Es wurden 15 Lose gefunden. Künstlerbenachrichtigung aktivieren
Los 3191Keller, Gottfried
Romeo und Julia auf dem Dorfe. Mit Radierungen von A. Hildenbrand. Bern, Seldwyla, 1919. - Eines von 300 Exemplaren
Auktion 125
Nachverkaufspreis
160€(US$ 178)
Keller, Gottfried. Romeo und Julia auf dem Dorfe. 51 S., 2 Bl. Mit 4 (statt 6) signierten und nummerierten Orig.-Radierungen von Adolf Hildenbrand. 36 x 28 cm. OPergamentband mit goldgeprägter Deckelillustration und Deckeltitel. Bern, Seldwyla, 1919.
1. Seldwyla-Druck. Rodenberg S. 469. – Eines von 300 nummerierten Exemplaren auf Bütten, Jubiläumsausgabe anlässlich Kellers Hundertstem Geburtstag. – Es fehlen zwei Radierungen. Frisches Exemplar.
Los 1630Keller, Gottfried
Der grüne Heinrich. Braunschweig, Friedrich Vieweg, 1854-1855. - Erste Ausgabe
Auktion 125
Zuschlag
360€ (US$ 400)
Keller, Gottfried. Der grüne Heinrich. Roman. 4 Bände. 14,5 x 9,5 cm. Etwas späteres Halbpergament (leicht berieben und fleckig) goldgeprägtem RSchild und Goldschnitt. Braunschweig, Friedrich Vieweg, 1854-1855.
Hirschberg 258. Borst 2539. Brieger 1333. – Erste Ausgabe des "neben Goethes Wilhelm Meister und Stifters Nachsommer bedeutendsten deutschen Bildungsromans des 19. Jahrhunderts". Der autobiographisch gefärbte Roman erzählt "die Lebensgeschichte eines Künstlers, der bei dem Versuch, seiner Bestimmung oder dem, was er dafür hält, gegen alle Widerstände zu folgen, an der Realität scheitert" (KLL). Auf Anraten der Freunde, vor allem Theodor Storms, änderte Keller später den "zypressendunklen Schluß" und nahm weitere einschneidende Änderungen vor, so daß in der erst 1879 erschienenen zweiten Auflage "die herrliche Szene der badenden Judith" sowie viele der zeitkritischen Ansichten, Urteile und Polemiken fehlen, die als unmittelbare Gefühlsäußerungen des Dichters den besonderen Reiz der vorliegenden Erstausgabe ausmachen. – Vor allem am Anfang und Ende stärker braunfleckig. Mit hs. Besitzvermerk des Tuberkulosearztes Karl Turban (1856-1935), der im "Zauberberg" Thomas Mann als Tuberkulose-Tyrann erscheint. –
Los 2054Keller, Gottfried
Der grüne Heinrich (zweite Auflage)
Auktion 122
Zuschlag
160€ (US$ 178)
Keller, Gottfried. Der grüne Heinrich. Roman. Neue Ausgabe. 4 Teile in 2 Bänden. 18 x 12,5 cm. Grüne OLeinenbände (etwas berieben und bestoßen) mit reicher Schwarz- und Goldprägung. Stuttgart, Georg Joachim Göschen, 1879-1880.
Baechtold 29. Borst 2539. – Erste Ausgabe der stark überarbeiteten zweiten Textfassung eines der Hauptwerke der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts. "Der grüne Heinrich ist stark autobiographisch geprägt... Beiden Fassungen gemeinsam ist die Heinrichs Lebenserfahrung durchziehende Problematik des Verhältnisses zwischen Realität und Einbildungskraft. Der zweiten Fassung kommt besondere Bedeutung zu, indem mit der durchgehaltenen Ich-Erzählung die Frage nach einer der sozialen und psychologischen Erfahrung adäquaten Schreibweise grundsätzlich thematisiert wird: Heinrichs Bericht ist nicht bloß souveräner Rückblick, sondern wirft die Frage auf, wie mittels der Sprache die Realität zu gestalten ist. Das Thema des Romans findet somit seinen reflexiven Niederschlag im erzählerischen Prozeß" (KLL VI, S 271f.). Der Erstdruck erschien 1854 bis 1855 bei Friedrich Vieweg in Braunschweig. – Anfangs und am Schluss leicht stockfleckig. Sonst sauber und wohlerhalten. Fl. Vorsatz von Band I gestempelt.
