Artist Index: Carus, Carl Gustav


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Los 308Carus, Carl Gustav
Neuer Atlas der Cranioskopie. Leipzig, Brockhaus, 1864. - Zweite vermehrte und verbesserte Auflage

Auktion 125

Zuschlag
440€ (US$ 489)

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Carus, Carl Gustav. Neuer Atlas der Cranioskopie. Enthaltend dreissig Tafeln Abbildungen merkwürdiger Todtenmasken und Schädel. Zweite vermehrte und verbesserte Auflage. X S., 1 Bl. und 30 lithographische Tafeln mit je 1 Textblatt. 39 x 28,5 cm. Halbleinen d. Z. unter Verwendung der OBroschur (etwas fleckig und bestoßen). Leipzig, Brockhaus, 1864.
Vgl. Hirsch-Hübotter I, 845f. Waller 1794 (erste Ausgabe 1843 - 1845). – Um 10 Tafeln erweiterte Auflage des 20 Jahre zuvor erstmals erschienenen Werks. Die Tafeln zeigen Abbildungen der Totenmasken oder Schädel u. a. von Luther, Kant, Goethe, Schiller und Beethoven, aber auch von Eingeborenen, Mördern und sogenannten "Idioten". Die wissenschaftliche Leistung von Carus (1779-1868) ist auf dem Gebiete der vergleichenden Anatomie, Cranioskopie und Psychologie ganz entschieden anzuschlagen, als die für die eigentliche Medizin (vgl. Hirsch). Mit erläuternden Betrachtungen über Karl August von Weimar, Napoleon, Cavour, Talleyrand, Kant, Luther, E. M. Arndt, Oken, Goethe, Schiller, Lenau, Beethoven etc. – Bindung brüchig.

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Los 309Carus, Carl Gustav
Psyche. Zur Entwicklungsgeschichte der Seele. Pforzheim, Flammer und Hoffmann, 1846

Auktion 125

Zuschlag
300€ (US$ 333)

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Carus, Carl Gustav. Psyche. Zur Entwicklungsgeschichte der Seele. VIII, 496 S. Mit 1 Stahlstich-Porträt. 21 x 13,5 cm. Späterer Pappband. Pforzheim, Flammer und Hoffmann, 1846.
Keiper 61. Wellcome II, 307. Ziegenfuß I, 174. Borst 2199. Vgl. die ausführliche Würdigung bei KLL III, 672. – Erste Ausgabe des psychologischen Hauptwerkes. – Titel gestempelt und hs. nummeriert. Am Schluss in der unteren äußeren Ecke mit Feuchtigkeitsrand.

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Los 1005Carus, Carl Gustav
Symbolik der menschlichen Gestalt

Auktion 124

Zuschlag
220€ (US$ 244)

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Carus, Carl Gustav. Symbolik der menschlichen Gestalt. Ein Handbuch zur Menschenkenntniß. 2. vielfach verm. Aufl. XIV, 371 S. Mit 150 Textholzstichen. 21,5 x 13,5 cm. Schlichter HLeinenband d. Z. Leipzig, F. A. Brockhaus, 1853.
Zaunick 48 a. Keiper 77. – Erste Ausgabe von Carus' physiognomischem Hauptwerk. – Es fehlt der Vortitel. Titelblatt alt gestempelt; an den Rändern leicht gebräunt, ansonsten wohlerhalten.

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Los 1084Carus, Carl Gustav
Zwanzig Kupfertafeln nebst deren Erklärung zur Zootomie (mit Beigabe)

Auktion 124

Zuschlag
320€ (US$ 356)

Details

Carus, Carl Gustav. Zwanzig Kupfertafeln nebst deren Erklärung zur Zootomie. XXXXVII S. und 20 Kupfertafeln. 27 x 21 cm. OBroschur mit Deckelschild(angestaubt und lädiert). (Leipzig, Fleischer, 1818).
Hirch-H. I, 846. – Der häufig fehlende Altasband zum "Lehrbuch der Zootomie. Mit späterer Hinsicht auf Philosophie." – Titel alt gestempelt; unbeschnittenes Exemplar; staubrandig, eselsohrig und etwas stockfleckig. – Dabei: Carl Gustav Carus. Von den äussern Lebensbedingungen der weiß- und kaltblütigen Thiere. Nebst 2 Beilagen. VIII, 87 S. Mit 2 (1 kolor.) Kupfertafel. 30,5 x 23 cm. OPappband (Altersspuren; wasserfleckig) mit montiertem Deckelschild. Leipzig, Fleischer, 1824. - Hirsch-H. I, 846. Seltene erste Ausgabe. Die sorgfältig gestochenen Tafeln nach Zeichnungen des Verfassers. - Innen gutes Exemplar.

