. Vgl. Dt. Mus. Libri Rari S. 169-170 und Ornamentenstich-Sammlung 1786 und 1788. – Erschien erstmals 1614. "Die letzte große deutsche Zusammenfassung des gesamten Maschinenwesens vor dem Einzug der neuen Kraft- und Arbeitsmaschinen" (NDB). Ein Standartwerk über Maschinen-Technik und Apparatebau der Zeit mit Schriften zur allgemeinen Wissenschaft, Hebemaschinen, Statik, Brücken und Brückenbau, Rechen- und Meßkunst und vieles mehr. – Teils etwas papierbedingt gebräunt, mit wenigen Braunflecken, kleinen Randläsuren, Eselsohren und erster Titel mit einer hinterlegten Fehlstelle (kein Textverlust) und kleinen Wurmlöchern. Mit einem unleserlichen und durchgestrichenen Bibliotheksstempel verso dem Titel.

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Los 434Leupold, Jacob
Theatri machinarum hydraulicarum

Auktion 106

Zuschlag
400€ (US$ 417)

Details

Leupold, Jacob. Theatri machinarum hydraulicarum. Oder: Schauplatz der Wasser-Künste Erster (- Anderer) Theil in 1 Band. 7 Bl., 172 S., 1 Bl.; 10 Bl., 165 SS., 1 Bl. Mit zus. 105 Tafeln mit 107 Kupfern und 1 Textholzschnitt. 36 x 24,5 cm. Halbpergament des späten 18. Jhdt (etwas berieben, Kanten beschabt). Leipzig, Zunkel für den Autor u. Joh. Fr. Gleditsch 1724-25.
Berliner Ornamentstichkat.1787. Graesse IV, 188. Poggendorff I, 1438. Sotheran 10768. – Erste Ausgabe des Standardwerkes zur Wasserbaukunst, »bestehend in einer vollkommenen Beschreibung und Unterricht meist aller erfundenen Machinen die Wasser dadurch in die Höhe zu treiben, oder aus der Tieffe zu erheben« (Titel). - Die Kupfer zeigen Werkzeuge, Brunnenanlagen, Schöpfwerke, Mühlen, Flaschenzüge u. ä., darunter auch die Anlage von Marly zur Wasserversorgung von Versailles. Leupold (1674-1727), "Instrumentenbauer und Erfinder in Leipzig, betrieb eine Mechanische Fabrique in Leipzig und stand mit zahlr. Wissenschaftlern seiner Zeit in Kontakt. Als zukunftsweisend gelten sein Beitrag zur Entwicklung einer technisch deutschen Fachsprache und seine Vorstellungen vom Ingenieurberuf" (NDB XIV, 377f.). – Exemplar der ehem. Kunst- und Bau-Schule zu Breslau. Unbedeutend gebräunt und etwas fleckig bzw. angestaubt. Ordentliches Exemplar.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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