Artist Index: Hauptmann, Gerhart


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Los 3210Hauptmann, Gerhart
Fasching

Auktion 125

Nachverkaufspreis
160€(US$ 178)

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Kubin, Alfred. - Hauptmann, Gerhart. Fasching. 41 S., 1 Bl. Mit lithographierter Initiale und 11 (10 ganzseitige, eine signierte) Original-Lithographien von Alfred Kubin. 32,5 x 25 cm. Lose Lagen in OBroschur (minimal fleckig) mit VDeckeltitel in rot und schwarz. Berlin, S. Fischer, 1925.
Eines von 400 Exemplaren mit Signatur des Künstlers auf der ersten Tafel (Gesamtauflage: 450), hier ohne Nummer, Druckvermerk von Gerhart Hauptmann signiert. – Schön erhaltenes Exemplar, unbeschnittenen.

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Los 2023Hauptmann, Gerhart
Brief an einen Bühnenautor. 1894 + Beigaben

Auktion 125

Zuschlag
280€ (US$ 311)

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Hauptmann, Gerhart, Dramatiker, Erzähler, Nobelpreisträger (1862-1946). Eigh. Brief m. U. "Gerhart Hauptmann". 1 S. Doppelblatt. 8vo. Schreiberhau 17.VII.1894.
An (den nicht genannten) Dr. Finkelnburg, der ein Bühnenmanuskript zurückhaben möchte, das er Hauptmann zur Beurteilung übersandt hatte. "... ich habe Ihr Manuscript nicht finden können und bitte Sie, mir einige Zeit zu weiterem Suchen gewähren zu wollen. Ich war über ein halbes Jahr von Hause abwesend und so hat sich ein Berg von Sendungen gehäuft, den zu durchdringen nicht so ganz leicht ist. Zudem stecke ich mitten in der Arbeit. Wollen Sie die grosse Güte haben mir kurz zu schreiben, ob die mir gesandte Abschrift Ihres Stückes die einzige war die Sie besassen? Ich würde in diesem Falle noch einmal alles in meinem Zimmer um und um kehren ...". - Dabei: Ludwig Fulda, Bühnenautor und Übersetzer, Mitbegründer und Leiter der Freien Bühne in Berlin (1862-1939, starb durch Selbstmord nach Nazi-Schikanen gegen ihn). Porträt-Photographie (11 x 8 cm) und 2 kleine Autographen (1902 und 1915).

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Los 3140Hauptmann, Gerhart
Die Blaue Blume. Berlin, S. Fischer, 1927. - Mit 14 Holzschnitten L. v. Hofmann. 90 Exemplare

Auktion 125

Nachverkaufspreis
120€(US$ 133)

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Hauptmann, Gerhart. Die blaue Blume. 59 S. 2 Bl. Mit 14 (1 signierten) ganzseitigen Original-Holzschnitten von Ludwig von Hofmann. 29 x 20 cm. Moderner Pappband mit goldgeprägtem RTitel. Berlin, S. Fischer, (1927).
Wilpert-Gühring2 68. – Erste Ausgabe. Eines von 90 Exemplaren auf Bütten (Gesamtauflage: 150), hier ohne Nummer. Druckvermerk vom Autor signiert. – Leicht sporfleckiges, unbeschnittenes Exemplar.

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Los 3141Hauptmann, Gerhart
Und Pippa tanzt! Berlin, S. Fischer, 1906. - Erste Ausgabe

Auktion 125

Nachverkaufspreis
100€(US$ 111)

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Hauptmann, Gerhart. Und Pippa tanzt! Ein Glashüttenmärchen in vier Akten. 109 S., 1 Bl. 20 x 14 cm. Marmorierter OHalbpergamentband mit goldgeprägtem RTitel und KGoldschnitt. Berlin, S. Fischer, 1906.
Wilpert-Gühring2 26. Tschörtner 54 a. – Erste Ausgabe. – Sehr schönes und frisches Exemplar. – Dabei: Derselbe. Elga. 87 S. 18 x 12 cm. OLeinen (Rücken ausgeblichen) mit Deckeltitel und KGoldschnitt. Ebenda 1905. - Erste Ausgabe. - Sehr schönes Exemplar.

