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Los 2010Bürger, Gottfried August
Gedichte (erste Ausgabe)
Auktion 126
Schätzung
150€ (US$ 167)
Bürger, Gottfried August. Gedichte. 15 Bl. (Subskribenten), XXII S., 2 Bl., 328 S. Mit 8 Kupfertafeln von Daniel Chodowiecki. 15 x 9 cm. Leder d. Z. (etwas berieben und bestoßen, Gelenke an den Kapitalen leicht eingerissen, vorderes Gelenk gelockert) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild sowie der Eignerligatur "LH". Göttingen, Johann Christian Dieterich, 1778.
Goedeke IV/1, 1005, 26. Borst 354. Rümann 132. Engelmann 232-239. – Erste Ausgabe. Das Subskribentenverzeichnis nennt neben mehreren adligen Stiftsdamen, Kriegsräten, Bürgermeistern, einem Dresdner Hoffuttermarschall und vielen anderen Honoratioren auch Lessing, Klopstock, den Baron von Münchhausen, die "Räthin Goethe zu Frkf." und die Königin von Großbritannien. – Vorsätze leimschattig, vereinzelte Flecken, die Seite 57 mit kleiner Federprobe eines wohl etwas gelangweilten zeitgenössischen Lesers.
Los 2009Bürger, Gottfried August
Des Freih. v. Münchhausen wunderbare Reisen und Abentheuer
Auktion 126
Schätzung
300€ (US$ 333)
(Bürger, Gottfried August). Des Freih. v. Münchhausen wunderbare Reisen und Abentheuer zu Wasser und zu Lande. Neue Originalausgabe. Mit 16 Federzeichnungen von Theodor Hosemann. XXIV, 167 S. 15 x 8,5 cm. Pappband d. Z. (etwas lädiert und bestoßen) mit goldgeprägtem RTitel. Göttingen und Berlin, Dieterich und Enslin, 1840.
Brieger 55. Goedeke IV/1, 1009, 46 d. Rümann 952. Wackermann I, 27. – Die erste Ausgabe mit den Illustrationen Hosemanns. "Prachtvoll ist dem Zeichner die Verbindung der Szene mit dem ornamentalen Rahmen gelungen" (Rümann, Das illustrierte Buch 319). – Vorsätze etwas leimschattig, gelegentlich leicht stockfleckig. Gutes Exemplar.
Los 2011Bürger, Gottfried August
Gedichte (zweite Ausgabe)
Auktion 126
Schätzung
150€ (US$ 167)
Bürger, Gottfried August. Gedichte. 2 Bände. 46, 272 S.; 10, 296 S. Mit 2 gestochenen Titeln, gestochenem Portrait, 10 Kupfertafeln (2 nach Meil und 8 nach Chodowiecki) von Riepenhausen sowie 4 gestochenen Textvignetten von Meil und Schellenberg. 16,5 x 10 cm. Spätere Broschur mit RSchild in marmoriertem Pappschuber. Göttingen, Johann Christian Dieterich, 1789.
Goedeke IV/1, 1011, 54. Engelmann 232-239. Rümann 132. – Zweite Ausgabe, gegenüber der ersten von 1778 um 26 bislang ungedruckte Gedichte und die Kupfer von Meil und Schellenberg vermehrt. Unter den Subskribenten finden sind auch Gleim, Lessing, Wieland und Klopstock. – Es fehlen die sieben Blatt Subskribentenverzeichnis. Etwas stockfleckig, sonst wohlerhalten. Unbeschnittenes Exemplar.
Bürger, Gottfried August. Sämmtliche Werke. Neue Original-Ausgabe. 4 Bände. Mit Stahlstich-Portrait und gefaltetem Handschriften-Faksimile. Halbleder d. Z. mit Romantiker-RVergoldung. Göttingen, Dieterich, 1844.
Goedeke IV/1, 1017, 98. – Enthält in Band IV auch eine größere Anzahl Briefe sowie Biographisches. – Nur vereinzelt schwach gebräunt oder gering stockfleckig. Frisches und sehr dekorativ gebundenes Exemplar.
