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Los 6819Daumier, Honoré
Interieur mit Figuren an einem Schreibtisch
Auktion 124
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.000€ (US$ 5,556)
Interieur mit Figuren am Schreibtisch
Bleistift auf Bütten.
25,6 x 29 cm.
Daumier-Register Nr. 11174.
Provenienz: Vente Roger Marx (héritiers Cavaillès), Galerie Manzi-Joyant, Paris, 11. bis 12. Mai 1914, Nr. 116, (dort als "Le malade imaginaire"), S. 61f (mit Abb.).
Kunsthandel Salvator Mayer, Paris (nach dem Tode der Witwe 1916 aufgelöst).
Millon, Paris, Auktion 14.03.2016, Lot 295
Los 5393Daumier, Honoré
Le wagon de troisieme classe
Auktion 122
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
425€ (US$ 472)
Le wagon de troisieme classe. Lithographie auf Velin. 20,5 x 29 cm. Auflage 500 num. Ex. Unten rechts signiert. Delteil 574.
Los 5356Daumier, Honoré
La caricature (Journal)
Auktion 116
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.375€ (US$ 1,528)
La caricature (Journal): très humbles, très soumis, très obéissans ... et surtout très voraces Sujets. Lithographie auf Velin. 24,1 x 34 cm. (1832). Delteil 40 I (von II).
Erschienen am 9. Februar 1832 in "la caricature". Vor der Tilgung von Delaportes Adresse, Delteil verweist darauf, dass dieser Zustand "assez rare" ist. Programmatisches Blatt des für seine beißenden Karikaturen bekannte Chef-Karikaturist Honoré Daumier. Ausgezeichneter Druck mit Rand um den sich teils abbildenden Stein. Vereinzelt etwas stockfleckig, zu den Rändern schwach gebräunt, oben sowie unten mit kleinen handschriftlichen Annotationen, weitere Gebrauchsspuren, sonst sehr gut erhalten. Aus der Sammlung Heinrich Stinnes (Lugt 4436).
Daumier, Honoré. (Les Robert-Macaire). 100 lithographische Tafeln nach Honoré Daumier. 26,5 x 20,5 cm. Halbleder d. Z. (1 Gelenk leicht eingerissen) mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel. Paris, Bureau du Journal pour rire, (1839).
Vicaire VI, 573 ff. (unter Philipon). Vgl. Delteil 354-455. – Seltene Ausgabe. Das berühmte "Missgeburtenkabinett" der Pariser Großbourgeoisie unter "Birnenkönig" Louis Philippe mit Gaunern, Betrügern, Heuchlern, Geizhälsen, Misanthropen, Privatiers, Rentiers und natürlich Advokaten. Die Original-Lithographien Daumiers erschienen hier in verkleinerten, jedoch seitenrichtigen Kopien, auf starkem Papier, ohne Umrahmungen und Rückentext, nur mit den Bildunterschriften Philipons. – Komplett auf Falze montiert, dort leimschattig. Vereinzelt etwas stockfleckig, insgesamt wohlerhalten.
Los 6807Daumier, Honoré
Bildnis eines bärtigen Alten im Profil nach links
Auktion 115
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.750€ (US$ 5,278)
Bildnis eines bärtigen Alten im Profil nach links.
Feder in Schwarz, grau laviert. 10,8 x 6 cm (8,6 x 5,1 cm Passepartoutausschnitt). In Bleistift unten nummeriert "(?) 247".
Max Liebermann war ein großer Verehrer des Lithographen, Karikaturisten, Malers und Bildhauers Honoré Daumier und sammelte dessen Arbeiten. Er sagt über ihn: „Daumier ist ungeheuer! […] Wo man ihn packen will, entschwindet er. Er ist als Maler und Zeichner und Lithograph über alle Maßen groß. […] Er ist der größte Künstler des 19. Jahrhunderts. […] Daumier hat alles gekonnt, was er gewollt hat. Er ist das große Genie!“ (Werner Hofmann, Claude Keisch: "Daumier ist ungeheuer!": Gemälde, Zeichnungen, Graphik, Bronzen von Honoré Daumier. Kat. Ausst. Max Liebermann Haus Berlin 2013).