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Los 2322Carus, Carl Gustav
Eigenhänd. Albumblatt

Auktion 123

Zuschlag
320€ (US$ 356)

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Carus, Carl Gustav, Freund Goethes, Arzt, Naturforscher, Philosoph, Schriftsteller und Maler (1789-1869). Eigh. Albumblatt m. U. "Dein Dich herzlich liebender Vater CG Carus". 1 S. Quer-8vo. Goldschnitt. O. O. (23.IV.1831)
10 Zeilen zum 14. Geburtstag seines Sohnes Albert Gustav: "Trefflich sagt Plato (im X. Buche von der Republik), wo er von der Wahl der verschiedenen Lebensalter spricht, bei deren keiner jedoch die Tugend und das ihr beigegebene Glück schon als ein nothwendiges mit vorausbestimmt sei: 'Die Tugend ist herrenlos, von welcher, je nachdem jeglicher sie ehrt oder geringschätzt, er auch mehr oder minder haben wird. Die Schuld ist des Wählenden; Gott ist schuldlos.' Achte hierauf mein Sohn und wähle mit Weisheit die Lebensbahn, deren Ziel die Tugend ist ...". - Beiliegend das Exlibris seiner früh verstorbenen Tochter Charlotte (1810-1838), Ehefrau des Bildhauers Ernst Rietschel, der vielleicht auch das Exlibris entworfen hat: einen malenden Putto mit Staffelei und Palette, im Hintergrund der rauchende Vesuv. - Das Exlibris verso mit neuerem Besitzvermerk.

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Los 2323Carus, Carl Gustav
Brief an einen Freund

Auktion 123

Zuschlag
400€ (US$ 444)

Details

- Eigh. Brief m. U. "Carus". 12/3 S. Kl. 8vo. (Dresden, wohl um 1865).
An einen "theuersten Freund". "... Indem ich Ihnen die eben erhaltene Leopoldina zur Durchsicht sende (die Wiener Notizen interessieren ja vielleicht auch die Isis) bemerke ich, daß man mir zugleich unter d. Hand anzeigt, daß d. 1. Pfingsfeiertag das Professor-Jubiläum von Kieser [?] fällt, welches die Universität feiern wird. Ich richte daher an Sie die Frage, ob man nicht von hier (etwa durch d. Ges. f. Nat. ... oder d. Isis) auch irgendwie, etwa durch Sendung eines feierlichen Diploms, sich bethätigen könne? ...". - Kleiner Eck-Abschnitt.

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Los 209Carus, Carl Gustav
Versuch einer Darstellung des Nervensystems und insbesondere des Gehirns nach ihrer Bedeutung, Entwicklung und Vollendung im thierischen Organismus

Auktion 121

Zuschlag
180€ (US$ 200)

Details

Carus, Carl Gustav. Versuch einer Darstellung des Nervensystems und insbesondere des Gehirns nach ihrer Bedeutung, Entwicklung und Vollendung im thierischen Organismus. X, 1 Bl., 322 S. Mit 6 (von 7) Kupfertafeln. 25 x 21,5 cm. Leder d. Z. (beschabt) mit goldgeprägtem RTitel. Leipzig, Breitkopf und Härtel, 1814.
Sudhoff 354 S. Gurlt-Wernich 847 S. f. – Erste Ausgabe. – Teils stock- und fingerfleckig, mit hs. Notizen.

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Los 2027Carus, Carl Gustav
Neun Briefe über Landschaftsmalerei

Auktion 120

Zuschlag
300€ (US$ 333)

Details

Goethe, J. W. v. - Carus, C(arl) G(ustav). Neun Briefe über Landschaftsmalerei, geschrieben in den Jahren 1815-1824. Zuvor ein Brief von Goethe als Einleitung. 208 S. 18 x 11 cm. Marmorierter Pappband d. Z. (berieben und bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild. Leipzig, Gerhard Fleischer, 1831.
Goedeke IV/2, 492, 197b. Kippenberg 645. Prause (Carus) 45-51. Zaunick 24. NDB III, 162f. – Erste Ausgabe dieser "feinsinnigen kunstgeschichtlichen Betrachtungen" (NDB). "Die Bedeutung dieser Briefe für die Landschaftsmalerei der Romantik ist immer betont worden... Er setzte sich damit ein Denkmal, das immer wieder die Aufmerksamkeit der Nachwelt erregte und ihm auch als Maler Beachtung finden ließ" (Prause). – Anfangs und am Schluss etwas stockfleckig.

