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Los 8224Heisig, Bernhard
Der faschistische Alptraum
Auktion 123
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.250€ (US$ 2,500)
Der faschistische Alptraum
24 Lithographien, teils in Rotbraun, auf Velin sowie 1 Doppelbl. mit lithograph. Titel, Vorwort, Inhaltsverzeichnis und Impressum auf Bütten. Lose in Orig.-Halbleinenmappe mit lithograph. Deckelillustration. 1975/76.
50 x 64,5 bzw. 64,5 x 50 cm.
Jeweils signiert Heisig" und betitelt, das Titelblatt ebenfalls signiert. Auflage 30 num. Ex.
Das komplette Mappenwerk, in kleiner Auflage erschienen im Verlag der Kunst, Dresden 1976. "Heisig verehrte Max Beckmanns Bildkonstruktionen und nahm in der Malweise viel von Lovis Corinth auf. (...) Ihn beschäftigten im Lauf der Jahre u.a. die Pariser Kommune von 1871, die Schlacht um Breslau 1945, ein Kriegskrüppel, der sich immer noch unbelehrbar an seinen Orden erfreut, der Flugtraum und Absturz des Ikarus, die Verführbarkeit durch Massenmedien und die Person und ideologische Nachwirkung des Preußenkönigs Friedrich der Große. Gleichsam im ideellen Zentrum dieser aufgewühlten Bilderwelt steht die Lithografienfolge 'Der faschistische Alptraum", die 1965-1975 in Varianten entstand." (Peter H. Feist, Ein Alarmrufer, in: Neues Deutschland, 11.06.2011). Prachtvolle, klare Drucke mit dem vollen Rand. Die vollständige Mappe ist äußerst selten.
"Gudrun"
Bleistift, teils gewischt, auf Velin. Um 1980.
59,5 x 42 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Heisig", verso betitelt und mit der Werknummer "Heisig K 368/ 88".
Bernhard Heisig gilt neben Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer als einer der Begründer der Leipziger Schule. 1961 wurde er an die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig berufen und war dort zudem lange als Rektor tätig, wo u.a. Neo Rauch bei ihm lernte. Im gleichen Jahr, 1961, lernte er Gudrun Brüne kennen, die bei ihm Malerei studierte und später seine zweite Ehefrau wurde. In unserer Zeichnung erfasst er sie in energischem Strich mit nachdenklichem Blick und verschränkten Armen.
Los 8230Heisig, Bernhard
Anna Seghers: Das siebte Kreuz
Auktion 118
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.063€ (US$ 1,181)
Anna Seghers: Das siebte Kreuz
Mischtechnik auf Velin. Um 1985.
36,5 x 25,5 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Heisig", rückseitig bezeichnet "zu Anna Seghers, Das Siebte Kreuz, Auf der Flucht (Georg Heisler)".
Eine von insgesamt 32 Zeichnungen, die Bernhard Heisig als Vorlage zu Anna Seghers Roman "Das siebte Kreuz" lieferte.
Schutzversuch
Lithographie auf Hahnemühle-Bütten. 1997.
67,5 x 47 cm (79 x 53,6 cm).
Signiert "Heisig". Auflage 30 num. Ex.
Prachtvoller Druck mit dem wohl vollen Rand, rechts mit dem Schöpfrand.
Heisig, Bernhard, Maler und Graphiker der "Leipziger Schule", einer der wichtigsten bildenen Künstler der DDR (1925-2011). Eigh. Federzeichnung m. U. "Bernhard Heisig". Auf gelblichem Büttenkarton. Blattgröße 29,5 x 20,8 cm. (Leipzig) o. J.
Die mit sicherer Hand hingeworfene Skizze zeigt Kopf und Brust eines Mannes und seinen kleinen Sohn, der in die Ferne zeigt: "Sieh mal Papa wie's brennt". Darunter in einem "Kästchen" der Neujahrsgruß: "ein gutes neues Jahr - Bernhard Heisig".
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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14193 Berlin
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