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Los 2022Hauptmann, Gerhart
Brief an den Schriftsteller Leo Berg. 1891

Auktion 125

Zuschlag
100€ (US$ 111)

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"mit meinen Webern in der Tasche nach Berlin"
Hauptmann, Gerhart, Dramatiker und Erzähler, Nobelpreisträger (1862-1946). Diktierter Brief einschl. der Unterschrift "Gerhart Hauptmann". 11/2 S. 8vo. Mittel Schreiberhau 12.IX.1891.
An den Schriftsteller und Journalisten Leo Berg, Mitbegründer der "Freien Bühne" in Berlin, der ein Gedicht von Hauptmann erbeten hatte. "... Sie wissen ja wie gerne ... aber mit meiner Lyrik ist es nichts. Ich bitte Sie herzlich auch das eine Gedicht welches Sie von mir besitzen nicht zu veröffentlichen ... Es würde mir wirklich mehr als unangenehm sein irgendetwas aus meiner Versuchsperiode veröffentlicht zu sehen ... Ende November, Anfang December hoffe ich mit dem fünfaktigen Weberdrama herauskommen zu können. Jetzt stecke ich mitten in Arbeit. Mit meinen Webern in der Tasche komme ich nach Berlin (auf Monate) eher nicht ...". In einer geschlossenen Vorstellung der "Freien Bühne" wurde Hauptmanns Schauspiel "Die Weber" 1893 unter großem Aufsehen uraufgeführt - vom Kaiser abgelehnt, von Theodor Fontane freudig begrüßt.

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Los 2511Hauptmann, Gerhart
Brief an Fritz Engert + Beigaben

Auktion 124

Zuschlag
140€ (US$ 156)

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Hauptmann, Gerhart, Dramatiker und Erzähler, Nobelpreisträger (1862-1946). Brief m. U. "Hochachtungsvoll Gerhart Hauptmann". 1 S. Doppelblatt. Mit Umschlag. 4to. Agnetendorf 7.VIII.1917.
Feldpostbrief an den Einjährig-Gefreiten Fritz Engert in einem Feldartillerie-Regiment, dessen Bruder ein Gedichtbändchen Engerts an Hauptmann geschickt hatte. "... Durch Ihren Bruder gelangte ich in den Besitz Ihrer Dichtung 'Hellenischer Traum'. Ich möchte Ihnen für das Büchlein, in dem mich so vieles vertraut und warm anmutet und das andrerseits so viel Eigenes und Eigenstes enthält, hiermit danken. Es ist ein freundlicher, deutscher Jugend- und Schönheitsrausch ...". - Beiliegend 2 masch. Briefe Benvenuto Hauptmanns an Dr. Fritz Engert vom Argon Verlag, der ihm das Buch "Der schwarze Zeus. Gerhart Hauptmanns zweiter Weg" von Rolf Michaelis übersandt hatte. Benvenuto verspricht die Lektüre: "... viele meiner Freunde, sind entzückt von dem Buch, und natürlich habe ich eifrig hineingeschaut, so dass ich einen gewissen, wenn auch oberflächlichen Eindruck erhalten konnte. Es ist mir durchaus möglich zu erklären, dass mich viele Stellen in dem Buch ergriffen haben, die für die Tiefe und - geistige Vertiefung des Autors Zeugnis ablegen. Ich zweifele eigentlich nicht daran mich der Bewunderung meiner Freunde anschliessen zu können ..." (Ronco bei Ascona 22.XI.1963).

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Los 3172Hauptmann, Gerhart
Hanneles Himmelfahrt

Auktion 123

Zuschlag
200€ (US$ 222)

Details

Hauptmann, Gerhart. Hanneles Himmelfahrt. Traumdichtung in zwei Teilen. 1 S., 2 Bl. 28 x 19 cm. Neuer privater Lederband mit goldgeprägtem RTitel im Halbmaroquin-Schuber. Berlin und München, S. Fischer und Hans von Weber, 1913.
Rodenberg 414. Schauer II, 61. – Eines von 150 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage). Gedruckt in der Offizin von Joh. Enschedé en Zonen in Haarlem auf Bütten. – Außenstege minimal gebräunt, sonst nahezu frisches Exemplar.

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Los 6328Hauptmann, Gerhart
Benvenuto Hauptmann

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.125€ (US$ 1,250)

Details

Benvenuto Hauptmann.
Gipsabguss von Wachsplastik, elfenbeinfarben gefasst. 46,5 x 24 x 26 cm. 1915.