Los 2053Keller, Gottfried
Der grüne Heinrich (erste Auflage)
Auktion 122
Zuschlag
700€ (US$ 778)
Keller, Gottfried. Der grüne Heinrich. Roman. 4 Bände. 17 x 11 cm. Halbleinen d. Z. mit RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Braunschweig, Friedrich Vieweg, 1854-1855.
Hirschberg 258. Borst 2539. Brieger 1333. – Erste Ausgabe des "neben Goethes Wilhelm Meister und Stifters Nachsommer bedeutendsten deutschen Bildungsromans des 19. Jahrhunderts". Der autobiographisch gefärbte Roman erzählt "die Lebensgeschichte eines Künstlers, der bei dem Versuch, seiner Bestimmung oder dem, was er dafür hält, gegen alle Widerstände zu folgen, an der Realität scheitert" (KLL). Auf Anraten der Freunde, vor allem Theodor Storms, änderte Keller später den "zypressendunklen Schluß" und nahm weitere einschneidende Änderungen vor, so daß in der erst 1879 erschienenen zweiten Auflage "die herrliche Szene der badenden Judith" sowie viele der zeitkritischen Ansichten, Urteile und Polemiken fehlen, die als unmittelbare Gefühlsäußerungen des Dichters den besonderen Reiz der vorliegenden Erstausgabe ausmachen. – Sehr schönes, nahezu fleckenfreies Exemplar. –
Keller, Gottfried, Schweizer Schriftsteller, einer der bedeutendsten deutschsprachigen Erzähler des 19. Jhdts (1819-1890). Eigh. Billet m. U. "G Keller". 2 S. auf einer Vis.-Karte. Quer-16o. Mit eigenhändigem, frankiertem Umschlag. (Enge 5.VII.1882).
An seinen Freund und Biographen Jakob Baechtold (1848-1897) in Fluntern, der als Ordinarius für deutsche Literatur an der Universität Zürich und zugleich als Feuilleton-Chef der NZZ tätig war. "Die W. W. Sache scheint wieder eine rechte Berner Literatursauerei zu sein, wie sie früher zu Bitters, Ott's ... u.s.w. Zeiten von Zeit zu Zeit stattgefunden haben, ohne daß jemand sich darum kümmerte. Weber kann sich ja höchstens allein blamiren. Ich lege Ihnen den Dingelstedt bei ...". - Welches Werk von oder über Dingelstadt gemeint ist, bleibt unklar. Der Schriftsteller und Theaterleiter Franz von Dingelstedt war 1881 als Direktor der Wiener Hoftheater verstorben.
Los 3246Keller, Gottfried
Albertus Zwiehan. München, Arche, 1924
Auktion 115
Zuschlag
180€ (US$ 200)
Keller, Gottfried. Albertus Zwiehan. 50 S., 2 Bl. Mit 15 Vignetten, Titel, Kapitel-Überschriften und Initialen in Original-Lithographie von Werner Schmidt. 26 x 17,5 cm. Orangerotes geglättetes OZiegenleder (mit kaum sichtbarem Kratzer, kaum angestaubt) mit goldgeprägtem RTitel, RVergoldung, Deckelbordüre mit Dentelle-Fileten, ovale VDeckelvignette in Goldprägung, Steh- und Innenkantenfileten sowie KGolschnitt. München, Arche, (1924).
Sennewald 187, 24. – Eines von wohl nur 30 Exemplaren der Ausgabe in Ziegenleder (Gesamtauflage: 300). Druckvermerk vom Künstler signiert. – Nahezu tadellos erhalten, sehr frisch und breitrandig, unbeschnitten. Im Ledereinband sehr selten.
Keller, Gottfried. Der grüne Heinrich. Roman. 4 Bände. 16,5 x 11 cm. Neueres HLeder im Stil d. Z. (gering berieben) mit ornamentaler RVergoldng und goldgeprägtem RTitel. Braunschweig, Friedrich Vieweg, 1854-1855.