Bürger, Gottfried August. Leonora. Translated from the german by W. R. Spencer. 5 Bl. (e. w.), 35 S. Mit gestochenem Frontispiz, 4 Kupfertafeln und 4 gestochenen Textvignetten nach Diana Beauclerc. 37 x 26,5 cm. Blindgeprägter Kalblederband (berieben, Kanten schwach beschabt, etwas bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild, Rücken- und Deckelvergoldung, Steh- und Innelkantenfileten sowie Goldschnitt. London, T. Bensley, 1796.
Lewine 88. Lowndes I, 294. Thieme-Becker III, 115. – Erste Ausgabe dieser Übersetzung mit den Illustrationen von Beauclerc. "Since William Taylor's translation of Burger's ballad 'Leonora, A Ballad from Burger' first appeared in the march issue of The Monthly Magazine for 1796, several versions of translation concurred as if they had participated in a contest for literary fame. Besides Taylor, the Poet Laureate, Henry James Pye, J. T.Stanley (whose version contains a strikingly marvellous illustration by William Blake), W. R. Spencer (whose version was illustrated with Lady Diana Beauclerc) and even Walter Scott had participated the contest. Scott's version of 'William and Helen' was published with 'The Wild Chase' anonymously in 1796 at Edinburgh. John Aiken, the Editor of The Monthly Magazine, made a comment in "Half-yearly Retrospect of the State of Domestic Literature", in January issue 1797: The Public has been much amused and gratified by a contest for literary fame among the several translators of Leonora, a wild and extravagant, but uncommonly interesting German ballad " (Ruriko Suzuki, "Translation in the 1790's: a Means of Creating a Like Existence and/or Restoring the Original."). Mit deutsch-englischem Paralleltext. Luxusdruck in Fraktur und Antiqua auf starkem, zeitbedingt etwas vergilbtem Vélinpapier. – Vereinzelte schwache Stockflecken. Wohlerhaltenes Exemplar.
Bürger, Gottfried August. Gedichte. 15 Bl. (Subskribenten), XXII S., 2 Bl., 328 S. Mit 8 Kupfertafeln von Daniel Chodowiecki. 15,5 x 9,5 cm. Leder d. Z. (etwas berieben und bestoßen, Gelenke an den Kapitalen leicht eingerissen) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Göttingen, Johann Christian Dieterich, 1778.
Goedeke IV/1, 1005, 26. Borst 354. Rümann 132. Engelmann 232-239. – Erste Ausgabe. Das Subskribentenverzeichnis nennt neben mehreren adligen Stiftsdamen, Kriegsräten, Bürgermeistern, einem Dresdner Hoffuttermarschall und vielen anderen Honoratioren auch Lessing, Klopstock, den Baron von Münchhausen, die "Räthin Goethe zu Frkf." und die Königin von Großbritannien. – Vereinzelte Flecken, die Seite 57 mit einer kleinen Federprobe eines wohl gelangweilten zeitgenössischen Lesers.
Bürger, Gottfried August. Gedichte. 2 Bände. 46, 272 S.; 10 S., 7 Bl. (Subskribenten), 296 S. Mit 2 gestochenen Titeln, gestochenem Portrait, 10 Kupfertafeln (2 nach Meil und 8 nach Chodowiecki) von Riepenhausen sowie 4 gestochenen Textvignetten von Meil und Schellenberg. 15 x 9 cm. Leder d. Z. (Gelenke geplatzt, die Rücken lose) mit ornamentaler RVergoldung und 2 goldgeprägten RSchildern. Göttingen, Johann Christian Dieterich, 1789.
Goedeke IV/1, 1011, 54. Engelmann 232-239. Rümann 132. – Zweite Ausgabe, gegenüber der ersten von 1778 um 26 bislang ungedruckte Gedichte und die Kupfer von Meil und Schellenberg vermehrt. Unter den Subskribenten finden sind auch Gleim, Lessing, Wieland und Klopstock. – Etwas fleckig.
Bürger, Gottfried August, Dichter und Übersetzer (1747-1794). Eigh. Gedichtmanuskript m. U. (Paraphe). 3 S. 4to. O. O. (wohl 1773).