1880 trat Hauptmann in die Bildhauerklasse der Königlichen Kunst- und Gewerbeschule in Breslau ein, wo er Freundschaft mit Josef Block schloss. Alsbald versuchte er, sich in Rom als Bildhauer niederzulassen, hatte aber keinen Erfolg und konnte auch in der deutschen Gemeinde der Stadt nicht Fuß fassen. Seine überlebensgroße Tonplastik eines germanischen Kriegers fiel gar in sich zusammen. Hauptmann kehrte enttäuscht nach Deutschland zurück und begann ein Zeichenstudium an der Königlichen Akademie Dresden, das er ebenso wenig beendete wie ein anschließendes Geschichtsstudium an der Universität Berlin. Schon zu dieser Zeit interessierte er sich mehr für das Theater als für seine Studien. Die Skulptur zeugt jedoch von Hauptmanns sensiblem, lebendigen Umgang mit der Materie und zeigt seine souveräne, gelungene Umsetzung der leicht überlebensgroßen Bildnisbüste seines heranwachsenden Sohnes (zur Wachsplastik vgl. Wirklichkeit und Traum. Gerhart Hauptmann 1862-1946, Ausst.-Kat Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1987, Nr. 18). Die Skulptur stand in der Bibliothek, anderen Quellen zufolge stand die Wachsplastik im kleinen getäfelten Speisesaal (Kurt Lothar Tank: Gerhart Hauptmann, Hamburg 1959/2003, S. 16).

Literatur: Vgl. Liegnitzer Katalog S. 50 (Wachsplastik)
Antje Johanning: Die Sammlungen Gerhart Hauptmanns aus dem Besitz Anja Hauptmanns, Dresden 2006, S. 57 mit Abb.

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Los 6367Hauptmann, Gerhart
Haarlocken

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 556)

Details

Haarlocken.
8 Umschläge, teils Briefumschläge, teils gefaltete Papiere, mit Haarlocken. Teils datiert, meist handschriftlich annotiert. Im Briefumschlag "Wiesenstein Agnetendorf", lose in Buch-Schutzhülle, Brokat mit Zierborte. Um 1910-1946.

Geschätzte Andenken: Haarlocken des Dramatikers, die Umschläge zum Teil beschriftet "Haare v. Hinterhaupt" oder "linke Schläfe". Beigegeben: Drei Familienfotos: Gerhart Hauptmann mit Ehefrau Margarete und Enkelsohn, Benvenuto als Kind im Profil sowie Gerhart Hauptmann auf dem Sterbebett.

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Los 2330Hauptmann, Gerhart
Brief 1912 an Paul Schlenther

Auktion 120

Zuschlag
400€ (US$ 444)

Details

Hauptmann, Gerhart, Dramatiker und Erzähler, Nobelpreisträger (1862-1946). Diktierter Brief m. U. "Dein Gerhart Hauptmann". 2 S. Doppelblatt. Gr. 8vo. Santa Margherita Ligure, Castello Paraggi, 29.II.1912.
An seinen Freund und Förderer Paul Schlenther, Literatur- und Theaterhistoriker, Burgtheaterdirektor und seit 1910 wieder Kritiker beim "Berliner Tageblatt" (1854-1916). Über die bevorstehende Uraufführung von Hauptmanns Drama "Gabriel Schillings Flucht", insbesondere die Besetzung der Rolle der Hanna Elias, wofür die Schauspielerinnen Irene Triesch und Tilla Durieux in Erwägung gezogen werden. Beide waren zu dieser Zeit bei Otto Brahm am Lessing-Theater in Berlin engagiert. "... Ich habe Brahm gebeten, sich wegen Irene Triesch und Wien Dir gegenüber zu äussern. Wenn ihre Mitwirkung unsicher wird, ist natürlich der Verzicht geboten. Frau Durieux bringt vielleicht die äussere Weichheit und scheinbare Passivität nicht von vornherein mit, die der Hanna Elias eigen ist, aber wir würden etwas in seiner Art ebenso Bedeutendes, wie von Irene Triesch zu sehen bekommen ... Und zum Beispiel der vierte Akt würde sie in einem furchtbaren Glanz zeigen. Habe die Güte ... nach Rücksprache mit Brahm, Deine Maassnahmen, meines Einverständnisses sicher, ganz nach freiem Ermessen zu treffen ... Deine Gewissensfrage angehend, möchte ich Dich bitten, mir einfach ein Rundschau Exemplar mit 'Gabriel Schillings Flucht' zugehen zu lassen, wo mit Rotstift die Dir problematischen Stellen bezeichnet sind. Ohne diese Rotstiftstriche würde ich mir nur den Kaopf darüber nutzlos zerbrechen, was Du meinst und vielleicht fälschlich Stellen anätzen. Ich nämlich halte die Arbeit für einheitlich im Stil, und wenn sich die Haltung des Dialogs von meiner sonstigen Art unterscheidet, so muß ich für mein Teil darin das wiedersehen, was von mir beabsichtigt ist ...". - Die Uraufführung des Stückes am 14. Juni 1912 im Bad Lauchstedter Goethe-Theater fand tatsächlich mit Tilla Durieux (und Helene Thimig) statt. Die Bühnenbilder entwarf Max Liebermann.