Literatur: Karl Eric Maison: Honoré Daumier, Catalogue Raisonné of the Watercolours and Drawings, Paris 1968, Bd.II, Nr. 67, Taf. 12.
Los 6655Daumier, Honoré
Le défenseur - Der Verteidiger
Auktion 110
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
35.000€ (US$ 38,889)
Le défenseur - Der Verteidiger.
Feder in Braun, grau laviert, über Spuren von schwarzer Kreide. 21 x 30 cm. Signiert unten rechts "h. Daumier". Verso Pflanzenornament in schwarzer Kreide, wohl von anderer Hand.
Wegen „Aufhetzung zum Hass und wegen Verachtung der königlichen Regierung und Beleidigung der Person des Königs“ wird der 24-jährige Honoré Daumier aufgrund zweier politischer Karikaturen 1832 zu sechs Monaten Haft im Pariser Gefängnis Sainte-Pélagie verurteilt und schließlich in die psychiatrische Klinik von Philippe Pinel eingewiesen, wo sich auch Daumiers Verleger Charles Philipon befindet. Seit November 1830 arbeitet er für Philipons Wochenschrift La Caricature, ab Dezember 1832 für seine Tageszeitung Le Charivari als Lithograph und engagiert sich als republikanischer Karikaturist im Kampf „Philipon gegen Philippe“ (König Louis-Philippe I.) für die Pressefreiheit. Ab August 1832 wird, als Sonderausgabe der Caricature, die L´Association mensuelle veröffentlicht, deren Erlös dazu dienen soll, die hohen Gerichtskosten der Zeitungen zu decken, welche durch endlose Klagen seitens der Regierung entstanden waren. Insgesamt erlitt Philipon 20 Beschlagnahmungen, 6 Gerichtsentscheide, 3 Verurteilungen, 6000 Francs Geldstrafen, 13 Monate Gefängnis sowie Kautionsforderungen in Höhe von 24.000 Francs. Daumier lässt sich von der verbüßten Gefängnisstrafe nicht einschüchtern und schafft sofort nach der Entlassung für L´Association mensuelle seine lithographischen Meisterwerke. Wie sehr ihn das Thema Justiz beschäftigt, zeigt allein schon die hohe Zahl an Handzeichnungen dieses Themenkreises, die im Werkverzeichnis von Karl Eric Maison erfasst sind. Unter den ungefähr 1.900 Blättern findet man 145 Arbeiten mit Szenen oder Einzeldarstellungen von Richtern, Staatsanwälten, Advokaten und Angeklagten.
1878, ein Jahr vor Daumiers Tod, zeigt, unter der Schirmherrschaft des Dichters Victor Hugo, der berühmte Galerist Paul Durand-Ruel eine Retrospektive des Werkes des Lithographen, Karikaturisten, Malers und Bildhauers mit insgesamt 244 Nummern im Katalog. In Deutschland hingegen verbreitet sich Daumiers Ruhm erst nach 1900. Max Liebermann, der dessen Arbeiten sammelt, meinte: „Daumier ist ungeheuer! […] Wo man ihn packen will, entschwindet er. Er ist als Maler und Zeichner und Lithograph über alle Maßen groß. […] Er ist der größte Künstler des 19. Jahrhunderts. […] Daumier hat alles gekonnt, was er gewollt hat. Er ist das große Genie!“ (Werner Hofmann, Claude Keisch: "Daumier ist ungeheuer!": Gemälde, Zeichnungen, Graphik, Bronzen von Honoré Daumier. Kat. Ausst. Max Liebermann Haus Berlin 2013). Dreitausend Lithografien des Verehrten hütete Liebermann in seinem Palais am Brandenburger Tor, dazu 22 Handzeichnungen und ein Gemälde. Diese Begeisterung teilte er mit weiteren Sammlern der Stadt: Otto Gerstenberg und Eduard Fuchs. Fuchs, der sich nach dem Bestsellererfolg seiner 1909 erschienenen "Illustrierten Sittengeschichte" ganz auf das Sammeln konzentrieren konnte, besaß zu dieser Zeit bereits 3800 Lithographien von Daumier. Ende der zwanziger Jahre war die Sammlung auf 6000 Drucke, ein gutes Dutzend Gemälde und ebensoviele Zeichnungen des Franzosen angewachsen. Diese Sammlung bildete den Grundstock der 1926 in der Berliner Galerie Matthiesen stattfindenden umfassenden Daumier-Ausstellung, in der auch unser Blatt unter der Kat. Nr. 118 zuletzt für die Öffentlichkeit zu sehen war. 1933 geht Eduard Fuchs, Gründungsmitglied des Spartakusbundes und seit 1919 Mitglied der KPD, ins Exil nach Paris. Am 25.Oktober 1933 werden große Teile seiner Kunstsammlung, vornehmlich die Gemälde, durch die Gestapo beschlagnahmt, vieles von der Hand seiner Zeitgenossen wird auch vernichtet. 1937/38 erfolgen durch seine Tochter, in seinem Auftrag veranlasst, drei Auktionen in Berlin und Leipzig. Damit ist die Sammlung endgültig zerschlagen. Eduard Fuchs stirbt am 26. Januar 1940 in Paris. Er wird von seiner zweiten Ehefrau Margarete Fuchs - genannt Grete - überlebt. Sie stirbt 1953 im Exil in New York.