"Minnesold". 8 Strophen zu je 6 Zeilen. Als Probe hier die erste und die letzte Strophe: "Wem der Minnedienst gelinget, / O wie hoch wird der belohnt! / Keinen bessern Lohn erringet, / Wer dem größten Kaiser frohnt. / Denn, mit Scepter, Krohn und Gold, / Frohnt er selbst um Minnesold ... O so will ich immer harren / Immerdar, mit stetem Muth, / Will im Winterfrost erstarren, / Schmachten in des Heumonds Gluth. / Denn das alles lohnt der Sold, / Den getreue Minne zollt." - Das im Frühjahr 1773 entstandene Gedicht erschien zum ersten Mal im "Göttinger Musenalmanach" für 1774. - Fast jede Strophe mit erheblichen Abweichungen gegenüber dem Druck in der von Wurzbach besorgten Ausgabe sämtlicher Werke (1902). – Etwas braunfleckig.
Los 2019Bürger, Gottfried August
Brief 1791 an seine Frau
Auktion 106
Zuschlag
8.000€ (US$ 8,889)
"Bürgers letztes Manuskript"
Bürger, Gottfried August, Dichter und Übersetzer (1747-1794). Eigh. Abschrift eines eigenen Briefes m. U. "B.". 28 S., eng beschrieben. 8vo. (Göttingen) 29.XI.1791.
Eigenhändige Abschrift des berühmten, außerordentlich umfangreichen Briefes an seine Frau Elise, geb. Hahn (das "Schwabenmädchen"), die auch nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes (1. August 1791) sich nicht gewillt zeigte, das ordentlich-gesittete Leben zu führen, das der Dichter sich bei der Heirat vorgestellt hatte. Der Brief ist weniger eine in Briefen übliche improvisierte Anrede als eine gründlich durchdachte, sorgfältig durchkomponierte Abhandlung von großem Ausmaß. Mit vielen Argumenten und allen Mitteln der Rhetorik versucht Bürger hier, seine Ehe zu retten - vergeblich, wie man weiß. In der Einleitung faßt er sein bisheriges Bemühen zusammen: "Es hat, wie ich mit tiefem Kummer wahrnehme, auch nicht den mindesten Eindruck auf Dich gemacht, was ich Dir neulich an Deinem Geburtstage schriftlich zu verstehen gab. Ich klagte über Steine, die meinen Geist und mein Herz niederdrückten. Ich sprach von thränenvollen Gebeten zum Himmel, daß er Dich willig und thätig machen wolle, diese Steine von mir abzuwälzen. Ich wünschte mir eine ruhige Unterredung mit Dir, um zu unserm beyderseitigen Wohlseyn mein Herz ganz ausschütten zu können ...". Er beginnt dann, systematisch und in ausführlichen Schilderungen seine Vorwürfe gegen sie auszubreiten und ihren Lebensstil und ihren Umgang mit Mann und Kind anzuklagen. "... Wisse denn, daß Dein Lebenswandel ein Gegenstand der allgemeinen Mißbilligung des ganzen hiesigen Publicums ist, und zwar nicht bloß des Widriggesinnten, sondern auch, ja noch mehr desjenigen, welches uns gewiß nicht übel will ... Laß uns 1) Dich als Hausfrau betrachten, laß uns Deinen täglichen Lebenslauf untersuchen und sehen, ob Du etwas, und wie viel Du thust, was wahre Achtung und mithin auch Liebe verdient. Des Morgens stehst Du selten vor 9 öfters kaum erst um 10 Uhr aus dem Bette auf. Was geschieht hernach in den wenigen Stunden bis zur Tischzeit? Du nimmst das Frühstück, ziehst Dich an und - treibst Frivolitäten. Denn sage: Ob ein großer Theil Deiner Correspondenz, die Dir so viel Zeit wegnimmt, etwas andres als Frivolität ist? - Hernach setzest Du Dich an den Tisch, und nimmst eine Mahlzeit ein, an deren Zubereitung Du nicht den mindesten weitern Antheil genommen, als daß Du das Geld dazu ausgezahlt hast, das ich, oder andere gefällige Narren Dir gegeben haben, die sich für vieles Geld einen sehr kärglichen Tisch gefallen lassen. Was kannst Du Dich rühmen nach Tische bis um 5 Uhr nützliches zu thun? Was außer Deinen Lappalien Briefen an Hans und Kunz und Greten, oder was außer der Zubereitung Deines Putzes, worin Du Visiten empfangen und geben, worin Du in Concerten, Assembleen und Pickenicken glänzen willst? ..." (etc.). Geht dann noch ausführlich auf ihren Umgang mit Geld und Dienstpersonal ein, bevor er sich in kalkulierter Steigerung Elisens Rolle als Mutter und schließlich ihrem Verhalten als Gattin zuwendet.