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Los 2523Carus, Carl Gustav
Eigenhändiges Rezept

Auktion 116

Zuschlag
330€ (US$ 367)

Details

- Carus, Carl Gustav, Freund Goethes, Arzt, Naturforscher, Philosoph, Schriftsteller und Maler (1789-1869). Eigh. ärztliches Rezept m. U. "D C" (= Doktor Carus). 1 S. Schmal-8vo. (Dresden) 14.I.1862.
Rezept für seinen Patienten "Herrn Grafen Bose Excellenz": "Morphin acetic ... Abends zu geben ...". - Trotzdem starb der Graf knapp 4 Wochen später. Carl August Graf von Bose (1787-1862) war kgl. sächsischer Wirklicher Geheimer Rat und Hofmarschall des Königs.

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Los 6617Carus, Carl Gustav
Weite Landschaft mit Fichtengruppe

Auktion 110

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,778)

Details

Weite Landschaft mit Fichtengruppe.
Graphit, teils gewischt, Spuren von Weißhöhungen auf graublauem Velin. 21,9 x 17,7 cm. Verso von fremder Hand in Bleistift bez. "Carus del".

In der Sächsischen Landesbibliothek Dresden befinden sich eine Anzahl von Zeichnungen von Carus mit ähnlich studienhaftem Charakter, die auch die hier vorhandenen markanten Diagonalschraffuren zeigen.

Provenienz: Johann Georg, Herzog von Sachsen (auf dessen Untersatzkarton, Lugt 4483).

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Los 304Carus, Carl Gustav
Lehrbuch der Gynäkologie

Auktion 110

Zuschlag
160€ (US$ 178)

Details

Carus, Carl Gustav. Lehrbuch der Gynäkologie, oder systematische Darstellung der Lehren von Erkenntniß und Behandlung eigenthümlicher gesunder und krankhafter Zustände, sowohl der nicht schwangern, schwangern und gebärenden Frauen, als der Wöchnerinnen und neugebornen Kinder. 2. durchgängig verbesserte, mit vielen Zusätzen vermehrte Auflage. 2 Bände. XVI, 454; XVI, 608 S. Mit 3 gefalteten Kupfertafeln, zwei mehrfach gefalten Tabellen und einem mehrfach gefalteten Schwangerschaftskalender. Pappband d. Z. (etwas stärker berieben und bestoßen) mit goldgeprägtem roten RSchild und Rotschnitt. Wien, Michael Lechner, 1831-1832.
Keiper 10. Engelmann (med.-chir.) 104. Hirsch-Hübotter I, 845. Wellcome II, 307. ADB IV, 37. – Bis 1827 war Carl Gustav Carus (1789-1869) als Professor der königlichen Hebammenschule in Dresden tätig; er vertrat entschieden die Ansicht, dass die Geburtshilfe nur als Teil der Gynäkologie, und nicht abgesondert von dieser behandelt werden dürfe. (vgl. Hirsch-Hübotter I, 846). "Das Werk wurde mit viel Beifall aufgenommen und erlebte drei Auflagen" (ADB). – Titel mit kleiner Rasur, nur vereinzelt leicht stockfleckig.

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Los 467Carus, Carl Gustav
Zwanzig Kupfertafeln nebst deren Erklärung

Auktion 108

Zuschlag
60€ (US$ 67)

Details

Carus, C(arl) G(ustav). Zwanzig Kupfertafeln nebst deren Erklärung. Zur zweiten Auflage der vergleichenden Zootomie. Atlasband (ohne den Textband). L röm. pag. S. Mit 20 Kupfertafeln. 25,5 x 20 cm. Pappband d. Z. (berieben und bestoßen, Knickspur auf Deckel) mit goldgeprägtem RSchild (minimal abgeplatzt). (Leipzig, Fleischer, 1834).
Nissen, ZBI, 825. – Zweite Ausgabe. Die Kupfertafeln zeigen verschiedene anatomische Anischten und Skelette von Schildkröte, Vogel, Fisch und Lurch sowie einiger wirbelloser Tiere. – Tafeln leicht wasserrandig und minimal braunfleckig. Sonst wohlerhaltenes Exemplar. Mit montiertem Exlibris.