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Los 2376Hauptmann, Gerhart
Brief 1902

Auktion 112

Zuschlag
600€ (US$ 667)

Details

"viel Staub von der Seele gespült"
Hauptmann, Gerhart, Dramatiker und Erzähler, Nobelpreisträger (1862-1946). Eigh. Brief m. U. "Gerhart Hauptmann". 2 S. Kl. 4to. Wiesenstein (Agnetendorf im Riesengebirge) 15.V.1902.

An einen Baron, wohl in Berlin. "... Ich will Ihnen in Eile nur ein paar Worte senden und Ihnen sagen, wie lieb mir die paar Stunden Zusammenseins mit Ihnen gewesen sind, wie herzlich menschlich ich Ihr Wesen schätzen gelernt habe und wie ich hoffe, die Zukunft möge uns noch oft zusammen führen. - Im übrigen hat der 11te Mai wie ein frisches Bad auf mich gewirkt, mir viel Staub von der Seele gespült und merkwürdigerweise mir die Schläfrigkeit ausgetrieben, die alle meine Kräfte im Banne hielt. Urtheilen Sie also, ob ich Grund habe, Ihnen und allen Betheiligten dankbar zu sein! ...". - Hauptmann war am 11. Mai in Berlin zu Gast beim Fürsten Lichnowski und dem Reichskanzler Bernhard Fürst von Bülow gewesen.

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Los 2055Hauptmann, Gerhart
Die versunkene Glocke. Regiebuch

Auktion 111

Zuschlag
750€ (US$ 833)

Details

Hauptmann, Gerhart, Dramatiker und Erzähler, Nobelpreisträger (1862-1946). Regiebuch zur Aufführung seines Märchendramas "Die versunkene Glocke". Druck der 19. Auflage, Berlin, S. Fischer, 1897. 4 Bl., 175 gedruckte S., vollständig durchschossen mit weißen Quartblättern, die allesamt beschriftet oder mit Skizzen versehen sind (Feder, Kopierstift und Bleistift). Schlichter Halbleinenband d. Z. (Gebrauchsspuren). (Wohl Berlin, Ende 1896).
Das Vortitelblatt des Druckes trägt den handschriftlichen Besitzvermerk "Emil Ludwig". Der Schauspieler Emil Ludwig (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Schriftsteller) gehörte zu Otto Brahms Ensemble, als dieser am 2. Dezember 1896 Gerhart Hauptmanns neuromantisches Märchendrama am Deutschen Theater in Berlin zur Uraufführung brachte. Die Besetzung dieser Premiere ist handschriftlich beim Personenverzeichnis eingetragen: Josef Kainz (alternativ: Eduard von Winterstein), Emanuel Reicher, Agnes Sorma, Paul Biensfeldt, Rudolf Rittner, Else Heims und andere. Auf den eingeschossenen Blättern sind - von mehreren Händen - nicht nur die Bühnengrundrisse der verschiedenen Schauplätze penibel eingezeichnet, sondern auch sämtliche Stellungen, Gänge und Bewegungen der Schauspieler vermerkt, jeweils durch verschiedene Zeichen mit dem gedruckten Text korrespondierend. Die Vollständigkeit und Genauigkeit sowohl der Schauspielerführung als auch der technischen Details in den Eintragungen ("Das rothe Licht hinter dem Prospect setzt hier langsam ein, auch die untere Vorderrampe wird ganz langsam roth eingeschaltet, so daß zum Schluß des Aktes ein volles Bergglühen hergestellt ist") gehen deutlich über die Anforderungen eines Inspizientenbuches hinaus. Bekanntlich führte Otto Brahm stets nur indirekt aus dem Hintergrund Regie, während Cord Hachmann und Emil Lessing offiziell als Regisseure des Deutschen Theaters fungierten. Von beiden standen uns keine Schriftproben zur Verfügung. Aber auf den ersten 18 Seiten sind die ursprünglichen Bleistift-Eintragungen eines anderen Schreibers offenbar von Emil Ludwig mit Tinte überschrieben worden. Dieser Umstand und die Tatsache, daß Eduard von Winterstein hinter dem Namen Kainz und Paul Biensfeldt anstelle des im März 1899 verstorbenen Hermann Müller eingetragen sind, läßt darauf schließen, daß das im Theater vorhandene Regiebuch erst nach 1898 in den Besitz von Emil Ludwig gekommen ist. Er verließ Ende der Spielzeit 1898/1899 (ebenso wie Kainz und Biensfeldt) das Deutsche Theater und ging an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg, wo auch Cord Hachmann als Oberregisseur engagiert wurde. Dort wurde aber "Die versunkene Glocke" nicht gespielt. Somit geht das Regiebuch eindeutig auf die Berliner Uraufführung des höchst erfolgreichen Stückes zurück. Es vermittelt dem Historiker ein sehr viel genaueres Bild der Inszenierung, als es jede zeitgenössische Rezension zu leisten vermag.