Mit einer Echtheitsbestätigung des Comité Honoré Daumier vom 29. November 2016. Die Zeichnung wird in den Ergänzungsband des Catalogue Raisonné von Karl Eric Maison, herausgegeben von Comité Honoré Daumier, aufgenommen.
Provenienz: Felix Gurlitt.
Eduard Fuchs.
Vermutlich aus dem Nachlass der Margarete Fuchs oder der Tochter, New York.
Vom Vorbesitzer in den 1980er Jahren in New York erworben.
Privatsammlung Berlin.
Ausstellung: Kat. Ausst. Galerie Matthiesen Berlin, 21.2.-31.3.1926, Honoré Daumier: Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen, S. 66. Kat.Nr. 118.
Literatur: Julius Meier-Graefe: Entwicklungsgeschichte der Modernen Kunst, München 1920, Bd.I, Taf.161
Erich Klossowski: Honoré Daumier, München 1923 (2. Auflage), Taf. 79 (als "Der Richter").
Eduard Fuchs: Der Maler Daumier, München 1927, (und 2. Aufl. 1930), S. 53, Kat.Nr.185b, Abb. S. 185 (als "Der Verteidiger")
Karl Eric Maison: Honoré Daumier, Catalogue Raisonné of the Watercolours and Drawings, Paris 1968, Bd.II, Nr. XI, Taf. 323 (als "Attribution" mit dem Zusatz "The drawing is not known to me in the original. [...] Pending an opportunity of seeing the original, I prefer to list it here tentatively as an attribution.")
Los 5436Daumier, Honoré
Voilà la Guerre! ... Sauve qui peut!
Auktion 107
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
400€ (US$ 444)
Voilà la Guerre! ... Sauve qui peut!. Lithographie, sur blanc. 23 x 26 cm. (1835). Delteil 107 II.
Blatt 460 aus "La Caricature", erschien am 29. Januar 1835. Daumier inszeniert hier den Maréchal Mortier, Herzog Ferdinand d'Orléans und den Prinzen de Joinville. Prachtvoller Druck mit Rand. Leichte Gebrauchsspuren vornehmlich im weißen Rand, zwei leichte Quetschspuren, sonst gut. Beigegegeben zwei weitere Lithographien von Daumier "Enée et Didon" und "Jeunesse d'Alcibiade", jeweils sur blanc (Delteil 939 II von III, 943 II von III).
Los 5437Daumier, Honoré
Le Ventre Législatif. Aspect des bancs ministériels de la chambre improstituée de 1834.
Auktion 107
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.875€ (US$ 7,639)
Le Ventre Législatif. Aspect des bancs ministériels de la chambre improstituée de 1834. Lithographie auf Velin. 28 x 43,3 cm (Darstellung), 33,7 x 49,1 cm (Blatt). Delteil 131.