Von dieser großen Anklageschrift (die auch immer wieder Bemühungen um Verständnis und Angebote zur Versöhnung erkennen läßt), hat Bürger, wie er am Schluß selbst angibt, mindestens eine Abschrift angefertigt: "Ich füge nur noch dieß hinzu, daß ich von diesem Briefe Abschrift behalte, um mich, wann und wo es nur immer nöthig seyn kann, zu legitimiren, daß ich es an mir nicht habe fehlen lassen, Dich auf einen bessern Weg zu führen ...". Er scheint aber noch eine zweite Abschrift gefertigt zu haben, die Adolf Strodtmann ("Briefe von und an Gottfried August Bürger", Band IV, Berlin 1874, S. 152-167) für seinen Abdruck benutzt, indem er sie als Beilage zu einem gleichfalls überaus umfangreichen, vielteiligen Schreiben Bürgers an seine Schwiegermutter (3.-12. Februar 1792) zitiert und dabei erwähnt, daß der vorliegende Brief "1847 unter dem Titel 'G. A. Bürger's letztes Manuskript' in Leipzig als besondere Broschüre wieder abgedruckt" worden sei. - Das vorliegende Original läßt erkennen, daß Strodtmann (oder seine Vorlage) um wortgetreue Wiedergabe bemüht ist, die Buchstabentreue (z. B. "seyn") aber nur scheinbar einhält: Die historische Schreibweise ist nicht immer beibehalten, sondern oft modernisiert ("Publikum" statt "Publicum") oder anderweitig verändert ("Gebethen" statt "Gebeten"), so daß eine neue historisch-kritische Ausgabe jedenfalls auf das Original zurückgreifen müßte. - Ein Brief Gottfried August Bürgers von solcher Bedeutung, der einem größeren literarischen Manuskript gleichkommt, ist seit Jahrzehnten nicht mehr auf einer Auktion vorgekommen. - Beiliegend ein kleines gestochenes Porträt des Dichters.
Los 1584Bürger, Gottfried August
Des Freiherrn von Münchhausen wunderbare Abenteuer
Auktion 105
Zuschlag
100€ (US$ 111)
(Bürger, Gottfried August). Des Freiherrn von Münchhausen wunderbare Abenteuer, Schnurren, Streiche, Ränke und Schwänke, wie er dieselbe selbst im Kreise seiner Freunde zu erzählen pflegte. Dritte Auflage. Titel und 27 num. Bl. Mit zahlreichen kolorierten Holzschnitt-Illustrationen im Text. 22 x 18 cm. OPappband (Rücken ausgeblichen). München, Braun & Schneider, (um 1890).
Vgl. Wackermann I, 51. Münchener Bilderbücher Nr. 20. – Die sorgfältig kolorierten Illustrationen in der Art Theodor Hosemanns. – Sehr schönes und sauberes Exemplar. Mit Exlibris Dr. Strähuber.
Los 2044Bürger, Gottfried August
Des Freiherrn von Münchhausen wunderbare Reisen
Auktion 103
Zuschlag
220€ (US$ 244)
Mit der originalen Broschur
(Bürger, Gottfried August). Des Freiherrn von Münchhausen wunderbare Reisen und Abentheuer zu Wasser und zu Lande, wie er dieselben bei der Flasche im Zirkel seiner Freunde selbst zu erzählen pflegte. Neue Originalausgabe. XXIV, 167 S. Mit 16 lithographischen Tafeln von Theodor Hosemann. 16 x 9,5 cm. Olivgrüner moderner Kalblederband (OUmschlag eingebunden; signiert: W. Collin) mit RVergoldung, floraler Deckelflilete und doppelten Innenkantenfileten in marmoriertem Papp-Schuber. Göttingen und Berlin, Dieterich und Enslin, 1840.