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Los 318Carus, Carl Gustav
Versuch einer Darstellung des Nervensystems

Auktion 108

Zuschlag
200€ (US$ 222)

Details

Carus, Carl Gustav. Versuch einer Darstellung des Nervensystems und insbesondere des Gehirns nach ihrer Bedeutung, Entwicklung und Vollendung im thierischen Organismus. X S., 1 Bl., 322 S. Mit 6 Kupfertafeln. 25 x 21,5 cm. Pappband d. Z. (berieben, Ecken und Kanten beschabt) mit goldgeprägtem RSchild. Leipzig, Breitkopf und Härtel, 1814.
Erste Ausgabe. – Gebräunt und braun-bzw. stockfleckig, die letzte Lage mit kleiner Stauchspur im Seitenrand. Vorsatz mit montiertem Katalogausschnitt und kopierter Portrait-Photographie von Carus.

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Los 2028Carus, Carl Gustav
Brief + Beigaben

Auktion 107

Zuschlag
450€ (US$ 500)

Details

- Carus, Carl Gustav, Freund Goethes, Arzt, Naturforscher, Philosoph, Schriftsteller und Maler (1789-1869). Eigh. Brief m. U. "Carus" und Adresse. 1 S. 8vo. (Dresden, wohl 1851).
An den Maler Karl Christian Vogel von Vogelstein, Professor an der Dresdener Akademie (1788-1868). "Der mir von Quetelet in Brüßel sehr empfohlene Maler Herr Valerio aus Paris wird Mittwoch mit uns eßen und seine interessanten Aquarell Bilder mitbringen. Es würde uns nun sehr freuen, wenn Sie, verehrter Herr und Freund, dabei uns auch das Vergnügen Ihrer Gegenwart schenkten. Wir würden wegen der kurzen Tage 1/2 2 eßen damit man nachher noch zur Betrachtung der Zeichnungen Licht hätte ...". - Der belgische Astronom und Statistiker Adolphe Quetelet (1796-1874) gilt als Begründer der Sozialstatistik. Der auf ethnographische Themen spezialisierte Maler Théodore Valério (1819-1879) bereiste Deutschland 1836 und 1851. - Beiliegend Carus' gedruckte Visitenkarte mit handschriftlichem Zusatz: "Dem verehrten Jubilar und lieben alten Freund sendet [Hofrath Dr. Carus] mit Frau und Schwester beifolgendes Ruheplätzchen für Pillnitz zum recht langen Gebrauch!" - Ferner beigegeben ein eigh. Rezept des Arztes Carus für den Grafen Bose ("Spirit. scl. amoniac ... zum Riechen"), unterzeichnet "DC" (für "Doctor Carus"), Dresden 25.IX.1861.

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Los 2062Carus, Carl Gustav
Brief 1835

Auktion 106

Zuschlag
300€ (US$ 333)

Details

- Carus, Carl Gustav, Freund Goethes, Arzt, Naturforscher, Philosoph, Schriftsteller und Maler (1789-1869). Eigh. Brief m. U. "Carus". 3 S. 16mo. Dresden 22.IV.1835.
An einen Freund. "... Ich kann diesen Brief des Königs Max doch unmöglich so pure auf die Post geben, ohne Ihnen die besten Grüße von uns allen als Beifracht zu senden. Wir sind wohl und freuen uns Ihres Wohlseins und freuen uns noch mehr Sie bald einmal wieder selbst sehen zu können ... Thienemann grüßt bestens. Wir studiren, beobachten und essen noch fleißig zusammen. - Er hat eine neue Charge als Ober-Garten-Rath in meinem Hause bekommen, damit er doch bei dem allgemeinen Avancement unserer Räthe und Unräthe nicht leer ausgehe! - Also a revidere! ...". - Mit "Thienemann" ist vermutlich der bedeutende Ornithologe Friedrich August Ludwig Thienemann (1793-1858) gemeint, der seit 1824 Inspektor des Naturalienkabinetts in Dresden war.

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