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Los 3191Hauptmann, Gerhart
Hannele (Illustrationen von J. Exter)

Auktion 110

Zuschlag
100€ (US$ 111)

Details

Hauptmann, Gerhart. Hannele. Traumdichtung in zwei Teilen. 4 Bl., 75 S. Mit zahlr., teils farb. Abbildungen von Julius Exter. 27 x 21 cm. Halbpergamentband d. Z. (leicht berieben). Berlin, S. Fischer, 1894.
Wilpert-G.2 13. Tschörtner 44 b. – Erste Ausgabe der Neufassung mit den märchenhaften und sozialrealistischen Illustrationen J. Exters. – Wohlerhaltenes Exemplar; mit Exlibris der "Walther-Rathenau-Stiftung". – Dabei: Dasselbe im Original-Leineneinband. - Wohlerhalten.

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Los 3201Hauptmann, Gerhart
Die Hochzeit auf Buchenhorst

Auktion 110

Zuschlag
150€ (US$ 167)

Details

Hauptmann, Gerhart. Die Hochzeit auf Buchenhorst. Erzählung. 117 S., 1 Bl. Mit farb. illustr. Vorsätzen und einer TVignette von Hans Meid. 15,5 x 10,5 cm. Farb. illustr. OPappband in farb. illustr. OPapp-Schuber (Kanten etwas berieben). Berlin, S. Fischer, 1932.
Wilpert-G.2 80. Tschörtner 96. Erste Ausgabe. Titelblatt mit eigenhändiger Widmung von Gerhart Hauptmann. – Sehr gutes Exemplar.

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Los 3202Hauptmann, Gerhart
Konvolut von 8 Werken

Auktion 110

Zuschlag
190€ (US$ 211)

Details

Hauptmann, Gerhart. Konvolut von 8 Werken, meist in ersten Ausgaben. 1906-1924.
Enthält: 1. Das Bunte Buch. Gedichte. OHalbpergament mit goldgepr. RTitel in OPappschuber. Leipziger Bibliophilen-Abend 1924. - Titel mit eigenh. Widmung des Autors. - 2. Der Bogen des Odysseus. HLeder d. Z. mit goldhepr. RTitel. Berlin, S. Fischer, 1914. - Wilpert-G. 41. - 3. Dasselbe. Illustr. OPergament. Berlin, S. Fischer, 1914. - Röm. num. Exemplar. - 4. Anna. Ein ländliches Liebesgedicht. Illustr. OHalbleder. Berlin, S. Fischer, 1921. - W.-G. 47. - 5. Und Pippa tanzt! Ein Glashüttenmärchen in vier Akten. OPergtament. Berlin, S. Fischer, 1906. - W.-G. 26. - 6. Griechischer Frühling. Flexibler OPergtbd mit Deckel- und RTitel sowie KGoldschnitt. Berlin, S. Fischer, 1908. - W.-G. 30. - 7. Atlantis. Roman. OLeder mit Goldprägung. Berlin, S. Fischer, 1912. - W.-G. 36. - 8. The sunken bell. A fairy play in five acts. Freely rendered into English verse by Ch. H. Meltzer. OLeinen. New York, Doubleday, Page & Co., 1906. – Wohlerhaltene Exemplare.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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