Artist Index: Heerich, Erwin

Geometrische Konstruktionen
5 Siebdrucke auf leichtem Karton. 1969.
63 x 45 cm (Blattgröße).
Jeweils signiert "Heerich".
Griffelkunst I 174 B1-5.

Der Bildhauer Erwin Heerich gilt seit den 1950er Jahren als ein Hauptvertreter der deutschen Minimal Art und der geometrischen Nachkriegsabstraktion. Mit seinen freien geometrischen Konstrukten machte er in Zeichnung und Druckgraphik auf sich aufmerksam. Prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand. Beigegeben: Ein signierter Farbsiebdruck des Künstlers, "Ohne Titel", 1982 (Griffelkunst II 226 C4) sowie eine kopierte Aufbauanleitung und Fotografie zu "Kartonobjekt zum Zusammenstecken" von Erwin Heerich (1976).

Zehn Collagen
10 Blatt. Fineliner in Schwarz und Collage auf kariertem Zeichenpapier.
42 x 30 bzw. 30 x 42 cm.
3 Blatt unten links mit Bleistift bezeichnet "11", "13" bzw. "32", 1 Blatt unten rechts bezeichnet "1:250".

Mit mathematischer Präzision und einer ganz eigenen spielerischen Freiheit zeichnet der Künstler die linearen Kompositionen, akzentuiert mit geometrisch geschnittenen Collagen aus schwarzem Papier. Heerich studierte ab 1945 zusammen mit Josef Beuys bei Ewald Mataré an der Kunstakademie in Düsseldorf. Bekannt wurde er Mitte der 1960er Jahre mit klein- und mittelformatigen Kartonplastiken und begründete damit seine herausragende Position innerhalb der konkreten und minimalistischen Kunst nach 1945. Erwin Heerich gilt seit den 1950er Jahren als ein Hauptvertreter der deutschen Minimal Art und der geometrischen Nachkriegsabstraktion.

Provenienz: Privatbesitz Berlin

Papierschnitte
10 Siebdrucke in Schwarz auf leichtem Karton mit Papierschnitten und 10 Bl. schwarzer Karton. Lose in Orig.-Kartonumschlag und Kartonmappe. 1992.
29,6 x 21 cm (Blattgröße).
Das erste Blatt signiert "Heerich". Auflage 90 num. Ex.

Erschienen bei der Edition Klöckner, Düsseldorf. Der Bildhauer Erwin Heerich gilt seit den 1950er Jahren als ein Hauptvertreter der deutschen Minimal Art und der geometrischen Nachkriegsabstraktion. Mit seinen freien geometrischen Konstrukten machte er in Zeichnung und Druckgraphik auf sich aufmerksam; seine spezielle künstlerische Leistung ist die Entdeckung des banalen Materials "Karton" als Werkstoff. Prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand.

Motiv I (Geometrische Komposition)
Farbserigraphie auf Velinkarton. 1973.
40 x 57,5 cm (50 x 69,8 cm).
Signiert "Heerich".

Der Bildhauer Erwin Heerich gilt als ein Hauptvertreter der deutschen Minimal Art und der geometrischen Nachkriegsabstraktion. Herausgegeben von der Edition Griffelkunst, Hamburg. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand. Beigegeben: Zwei weitere signierte Serigraphien von Erwin Heerich: aus der Serie "Isometrien" (um 1960), und "Würfelkomposition".

Geometrische Konstruktionen
5 Siebdrucke in Schwarz auf leichtem Karton. Um 1970.
63 x 45 bzw. 49 x 75 cm (Blattgrößen).
Jeweils signiert "Heerich". Auflagen 60-130 num. Ex.

Der Bildhauer Erwin Heerich gilt seit den 1950er Jahren als ein Hauptvertreter der deutschen Minimal Art und der geometrischen Nachkriegsabstraktion. Mit seinen freien geometrischen Konstrukten machte er in Zeichnung und Druckgraphik auf sich aufmerksam. Prachtvolle Drucke mit breitem Rand.

Lineare Komposition
Triptychon, bestehend aus einer Zinkographie, einem Prägedruck und einer Zinkplatte. 1972.
Je ca. 43 x 31 cm (Darstellung).
Die beiden Arbeiten auf Papier signiert "Heerich", auf der Rahmenrückwand der Zinkplatte ein signierter Aufkleber. Auflage 150 num. Ex.

Erschienen 1972 als Jahresgabe des Kunstrings Folkwang Essen. Die drei Objekte sind einheitlich gerahmt in weiß gelackten Holzrahmen. Als vollständiges Set selten.

Geometrische Konstruktion
Tinte in Schwarz auf Karton. Um 1965.
62,8 x 45 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert.

Der Bildhauer Erwin Heerich gilt als ein Hauptvertreter der deutschen Minimal Art und der geometrischen Nachkriegsabstraktion. In seinem Oeuvre, das seit den frühen 1950er Jahren entstand, machte Erwin Heerich mit bedeutenden Zeichnungen und Druckgrafiken mit freien geometrischen Konstrukten auf sich aufmerksam, darunter hochwertige Schwarzweiß- und Farbserigrafien. Beigegeben: Dasselbe Motiv in verkleinerter Form als signierte Graphik.

"Karton-Plastik I"
Bedruckter Karton, zusammengeklebt, ein Stück Karton typographisch beschrieben und ein Etikett. 1969.
20 x 20 x 20 cm.
Auf dem Etikett signiert, datiert und betitelt. Auflage 50 num. Ex.

Bei der Arbeit handelt es sich um eine Jahresgabe des Kunstvereins Hannover. In der Dreidimensionalität nehmen die berühmten Kartonskulpturen den vordersten Rang ein: Hier suchte Erwin Heerich nach der Vielfalt stereometrischer Formverbindungen, ausgehend von Grundformen wie Kugel, Quader, Kubus oder Zylinder.

25 Positionen einer Grundfigur
Titelblatt mit Impressum, 26 Offsetdrucke auf Karton. Lose Blatt in Orig.-Kartonkassette. 1972.
35 x 25 cm.
Im Impressum signiert. Auflage 100 num. Ex.

Herausgegeben vom Verlag Klaus Staeck, Heidelberg 1972. Beigegeben: Von Rune Mields die Mappe "Polygone" mit acht Serigraphien, hrsg. vom Kölnischen Kunstverein, 1979, sowie ein Offset; von Timo Heimann die Mappe "Konkreter Bilderbogen", mit 12 Offsetlithos, 1976; eine signierte Offsetlitho von Heerich.