Wegen „Aufhetzung zum Hass und wegen Verachtung der königlichen Regierung und Beleidigung der Person des Königs“ wird der 24-jährige Honoré Daumier aufgrund zweier politischer Karikaturen 1832 zu sechs Monaten Haft im Pariser Gefängnis Ste-Pélagie verurteilt und schließlich in die psychiatrische Klinik von Philippe Pinel eingewiesen, wo sich auch Daumiers Verleger Charles Philipon befindet. Seit November 1830 arbeitet er für Philipons Wochenschrift La Caricature, ab Dezember 1832 für seine Tageszeitung Le Charivari als Lithograph und engagiert sich als republikanischer Karikaturist im Kampf „Philipon gegen Philippe“ (König Louis-Philippe I.) für die Pressefreiheit. Ab August 1832 wird, als Sonderausgabe der Caricature, die L´Association mensuelle veröffentlicht, deren Erlös dazu dienen soll, die hohen Gerichtskosten der Zeitungen zu decken, welche durch endlose Klagen seitens der Regierung entstanden waren. Insgesamt erlitt Philipon 20 Beschlagnahmungen, 6 Gerichtsentscheide, 3 Verurteilungen, 6000 Francs Geldstrafen, 13 Monate Gefängnis sowie Kautionsforderungen in der Höhe von 24.000 Francs.
Daumier läßt sich von der verbüßten Gefängnisstrafe nicht einschüchtern und schafft sofort nach der Entlassung für L´Association mensuelle seine lithographischen Meisterwerke. Le Ventre Législatif gehört zusammen mit Ne vous y frottes pas!!-Liberte de la Presse (Delteil 133), Enfonce Lafayette! Attrappe mon Vieux! (D134) und Rue Transnonain,le 15 avril 1834 (D135) zu Daumiers wichtigsten Arbeiten. Dargestellt ist das im Juli 1831 unter dem seit August 1830 regierenden Louis Philippe von Orléans als „Roi de France“ gewählte Parlament, das die seit Anfang 1832 eingeführten Einschränkungen der Pressefreiheit mitgetragen hatte. Der „gesetzgebende Bauch“ stellt eine Versammlung arroganter und selbstgerechter Abgeordneter dar, die sich ihrer Macht und ihrer Privilegien voll bewusst sind, weit entfernt von den täglichen Problemen der Bürger, die sie repräsentieren sollten. Sämtliche 35 Abgeordneten, die in 4 Sitzreihen im Halbkreis dargestellt sind, können identifiziert werden. Dabei kann Daumier auch auf ungebrannte Tonbüsten zurückgreifen, die er seit 1832 von Richtern, Parlamentariern und Pairs aus dem Gedächtnis modelliert hatte. 36 dieser Karikaturbüsten haben sich erhalten und sind in der Sammlung des Musée d'Orsay in Paris zu finden.
Eines der Haupblätter im Werk von Daumier, herausgegeben in „L´Association mensuelle“ (mit Mittelfalte) zugunsten der Zeitschrift „La Caricature“ in einem ganz ausgezeichnetem Druck ohne die übliche Mittelfalte. Auf der Website The Daumier Register sind nur drei Exemplare ohne Mittelfalte verzeichnet, eines in der Sammlung Gaston-Dreyfus, eines in der Sammlung Marcel Lecomte (beide Paris) und eines in der National Gallery of Art, Washington, DC. Winziges blaues Fleckchen, fachmännisch geschlossener Einriß im oberen rechten Rand, an den Rändern minimal stockfleckig, ansonsten in sehr guter Erhaltung.
Provenienz: Aus zwei unbekannten Sammlungen (nicht in Lugt).
Los 5452Daumier, Honoré
Sammlung von 45 Bl.
Auktion 104
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
688€ (US$ 764)
Sammlung von ca. 38 Blatt Lithographien, zum Teil "sur blanc" und kol. Versch. Formate.
Die Blätter stammen aus verschiedenen Folgen, u.a. aus: "L'imagination" (D. 1084-1087), "Histoire Ancienne" (D. 933, 934, 936-939, 940, 942, 945, 948, 953), "Pastorales" (D. 1405, 1407, 1418, 1430, 1433, 1400, 1401, "Les Baigneurs" (D. 764, 768, 770, 771, 782, 784) und "Types Parisiens" (D. 399, 503, 560, 564-567).