Hirschberg 258. Borst 2539. Brieger 1333. – Erste Ausgabe des "neben Goethes Wilhelm Meister und Stifters Nachsommer bedeutendsten deutschen Bildungsromans des 19. Jahrhunderts". Der autobiographisch gefärbte Roman erzählt "die Lebensgeschichte eines Künstlers, der bei dem Versuch, seiner Bestimmung oder dem, was er dafür hält, gegen alle Widerstände zu folgen, an der Realität scheitert" (KLL). Auf Anraten der Freunde, vor allem Theodor Storms, änderte Keller später den "zypressendunklen Schluß" und nahm weitere einschneidende Änderungen vor, so daß in der erst 1879 erschienenen zweiten Auflage "die herrliche Szene der badenden Judith" sowie viele der zeitkritischen Ansichten, Urteile und Polemiken fehlen, die als unmittelbare Gefühlsäußerungen des Dichters den besonderen Reiz der vorliegenden Erstausgabe ausmachen. – Schwach gebräunt, stellenweise etwas fleckig (einige Blatt stärker bertroffen). Titelblätter mit überklebtem bzw. gelöschtem Stempel einer italienischen Bibliothek. Die Seiten 240-242 in Band II mit hinterlegtem Rand (kein Textverlust), Seite 282-283 in Band IV im Bug verstärkt. –
Keller, Gottfried. Romeo und Julia auf dem Dorfe. Erzählung. 128 S. 15 x 10,5 cm. Moderner Leinenband mit montiertem OVorderumschlag und Goldschnitt. Berlin, Wilhelm Hertz, 1876.
Erste separate Buchausgabe der bekanntesten Erzählung aus dem Novellenzyklus Die Leute von Seldwyla, hier in seiner endgültigen Textgestalt. – Etwas stockfleckig, sonst wohlerhalten.
Los 1809Keller, Gottfried
Der grüne Heinrich (erste Auflage)
Auktion 111
Zuschlag
1.100€ (US$ 1,222)
Keller, Gottfried. Der grüne Heinrich. Roman. 4 Bände. 17 x 11 cm. HLeinen d. Z. mit RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Braunschweig, Friedrich Vieweg, 1854-1855.
Hirschberg 258. Borst 2539. Brieger 1333. – Erste Ausgabe des "neben Goethes Wilhelm Meister und Stifters Nachsommer bedeutendsten deutschen Bildungsromans des 19. Jahrhunderts". Der autobiographisch gefärbte Roman erzählt "die Lebensgeschichte eines Künstlers, der bei dem Versuch, seiner Bestimmung oder dem, was er dafür hält, gegen alle Widerstände zu folgen, an der Realität scheitert" (KLL). Auf Anraten der Freunde, vor allem Theodor Storms, änderte Keller später den "zypressendunklen Schluß" und nahm weitere einschneidende Änderungen vor, so daß in der erst 1879 erschienenen zweiten Auflage "die herrliche Szene der badenden Judith" sowie viele der zeitkritischen Ansichten, Urteile und Polemiken fehlen, die als unmittelbare Gefühlsäußerungen des Dichters den besonderen Reiz der vorliegenden Erstausgabe ausmachen. – Sehr schönes, nahezu fleckenfreies Exemplar. –
Los 1810Keller, Gottfried
Der grüne Heinrich (zweite Auflage)
Auktion 111
Zuschlag
160€ (US$ 178)
Keller, Gottfried. Der grüne Heinrich. Roman. Neue Ausgabe. 4 Teile in 2 Bänden. 18 x 12,5 cm. Grüne OLeinenbände (etwas berieben und bestoßen) mit reicher Schwarz- und Goldprägung. Stuttgart, Georg Joachim Göschen, 1879-1880.
Baechtold 29. Borst 2539. – Erste Ausgabe der stark überarbeitete zweiten Textfassung eines der Hauptwerke der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts. "Der grüne Heinrich ist stark autobiographisch geprägt... Beiden Fassungen gemeinsam ist die Heinrichs Lebenserfahrung durchziehende Problematik des Verhältnisses zwischen Realität und Einbildungskraft. Der zweiten Fassung kommt besondere Bedeutung zu, indem mit der durchgehaltenen Ich-Erzählung die Frage nach einer der sozialen und psychologischen Erfahrung adäquaten Schreibweise grundsätzlich thematisiert wird: Heinrichs Bericht ist nicht bloß souveräner Rückblick, sondern wirft die Frage auf, wie mittels der Sprache die Realität zu gestalten ist. Das Thema des Romans findet somit seinen reflexiven Niederschlag im erzählerischen Prozeß" (KLL VI, S 271f.). Der Erstdruck erschien 1854 bis 1855 bei Friedrich Vieweg in Braunschweig (siehe Los 1809). – Anfangs und am Schluss leicht stockfleckig. Sonst sauber und wohlerhalten. Fl. Vorsatz von Band I gestempelt.