Goedeke IV/1, 1009, 46d. Rümann 952. – Erste von Hosemann illustrierte Ausgabe. Die Lithographien gehören zu den besten Arbeiten des Künstlers und "stehen auf der Höhe der damaligen Illustrationskunst in Deutschland. Prachtvoll ist dem Zeichner die Verbindung der Szene mit dem ornamentalen Rahmen gelungen" (Rümann, Das illustrierte Buch S. 319). – Wohlerhaltenes Exemplar mit dem seltenen originalen Umschlag im signierten Handeinband.
Bürger, Gottfried August. Gedichte [und:] Homer (aus: Sämmtliche Schriften). Herausgegeben von Karl Reinhard. 3 Bände. XX, 276 S.; XV, 454 S. Mit 3 gestochenen Frontispices, 3 gestochenen TVignetten und 6 gestochenenen Textvignetten. 21 x 13 cm. Marmorierte geglättete Kalblederbände d. Z. mit RVergoldung, 2 goldgeprägten farbigen RSchildern sowie Stehkantenvergoldung. Göttingen, Johann Christian Dieterich, 1796.
Teilbände aus der von Karl Reinhardt herausgegebenen Werkausgabe. Vorhanden sind die Bände "Gedichte", Teil I und II sowie der Band "Vermischte Schriften", Teil I, der Bürgers Übertragungen zur Ilias enthält. – Vereinzelte Stockflecken. Schönes Exemplar in ausgesprochen wohlerhaltenen und dekorativen Lederbänden.
Los 3459Bürger, Gottfried August
Wunderbare Reisen zu Wasser und zu Lande
Auktion 103
Zuschlag
260€ (US$ 289)
Bürger, Gottfried August. Wunderbare Reisen zu Wasser und zu Lande, Feldzüge und lustige Abenteuer des Freiherrn von Münchhausen. 185 S., 1 Bl. Mit 154 Holzschnitten von Gustave Doré. 32 x 22 cm. Dunkelbrauner OLederband (sign.: E.A. Enders Leipzig; berieben) auf 4 Zierbünden mit ornamentaler Rvergold. und RSchild, goldgepr. Deckelvignette und KGoldschnitt. Leipzig, Insel, (1918).
Sarkowski 259. Schweizer 186. – Eines von 100 numer. Exemplaren (Gesamtauflage 600), unter "Benutzung alter Stempel mit der Hand in Leder gebunden". Druck der Holzschnitte unter Benutzung der wiederaufgefundenen Originalholzstöcke der ersten französischen Ausgabe durch die Reichsdruckerei in Berlin. Von den vielen Münchhausen-Illustrationen sind Dorés phantastisch-witzige Zeichnungen sicherlich mit Abstand die besten. – Innen frisches Exemplar.
Bürger, Gottfried August. Gedichte. Titel, 14 Bl. Subskribentenverzeichnis. XXII, 2 Bl., 328 S. Mit 8 Kupfertafeln von Daniel Chodowiecki. 15 x 9 cm. Halbleder d. Z. (berieben und leicht fleckig, Kanten etwas beschabt) mit floraler RVergoldung und rotem goldgeprägten RSchild. Göttingen, Johann Christin Dieterich, 1778.
Goedeke IV/1, 1005, 26. Borst 354. Rümann 132. Engelmann 232-239. – Erste Ausgabe, die zur Subskription erschien. Das Subskribentenverzeichnis nennt neben mehreren adligen Stiftsdamen, Kriegsräten, Bürgermeistern, einem Dresdner Hoffuttermarschall und vielen anderen Honoratioren auch Lessing, Klopstock, den Baron von Münchhausen, die "Räthin Goethe zu Frkf." und die Königin von Großbritannien. – Etwas stockfleckig, Titel mit hs. Besitzeintrag.
Bürger, Gottfried August. Frhr von Münchhausen. Wunderbare Reise zu Wasser und Lande. Feldzüge und lustige Abenteuer ... wie er dieselben bei der Flasche im Zirkel seiner Freunde selbst zu erzählen pflegt. 35 S., 1 Bl. Mit 13 ganzs. Illustr. von Josef Hegenbarth. 35,5 x 26,5 cm. Weinroter OSeideneinband. Hamburg, Maximilian-Gesellschaft, 1969.
Jahresgabe der Maximilian-Gesellschaft, in kleiner Auflage erschienen.
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