Los 5453Daumier, Honoré
Sammlung von 45 Bl.
Auktion 104
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.188€ (US$ 1,319)
Sammlung von ca. 45 Blatt Lithographien, zum Teil "sur blanc" und kol. Versch. Formate.
Die Blätter stammen aus verschiedenen Folgen, u.a. aus: "Tout Ce Qu'on Voudra" (D. 1674, 16782-1684, 1689, 1692, 1696-1704, 1709-1713), "Moeurs Conjugales" (D. 633, 643, 647-649, 657, 666) sowie ca. 9 Blatt zum Thema Eisenbahn D. 1044, 1047, 1050, 1054, 1057, 2325, 2326, 2284, 2285.
Daumier, Honoré. La journée du célibataire. 12 Orig.-Lithographien. Ca. 25 x 20 cm. Montiert unter Passepartouts. 45 x 34 cm. Moderne Halbleinen-Mappe. (Paris, d'Aubert, 1839).
Delteil II, 607-618. – Die vollständige Folge der "Journée du célibataire", die in der Zeitschrift Charivari zwischen dem 14. April und dem 15. September 1839 erschienen, mit dem entsprechenden Text auf der Rückseite. Daumier zeigt den Tagesablauf des Monsieur Coquelet, der um sieben Uhr morgens aufwacht und um neun abends ins Bett geht, dazwischen mit seinem Hunde spazieren geht und Allerlei in der Stadt erlebt. – Alle Tafeln gestempelt am Rand, gering gebräunt, kaum fleckig. Der typographische Text auf der Rückseite wie üblich teils leicht durchscheinend. – Dabei: 3 weitere Orig.-Lithographien Daumiers als Zeitschriften-Ausschnitte.
Los 5444Daumier, Honoré
Le passé. Le présent. lAvenir.
Auktion 103
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 972)
Le passé. Le présent. L'Avenir. Lithographie sur blanc. 21,4 x 19,6 cm. (1834). Delteil 76 I (von II).
Ausgezeichneter Frühdruck mit Rand, vor Löschung der beiden Adressen. Dargestellt ist König Louis-Philippe. Unbedeutend fleckig, sorgfältig geschlossenes Risschen im linken Rand, sonst sehr gut erhalten. Laut Delteil selten. Beigegeben: Von demselben die Lithographien Delteil 568, 580, 601, ebenfalls sämtlich sur blanc.
Los 5445Daumier, Honoré
Sammlung von 25 Bl.
Auktion 103
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.063€ (US$ 1,181)
Sammlung von ca. 28 Blatt aus den Folgen "La Caricature" und "Caricaturana". 28 Lithographien "sur blanc" und kol. Versch. Formate.
Die Sammlung enthält u.a. die Blätter Delteil 47, 50, 61, 52, 66-69, 73, 77, 87, 91, 93, 105, 112, 161, 370, 371, 380, 384, 411, 415, 422, 425.
Los 5446Daumier, Honoré
Sammlung von 56 Bl.
Auktion 103
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 694)
Sammlung von ca. 56 Blatt Lithographien, zum Teil "sur blanc" und kol. Versch. Formate.
Die Blätter stammen aus verschiedenen Folgen, u.a. aus: "Les Beaux Jours de la Vie" (D. 1140, 1160, 1185), "Les Gens de Justice" (D. 1372, 1373), "Croquis Dramatiques" (D. 28,97, 2903), "Le Bons Bourgeois" (D. 1518), "Au Salon" (D. 3475), "Au Le Public à L'Exposition" (D. 3315, 3316, 3317), "Robert Macaire" (D. 868, 874, 878) und "Emotions Parisiennes" (D. 690, 693, 705, 708, 710).
Los 5476Daumier, Honoré
Ah ! Tu veux te frotter à la presse !!
Auktion 101
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 833)
Ah ! Tu veux te frotter à la presse !! Lithographie sur blanc. 22,5 x 20,4 cm. (1833). Delteil 71.
Prachtvoller, kräftiger Druck mit Rand. Unwesentliche Alters- und Gebrauchsspuren, sonst sehr gut erhalten.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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