Keller, Gottfried. Spiegel, das Kätzchen. Ein Märchen. 103 S. Mit einigen Textillustrationen von Walter Herzberg. 18,5 x 12 cm. Illustrierter OLederband (minimal fleckig) in Pappschuber. Berlin, Juncker, (1921).
Eines von 100 numerierten Exemplaren auf Vélin und in Ganzleder. – Sauber und wohlerhalten. – Dabei: Drei weitere illustrierte Ausgaben des Verlags in der Normalausgabe und in OHalbleder gebunden, zusammen in Pappschuber: I. Friedrich Schlegel. Lucinde. - II. E. T. A. Hoffmann. Aus dem Leben dreier Freunde. Ein Fragment. - III. Joseph von Eichendorff. Aus dem Leben eines Taugenichts. - Sauber und wohlerhalten.
Hoffmann, Felix. - Keller, Gottfried. Theatergeschichten. Gretchen und die Meerkatze. 24 S., 3 Bl. (als Blockbuch gebunden). Mit 7 ganzseit. Orig.-Farbholzschnitten von Felix Hoffmann.32,5 x 21 cm. OHpergt mit goldgepr. RTitel und KGoldschnitt sowie grünem Buntpapierbezug in Schuber. Aarau (1969).
Eines von 600 numer. Exemplaren der Vorzugsausgabe (Gesamtaufl. 1500 Exx.). Druckvermerk vom Künstler signiert. Der Text stammt aus dem 11. Kapitel des 'Grünen Heinrich' von Keller. – Annähernd verlagsfrisch.
Geschenkexemplar des Verfassers
Keller, Gottfried. Das Sinngedicht. Novellen. IV, 414 S. 18,5 x 12,5 cm. HLeder d. Z. auf 4 Bünden mit RTitel und etwas RVergoldung. Berlin, Wilhelm Hertz, 1882.
Zippermann 40. Brieger 1351. Borst 3531. – Erste Ausgabe, rund dreißig Jahre nach seiner Entstehung erschienen. "Kellers Sinngedicht, dem seit seinem Erscheinen eine breitere Leserschicht gedämpften Beifall zollt, hat erst im vergangenen Jahrzehnt die Aufmerksamkeit der Forschung wieder auf sich gelenkt. Einstimmig gerühmt wurde bis dahin die 'unlösbare' Verflechtung von Rahmenerzählung und Binnenerzählungen" (KLL 8749). – Mit dem eigenhändigen Besitzvermerk des Sammlers, Schriftstellers und Keller-Freundes Paul Heyse und dessen Notiz „G(eschenk) d(es) V(erfassers)" auf dem Vorsatz. Titel mit schwachem Bleistiftvermerk über die vorgesehene Veröffentlichung bei Duncker. Schönes, sauberes Exemplar.
Los 3408Keller, Gottfried
Der grüne Heinrich. Stuttgart, Cotta, 1913
Auktion 101
Zuschlag
130€ (US$ 144)
Keller, Gottfried. Der grüne Heinrich. Nach der ersten Fassung von 1854-55. 4 Bände. Mit Buchschmuck von F. W. Kleukens. 20,5 x 15,5 cm. Elfenbeinfarbene OMaroquinbände (minimal gebräunt und nachgedunkelt) mit RVergoldung, reicher Deckelvergoldung (Entwurf: F. W. Kleukens) und KGoldschnitt. (Stuttgart, Cotta, 1913).
In kleiner numerierter Auflage erschienen. – Sehr schönes Exemplar.
Keller, Gottfried. Gesammelte Werke in vier Bänden. Vorwort von Ricarda Huch. 7.-10. Tsd. 4 Bände. 19 x 11,5 cm. Dunkelblaue OKalblederbände mit goldgeprägtem rotem RSchild und reicher RVergoldung, doppelten Deckelfileten und goldgeprägtem Medaillon auf dem VDeckel sowie Kopfgoldschnitt. Leipzig, Insel, 1922.
Sarkowski 895. Vorzugsausgabe in Kalbleder in der Einbandgestaltung von Emil Rudolf Weiß mit goldgeprägten Initialen "E. R. W." am Rücken. Dünndruck. – Schönes Exemplar.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2024 Galerie Gerda Bassenge
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge